„Unsere Offenheit macht uns verletzlich“
Wie können sich demokratische Staaten gegen Meinungsmanipulation verteidigen, ohne ihre Werte zu verraten? Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit falschen Informationen. Ein Interview mit Lutz Güllner.
Wie können sich demokratische Staaten gegen Meinungsmanipulation verteidigen, ohne ihre Werte zu verraten? Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit falschen Informationen. Ein Interview mit Lutz Güllner.
Technologie
Seit Jahren verspricht die Automobilindustrie technologisch ganz neue, umweltfreundliche, spritsparsame Autos. Wo bleiben die?
Für eine neue Umweltpolitik, die sich nicht gegen den Markt richtet, sondern ihn nutzt
Ökologie und Ökonomie wurden lange Zeit fälschlich als Gegensatzpaar gehandelt. Eine neue Umweltpolitik richtet sich nicht gegen den Markt, sondern nutzt ihn, um umweltfreundlichen Technologien und ressourcensparenden Innovationen zum Durchbruch zu verhelfen. Dafür hat der Staat die Rahmenbedingungen zu setzen und die Impulse zu geben
– eine Strategie, von der beide Seiten gleichzeitig profitieren.
Klimawandel und Naturkatastrophen: Vor uns die Sintflut
Krisenherd Klima: Hurrikan Katrina wütete in New Orleans und vernichtete im Rekordschadensjahr 2005 über 125 Milliarden Dollar. War der Wirbelstrum Vorbote noch schlimmerer Zerstörungen? Die Georisikoforscher der Münchener Rück warnen: Wetterbedingte Naturkatastrophen nehmen zu – höchste Zeit, die globale Erwärmung noch zu bremsen.
Konzepte gegen die Klimakrise. Eine Debatte
Energieträger ab: Dürfen wir weiter Kohle verfeuern? Was bedeutet der Ausstieg aus der Kernenergie? Welchen Beitrag können Sonne, Wind und Biomasse leisten? Zwei Antworten, zwei Meinungen – aus Energiepolitik und Energiewirtschaft.
Natur- und Umweltschutz in den USA und Deutschland: ein Vergleich
In den USA wie in Deutschland war Umweltschutz lange Zeit gleichbedeutend mit der selektiven Bewahrung ausgewählter Naturschönheiten bei gleichzeitiger Plünderung der Naturressourcen. Erst seit kurzem bestimmt die gemeinsame Einbettung in eine globale Umwelt die politische Agenda – mit unterschiedlichen Konsequenzen.
Technologie
Genforschung und Gentherapie sollen in Zukunft Großes bewirken. Doch bereits ihre Gegenwart steckt voller Probleme
Klimawandel und Rohstoffkrise können nur gemeinsam gemeistert werden
Der Schlüssel zur Bewältigung der beiden Großrisiken des 21. Jahrhunderts liegt in einer veränderten Energiepolitik, die auf Einsparung, Effizienz und Erneuerbarkeit setzt. Die EU hält diesen Schlüssel in der Hand – es liegt an ihr, die globale Energiewende einzuleiten, welche die Bürger längst wollen und die Energiewirtschaft noch immer blockiert.
Technologie
Wie funktioniert das Hirn? Immer noch ein ganz großes interdisziplinäres Rätsel
Szenarien, inderdisziplinär erarbeitet, können aussagekräftige Modelle liefern
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
müssen sich den komplexen Phänomenen, die mit den gewaltigen gesellschaftlichen
und staatlichen Umbrüchen unserer Zeit einhergehen, analytisch stellen. Eine
Methode, das zu tun, ist die interdisziplinäre Szenarien-Technik. Mit ihrer
Hilfe lässt sich die Pluralität möglicher Zukünfte „neu denken“.
Der harte Wettbewerb um Weltmarktführerschaften braucht internationale Regeln
Es gibt heute kaum noch ein Industrie- oder
Schwellenland, das sich nicht das Ziel gesetzt hätte, in Technologie und
Forschung zur Weltspitze zu gehören. Der
globale Wettbewerb auf diesem Feld nimmt daher ständig zu. Wer die
Zukunftsmärkte beherrschen will, muss mithalten können. Aber verbindliche
internationale Regeln dafür fehlen bisher.
Verliert Europa den Anschluss an eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts
Die weitere Entwicklung der Biotech-Industrie zählt zu den wichtigsten
Zukunftsfragen des 21. Jahrhunderts. Aus medizinischer, wirtschaftlicher,
politischer und ethischer Sicht steht dabei viel auf dem Spiel. Vor allem die
Stammzellenforschung ist eine moralische Frage geblieben, die in den USA wie
hierzulande die Gemüter erhitzt.
Die EU muss die Vorreiterrolle bei der Stärkung des Biowaffen-Verbots spielen
Obwohl vor allem die Biotechnologie in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht hat und die Herstellung ganz neuer Biowaffen droht, steht die Stärkung des B-Waffen-Verbots nicht vorn auf der Agenda der USA und anderer Vertragsstaaten. Daher muss die Europäische Union die Rolle des Vorreiters übernehmen.