Geschlechterbeziehungen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Ein Krieg gegen Vielfalt

Warum die Unterdrückung von Frauen mehr ist als ein Randproblem

Die Unterdrückung von Frauen gehört von jeher zum Geschäftsmodell rückständiger Gesellschaften. Und das unabhängig der jeweiligen Kultur, Tradition oder Religion und selbst da, wo es nicht einmal nennenswerte Konflikte gibt. Damit dort alles so bleiben kann, wie es ist, wird Frauen der Krieg erklärt – und damit auch dem Fortschritt.

Autor*in/nen
Katharina Lotter
IP
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Ground Zero of Rape

Im Osten Kongos und im Norden Nigerias ist Gewalt gegen Frauen endemisch

1994 begannen die aus Ruanda geflüchteten Völkermörder der FDLR damit, Massenvergewaltigungen im Ostkongo „strategisch“ ein- zusetzen – mit unvorstellbarer Brutalität. Der Krieg ist heute abgeflaut, die Verbrechen an Frauen gehen aber unvermindert weiter – und finden im Norden Nigerias in der Terrorkampagne der Boko Haram Nachahmer.

Autor*in/nen
Thomas Scheen
IP
Veröffentlichungsdatum

Ungeregelte Rechtsräume

Saudi-Arabien: Vom Leben der Frauen im Land der Männer

Autor*in/nen
Susanne Koelbl
IP
Veröffentlichungsdatum

Von Regeln und Role Models

Christine Lagarde über Quote, Qualität und die Schönheit der Vielfalt

Mit einem Frauenanteil von gerade mal einem Prozent auf den Führungspositionen scheint die Finanzwelt eine Bastion gegen die Emanzipation der Frauen zu sein. Mit welchen Folgen? IWF-Chefin Christine Lagarde spricht im Interview mit der IP über Schubladendenken, weibliches Wirtschaften
und ihre eigene Vorbildfunktion.

Autor*in/nen
Christine Lagarde
IP
Veröffentlichungsdatum

Kriegsopfer, aber keine Friedenspartner

Einige Hintergründe zum Thema Frauen und Sicherheit

Frauen sind in den brutalen Kriegen unserer Zeit oft die größten Leidtragenden, werden bei Friedensverhandlungen aber meist ausgeschlossen. Dabei zeigt die Realität: Werden sie in Konfliktlösungen einbezogen, erweisen diese sich als haltbarer, und gleichberechtigte Gesellschaften
sind nicht nur stabiler, sondern auch erfolgreicher.

Autor*in/nen
Hillary Clinton
IP
Veröffentlichungsdatum

Grundbedingung der Demokratie

Warum das 21. Jahrhundert das Zeitalter der Gleichberechtigung sein muss

In Regierung und Parlament bleiben sie unterrepräsentiert, Gewalt gegen sie ist eines der am wenigsten geahndeten Verbrechen weltweit: Die Benachteiligung von Frauen verletzt nicht nur fundamentale Menschenrechte, sie ist auch wirtschaftlich ineffizient. Viel zu tun für Organisationen wie UN Women, die 2010 gegründete Frauenorganisation der UN.

Autor*in/nen
Michelle Bachelet
IP
Veröffentlichungsdatum

Vielfalt, die sich auszahlt

Warum wir es uns nicht leisten können, Frauen ökonomisch auszuschließen

Wenn es um Frauenfragen geht, wird es meist ideologisch – und die Rollen scheinen verteilt. Reden wir darüber, aber nicht politisch korrekt und nicht emotional. Sondern so, wie wir auch andere Sachfragen behandeln sollten – nüchtern. Denn die kühle, ökonomische Betrachtung
hat einen entscheidenden Vorteil: Sie rechnet sich am Ende für alle.

Autor*in/nen
Katharina Lotter
IP
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Kleine Stiefel, große Fähigkeiten

Israels Erfahrungen mit der Wehrpflicht für alle und Frauen in Kampfeinheiten

Rund 1500 Frauen jährlich sind es, die in Israels Kampfeinheiten dienen und seiner Armee mit etwa 33 Prozent den höchsten Frauenanteil der Welt bescheren. Welche Lehren können die Streitkräfte anderer Länder aus dem israelischen Beispiel ziehen? Ein Streifzug durch das einzige Land
der westlichen Welt, in dem Frauen Wehrdienst leisten müssen.

Autor*in/nen
Gil Yaron
IP
Veröffentlichungsdatum

Ignorieren auf eigene Gefahr

Interview mit Melanne Verveer, US-Sonderbotschafterin für globale Frauenfragen

„Frauenangelegenheiten“ sind keine Angelegenheiten nur für Frauen. Von ihrer Integration profitiert die ganze, profitieren alle Gesellschaften. Denn sämtliche Erfahrungen zeigen: Regierungen, die aufgeschlossen genug sind, den Großteil des Potenzials ihrer Bevölkerungen nicht einfach brachliegen zu lassen, betreiben schlichtweg intelligente Politik.

Autor*in/nen
Melanne S. Verveer
IP
Veröffentlichungsdatum

Erotisches Kapital

... und warum es unterschätzt wird

Die Vereinten Nationen beweisen es mit ihren Human Development Reports schon lange: Für Wachstum und Entwicklung sind auch Faktoren wie Bildung, kulturelle Werte oder Chancengleichheit für Mädchen und Frauen ausschlaggebend. Einen Faktor aber übersahen die Sozialwissenschaften bislang: das erotische Kapital vor allem von Frauen. Für den sozialen Aufstieg ist es ebenso bedeutend wie Humankapital.

Autor*in/nen
Catherine Hakim
IP
Essay
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„Die Menschen sehen die EU als Leuchtturm“

Auf den Philippinen oder in der arabischen Welt gilt Europa als Beispiel dafür, dass man Frieden lernen kann. Doch die Union hinkt ihren Ansprüchen allzu oft hinterher. Gefragt wären Selbstkritik, mehr Bildungsarbeit und grundlegende Reformen. Und: Niemand in der EU sollte sich von Autokratien à la China vorschreiben lassen, wie er seinen Job zu machen hat.

IP
Interview