Außenpolitik ist kein Brettspiel
Künstliche Intelligenz ist bereits dabei, die Kunst der Diplomatie zu revolutionieren. Aber nicht in allen Bereichen ist das sinnvoll, und in manchen sogar gefährlich.
Künstliche Intelligenz ist bereits dabei, die Kunst der Diplomatie zu revolutionieren. Aber nicht in allen Bereichen ist das sinnvoll, und in manchen sogar gefährlich.
Rechtsruck, EU-Skepsis, politische Spaltung: Deutschlands östlicher Nachbar macht es Partnern und Beobachtern derzeit alles andere als einfach. Aber treffen die oft gehörten Schlagworte überhaupt zu? Und wie passt das alles zum derzeitigen Wirtschaftswunder an der Weichsel? Fünf Thesen auf dem Prüfstand.
Dass die EU es sich einiges kosten lässt, Italien aus der Krise zu helfen, hat gute Gründe. Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied – und in Brüssel weiß man, wer dieses Glied sein könnte. Bricht es, dann hätte das schwerwiegende Folgen. Doch gelingt der Aufschwung, dann könnte das Land rasch zu seiner europäischen Bestimmung zurückfinden – und sogar eine Führungsrolle einnehmen.
Der „Golden State“ ist Vorreiter bei Technologie und Klimaschutz – höchste Zeit, dass Europa den Weg nach Sacramento findet.
Italiens Regierung verunsichert seine Partner mit immer neuen Provokationen. Doch die Euroskepsis des Landes hat eine längere Tradition, als viele meinen
Von Milan Nic
Der Wahlsieg von Zuzana Čaputová hat unterstrichen: Geht es um weibliche Staatsoberhäupter, hängt Osteuropa Westeuropa locker ab. Ein neuer Trend
In Venezuela ist der Traum von einem „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ gescheitert. Seine Anhänger kämpfen trotzdem weiter
Wer dem Rechtspopulismus beikommen möchte, ist gut beraten, sich allzu platte Pauschalisierungen zu verkneifen. Eine Abwägung.
Die Proteste der Gelbwesten sind auch Ausdruck der politischen Kultur in Frankreich. Führt die aktuelle nationale Debatte zu Reformen?
Tief im „Trump-Land“ interessiert sich niemand für Politik. Oder doch?