Rüstungskontrolle & Massenvernichtungswaffen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nuklearmacht Europa

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Braucht Europa gemeinsame Nuklearwaffen? Ein Für und Wider.

Autor*in/nen
Eckhard Lübkemeier
Michael Rühle

Bündnis in Bedrängnis

Kostenpflichtig

Die NATO in ihrer größten Bewährungsprobe

Die NATO, die institutionelle Verkörperung des transatlantischen Bündnisses, der noch unlängst die Totenglocke geläutet wurde, ist heute bemerkenswert aktiv. Doch die Allianz, so Constanze Stelzenmüller, Redakteurin der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit, steht jetzt vor größeren Herausforderungen als jemals zuvor. Zwar sei der alte Feind verschwunden, doch sehe sich die NATO einem breiten Spektrum diffuser Risiken und Gefahren gegenüber, von Netzwerken der Organisierten Kriminalität über Terrorismus bis hin zur Verbreitung von Massenvernichtungswaffen.

Autor*in/nen
Constanze Stelzenmüller
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Mini-Nukes und andere Entwicklungen

Kostenpflichtig

Die amerikanische Debatte über neue Nuklearwaffen

Für die Vereinigten Staaten stellen Nuklearwaffen, chemische oder biologische Waffen im Besitz
echter oder vermeintlicher Feinde des Landes eine Bedrohung dar. Seit Amtsantritt der Regierung
von Präsident George W. Bush wird in Washington intensiv über neue Nuklearwaffen nachgedacht,
um dieser Bedrohung begegnen zu können. Michael A. Levi von der Brookings Institution
in Washington unterzieht „Amerikas nukleares Abenteuer“ einer kritischen Prüfung.

Autor*in/nen
Michael A. Levi
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Transatlantische Kooperation tut Not

Kostenpflichtig

Europa, die USA und die Massenvernichtungswaffen

Die Europäische Union hat im Jahr 2003 eine ganze Reihe konzeptioneller Überlegungen für eine
kohärente Nichtverbreitungspolitik angestellt. Doch die vom amerikanischen Präsidenten vorgestellte
„Proliferation Security Initiative“, der sich einige EU-Staaten angeschlossen haben, sieht
im Zweifelsfall auch militärische Abfangmaßnahmen vor. Die EU-Regierungen müssen sich bald
entscheiden, ob sie dazu bereit sind – unter bisher unklarer völkerrechtlicher Lage – oder nicht.

Autor*in/nen
Sebastian Harnisch
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Veröffentlichungsdatum

Nichtverbreitungspolitik

Im Aufwind oder in der Krise?

Die bestehenden Regime zur Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und ihrer Trägersysteme haben, so Henning Riecke vom Forschungsinstitut der DGAP, die Welt sicherer gemacht. Gleichzeitig jedoch gibt es Krisensymptome, die die Wirksamkeit dieser Regime in Frage stellen.

Autor*in/nen
Henning Riecke
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Warum die Bombe?

Kostenpflichtig

Die nuklearen Möchtegerne Iran und Nordkorea

Für die beiden „Hauptsorgenkinder“ der nuklearen Proliferation, so der renommierte Friedensforscher
und Professor für Internationale Politik in Frankfurt, steht die eigene nationale Sicherheit
im Vordergrund: Nicht zuletzt durch die Einordnung auf die „Achse des Bösen“ durch den
amerikanischen Präsidenten, George W. Bush, fühlen sie sich bedroht. Da das internationale
Nichtverbreitungsregime ihre Ängste nicht beruhigen kann, liegt es in der Hand der amerikanischen
Regierung, durch sicherheitspolitische Zugeständnisse die Lage zu stabilisieren.

Autor*in/nen
Harald Müller
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Veröffentlichungsdatum

Raketenabwehr

Kostenpflichtig

Die USA ziehen davon, wer folgt?

Der Irak-Krieg und die nukleare Bewaffnung Nordkoreas und Irans haben die Debatte um Raketenabwehr
in den Hintergrund gedrängt; doch weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit tut
sich auf diesem Feld einiges. Die Autoren beschreiben den technischen Entwicklungsstand der
amerikanischen Raketenabwehr-Programme und untersuchen die europäische Position dazu.

Autor*in/nen
Christoph Grams
Jan C. Irlenkaeuser
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Der Nahe Osten nach Saddam

Die öffentliche Wahrnehmung des jüngsten Krieges in Irak wird überschattet von den enormen Schwierigkeiten, denen sich die USA bei der Befriedung des Landes gegenüber sehen und von ihrem Misserfolg beim Aufspüren von Massenvernichtungswaffen. Shlomo Avineri, ehemaliger Staatssekretär im israelischen Außenministerium und Politikprofessor an der Hebräischen Universiät Jerusalem, untersucht die Folgen des Krieges für die gesamte Region.

Autor*in/nen
Shlomo Avineri
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Atommacht Iran – was tun?

Der Sicherheitsexperte der Stiftung Wissenschaft und Politik beschreibt den Stand des iranischen Nuklearprogramms, beleuchtet die Motive Teherans für den forcierten Ausbau des Programms und wägt die Handlungsoptionen des Westens ab: Welche Strategie ist die beste, um Iran vom Bau der Bombe abzuhalten?

Autor*in/nen
Oliver Thränert
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Droht ein globaler Rüstungswettlauf?

Perspektiven der Rüstungsindustrie im Vergleich

Die Autoren, Wissenschaftler der Universität Kiel, untersuchen die Frage eines globalen Rüstungswettlaufs an Hand von Kriterien wie Wirtschaft, Technologie, strategische Ambitionen. Sie kommen zu dem Schluss, dass der Vorsprung der USA mittelfristig uneinholbar ist, weil es den Staaten der EU, Russland, Japan, Indien und China sowohl an den wirtschaftlichen Grundlagen wie auch am politischen Willen fehlt, hieran Entscheidendes zu ändern.

Autor*in/nen
Joachim Krause
Christoph Grams
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Ukraine, Kaukasus und Zentralasien

Wie die Europäer das „Great Game“ verschlafen

Strukturdefizite und Uneinigkeit der EU-Staaten überlassen das Feld vom Kaukasus bis nach Zentralasien fast ganz den USA und Russland. Es ist daher nicht verwunderlich, so der Leiter der Körber-Arbeitsstelle Russland/GUS im Forschungsinstitut der DGAP, dass die Stimme Europas in Zentralasien oder bei einem möglicherweise drohenden Iran-Konflikt kaum gehört wird.

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Steiniger Weg

Ein Fahrplan für verbesserte deutsch-amerikanische Beziehungen

Auch wenn die deutsch-amerikanischen Beziehungen wohl nie mehr so eng sein werden wie in früheren Zeiten, gibt es Wege, sie neu zu gestalten. Der amerikanische Publizist entwirft eine pragmatische Tagesordnung, an Hand derer beide Länder ihre Probleme abarbeiten können.

Autor*in/nen
Robert G. Livingston
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Who’s next?

Die USA, Iran und die Präemption

Steht jetzt Iran mit seinem offensichtlichen Streben nach Atomwaffen ganz oben auf der Liste der „Schurkenstaaten“, die die USA und die Welt bedrohen und somit bekämpft werden müssen? Nein: Iran wird nicht das nächste Opfer einer amerikanischen „Präemptionsdoktrin“ sein, so Benjamin Schreer. Aber es sei höchste Zeit, sich im Rahmen eines „neuen strategischen Dialogs“ solcher Problemstaaten wie Iran anzunehmen.

Autor*in/nen
Benjamin Schreer
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