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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Ruanda-Deal: Blaupause für Europas Asylpolitik

Kostenpflichtig

Großbritannien hat ein Asylabkommen mit Ruanda geschlossen: Statt Sicherheit droht Abschiebehaft. Das Modell ist nicht ganz neu und könnte bald weitere Nachahmer finden. 

Autor*in/nen
Franziska Grillmeier

Flüchtlinge und Finanzen

Italien wird durch die Balkan-Route entlastet, die Lage bleibt aber angespannt

Als 2011 die erste Flüchtlingswelle nach Europa schwappte, ließen die EU-Partner das hauptsächlich betroffene Italien allein. Auch heute, da kaum noch Syrer in Süditalien anlanden, operiert das krisengeschüttelte Land am Rande der Kapazitäten. Mehr Geld für die Flüchtlingskrise auszugeben ist, ohne Verstoß gegen den Stabilitätspakt kaum möglich.

Autor*in/nen
Andrea Affaticati
IP
Veröffentlichungsdatum

Ein Problem aus der Hölle

Der Bürgerkrieg in Syrien wird uns noch viele Jahre beschäftigen

Hunderttausende Tote, Millionen Flüchtlinge, ein völlig zerstörtes Land, das zum geopolitischen Schlachtfeld geworden ist: Den Bürgerkrieg in Syrien zu beenden und eine Strategie für den Wiederaufbau zu entwickeln, ist eine politische, diplomatische und militärische Mammutaufgabe, der sich vor allem die EU stellen sollte. Der Wiener Prozess ist ein Anfang.

Autor*in/nen
Wolfgang Ischinger
Kristin Helberg
Florence Gaub
IP
Veröffentlichungsdatum

Doppelt unter Druck

Der Westbalkan als Transitroute und Herkunftsregion

Wir müssen den Westbalkan bei der Bewältigung des Flüchtlingsandrangs unterstützen und zugleich die Lebensbedingungen für die Menschen vor Ort so weit verbessern, dass sie nicht ausreisen wollen. Beide Ziele lassen sich nur durch deutlich höhere Finanzhilfen sowie eine Wiederbelebung der Beitrittsperspektive verwirklichen.

Autor*in/nen
Natasha Wunsch
IP
Veröffentlichungsdatum

Vernetzt statt verwurzelt

Wie soziale Medien Wanderungsbewegungen fördern können

Welche Einreisebestimmungen hat mein Wunsch-Migrationsland, wie komme ich dahin? Soziale Netzwerke liefern diese Informationen und helfen auch, die Beziehungen zu den Menschen in der Heimat aufrechtzuerhalten. Die Kehrseite der neuen Medienherrlichkeit sind falsche Versprechungen und überzogene Erwartungen.

Autor*in/nen
Rianne Dekker
Godfried Engbersen
IP
Veröffentlichungsdatum

Denken vor Publikum

Die Flüchtlingskrise zeigt: Politik muss von Grund auf neu ansetzen

Nichts hat Gewissheiten so erschüttert wie die Flüchtlingsfrage. Die Grenzen zwischen Innen- und Außenpolitik sind aufgelöst, mit herkömmlichen Mitteln ist dem Problemgewirr nicht beizukommen. Rückzug scheint vielen eine sichere Option. Dabei müsste Europa sich jetzt der Verwerfungen annehmen, die es mit angerichtet hat.

Autor*in/nen
Thomas Schmid
IP
Essay
Veröffentlichungsdatum

So nah, so fern

Die Franzosen bezweifeln, noch mehr Einwanderer integrieren zu können

Präsident Hollande wird heftig dafür kritisiert, dass er sein Land nicht vor der unbesonnenen deutschen Flüchtlingspolitik schütze. Warum weigert sich Frankreich, mehr Asylsuchende aufzunehmen? Liegt es am -starken Einfluss des Front National? An der schlechten wirtschaft-lichen Lage? Oder an den Problemen mit der muslimischen Vorstadtjugend?

Autor*in/nen
Michaela Wiegel
IP
Veröffentlichungsdatum

Jausenstation statt Dauerquartier?

In Österreichs Hauptstadt wird die Flüchtlingskrise in die Bahnhöfe verbannt

Autor*in/nen
Gemma Pörzgen
IP
Veröffentlichungsdatum

Innere Einkehr

Die Flüchtlingskrise wirft Fragen auf, die für Polen neu sind

Noch bevor die Flüchtlingkrise Polen erreicht hat, hat sie begonnen, das Land zu verändern. Überfällige Fragen nach Identität und Gemeinschaftsverständnis sind es, die man sich jetzt stellt. Diese Diskussion findet in einer Gesellschaft statt, die zutiefst gespalten ist. Doch auch Warschau und Berlin müssen dringend miteinander reden.

Autor*in/nen
Piotr Buras
IP
Veröffentlichungsdatum

Das Problem ist die Realität

Was in der Debatte zur „Bekämpfung der Fluchtursachen“ ungesagt bleibt

Die Antwort der deutschen und europäischen Politik auf das Migrations- und Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer könnte einhelliger nicht sein: Unisono reagierten politische Entscheidungsträger, Medien und zivilgesellschaftliche Organisationen auf die schockierenden Bilder mit der Aufforderung, nun vordringlich "die Fluchtursachen zu bekämpfen". Doch Entwicklungszusammenarbeit ist vieles – aber kein Wundermittel gegen eine akute Flucht- und Migrationskrise von epischen Ausmaßen.

Autor*in/nen
Michael Bröning
IP
Veröffentlichungsdatum

Überzeugende Antworten finden

Europa kann die Flüchtlingskatastrophe nur gemeinsam bewältigen

Die Zahl derer, die ihr Leben riskieren, um nach Europa zu gelangen, steigt weiter – vor allem, weil es zu wenig legale Zuwanderungswege gibt. Lösungen müssen an der Unterscheidung von Flüchtlingen und Migranten ansetzen. Ziele sind eine faire Verantwortungsteilung beim Flüchtlingsschutz sowie eine schnellere Integration dieser Menschen.

Autor*in/nen
Steffen Angenendt
IP
Veröffentlichungsdatum