Internationale Politik/Beziehungen

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Artikel zum Thema

Aufgeregte Zeiten: Über die Bedeutung von Emotionen in der Außenpolitik

Kostenpflichtig

Ob in der Wähleransprache oder bei der Beurteilung von außenpolitischen Krisenszenarien: Wer den Faktor Emotion berücksichtigt, ist im Vorteil. Ein Plädoyer für mehr „emotionale Resonanz“ und „strategische Empathie“ in der internationalen Politik.

Autor*in/nen
Clara Bredenbrock
Nora Müller
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Rubrik

Globalisten aller Art, vereinigt Euch!

Ohne nichtstaatliche Akteure springt die „Allianz der Multilateralisten“ zu kurz

Um die multilaterale Ordnung aufrechtzuerhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln, braucht es neue Formate – solche, die neben Staaten auch gestaltungswillige nichtstaatliche Akteure in den Politikprozess einbeziehen. Das Paris Peace Forum, das erstmals im November 2018 stattfand, hat deren wichtige Rolle sichtbar gemacht.

Autor*in/nen
Ronja Scheler
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Hohe Erwartungen

Deutschland soll sich stärker international einbringen, heute mehr denn je

Zum dritten Mal hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) Menschen auf allen Kontinenten nach ihrem Deutschland-Bild befragt. Die Tiefeninterviews mit 154 Personen aus 24 Staaten bieten sowohl einen Blick auf die deutsche Gesellschaft als auch eine Beurteilung von Deutschlands Auftreten in der Welt.

Autor*in/nen
Christoph Beier
IP
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Déjà-vu in Washington

Warum Donald Trump in zwei Jahren wiedergewählt werden könnte

Die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten 2016 war ein Betriebsunfall der amerikanischen Demokratie und wird sich nicht wiederholen, denken viele. Doch bei Trumps vielen Schwächen übersehen seine Kritiker schnell seine unleugbaren Stärken, die ihm im Wahlkampf helfen werden. Und wer Trump 2020 denn schlagen sollte, ist völlig offen.

Autor*in/nen
David Graham
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Stillstand bis 2020

Treu bleibt Trump nur sich selbst. Seine Politik aber wird sich niemals ändern

Den Zwischenwahlen zum Kongress wird in den USA in keinem Fall eine politische Kehrtwende folgen. Trump wird Trump bleiben, komme, was da wolle. Polarisierung und Zerrissenheit der Gesellschaft in den USA werden zunehmen. Und auch für die Außenpolitik stehen zwei Jahre Stillstand, Streit und Hader bevor – mindestens.

Autor*in/nen
Stephen J. Farnsworth
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Der blockierte Aufbruch

Blinde Flecken und eine neue Ordnung: Zur Zukunft der US-Außenpolitik

Wer über amerikanische Außenpolitik nach 2020 nachdenkt, muss aus den strategischen Fehlern der vergangenen 30 Jahre lernen. US-Politiker von rechts wie von links entwickeln neue Narrative als Leitbilder der Außenpolitik. Wie tief die neue Weltordnung aber von Technologie geprägt sein wird, beginnen wir gerade erst zu begreifen.

Autor*in/nen
Tyson Barker
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Schluss mit der Scheinheiligkeit

Chinas Politik spaltet Europa. Die EU muss für eine gemeinsame Linie sorgen

Nirgendwo in Europa hat Chinas globale Infrastruktur-­Außenpolitik so viel Anklang gefunden wie bei den mittel- und osteuropäischen Staaten. Dabei sind Chinas großen Worten kaum wirtschaftliche Taten gefolgt. Die EU ist dennoch geschwächt und muss reagieren: Die großen Mitgliedstaaten sollten sich von ihren Sonderbeziehungen verabschieden.

Autor*in/nen
Jan Gaspers
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Begrenzte Möglichkeiten

Japans Umgang mit Chinas Übermacht hält Lehren für Europa bereit

Der Aufstieg Chinas und die Krise Amerikas zwingen Japan, sich weltpolitisch neu auszubalancieren. Mit dem ohne die USA geschlossenen Handelsabkommen TPP-11 und dem EU-Japan-Freihandelsvertrag hat es gezeigt, dass es global handeln kann. Doch seiner wirtschaftlichen Stärke zum Trotz hat Tokio politisch nur wenige Optionen.

Autor*in/nen
Bernhard Bartsch
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