Globale Institutionen

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Artikel zum Thema

Der steinige Weg ins globale Zeitalter

In Bukarest muss die NATO die Weichen für das 21. Jahrhundert stellen

Afghanistan, Balkan, Raketenabwehr, Erweiterung: Baustellen, wohin man schaut. Die NATO bietet heute das Bild eines Bündnisses, dem es an Klarheit über seinen Daseinszweck mangelt. Große strategische Konzepte sind aus Bukarest nicht zu erwarten. Entscheidend ist etwas anderes: die Bereitschaft der NATO-Mitgliedsstaaten, sich globalen Herausforderungen auch dann zu stellen, wenn der Preis hoch ist.

Autor*in/nen
Michael Rühle
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Was uns bleibt

Mit seinen Werten steht der Westen langfristig besser da als mit seiner Macht

Nicht „Kampf mit dem Islam“ oder „amerikanische Weltherrschaft“ lautet – entgegen so mancher Prophezeiung – die Überschrift für das beginnende 21. Jahrhundert, sondern „Niedergang des Westens“. Statt aber in Angst und Agonie zu versinken, sollte sich der Westen auf das besinnen, was er kann: Irgendwo zwischen Washington und Rom liegt noch immer ein Gravitationszentrum der Humanität, und seine Kraft wirkt fort.

Autor*in/nen
Jan Roß
IP
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Globale NATO – aber wie?

Amerika setzt auf Allianzen außerhalb der NATO als neue Säule des Bündnisses

Autor*in/nen
Henning Riecke
Simon Koschut
IP
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Als Sicherheitsnetz unverzichtbar

Warum die NATO auf dem Balkan auch in Zukunft wichtig bleiben wird

Kosovo, Serbien, Mazedonien, Bosnien: Allerorten zeigt das fortdauernde Krisenpotenzial, dass die Intervention der internationalen Gemeinschaft den Balkan keineswegs nachhaltig befriedet hat. Aber wird die NATO dort noch gebraucht? Sollte die EU nicht besser den gesamten Stabilisierungseinsatz übernehmen? Nein, argumentiert der Autor.

Autor*in/nen
Rafael Biermann
IP
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Liaison dangereuse

Bienvenue: Eine Rückkehr Frankreichs in die Bündnisstrukturen wäre gut für alle

Paris sendet Signale, dass es nach mehr als vier Jahrzehnten Abwesenheit wieder als Vollmitglied in die integrierten NATO-Strukturen zurückkehren will. Der Verhandlungsprozess wird nicht einfach werden. Aber es muss ein multilateraler Prozess sein, nicht nur ein bilateraler; und Verbündete wie Deutschland sollten Frankreich dabei den Rücken stärken.

Autor*in/nen
Leo Michel
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Von Neinsagern und Zweiflern

Deutschland sollte an den Bemühungen um einen ständigen UN-Sitz festhalten

In die internationale Debatte über die Reform des UN-Sicherheitsrats ist Bewegung gekommen. Eine Konstellation wird sichtbar, die dem deutschen Bemühen um einen ständigen Sitz in diesem Gremium neue Ansatzpunkte zum Handeln bietet. Die neue Lage erfordert jedoch taktische Anpassungen der bisherigen deutschen Politik.

Autor*in/nen
Karl Kaiser
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Europas Job im Nahen Osten

... könnte es sein, mit seiner Erfahrung zur Friedenssicherung beizutragen

Shimon Peres brachte es auf den Punkt: Wie kann Frieden gesichert werden, wenn es überhaupt keinen Frieden gibt? Sollten sich nun Israelis und Palästinenser doch endlich auf eine Konfliktlösung verständigen, könnten die Europäer eine wichtige Rolle bei der Friedenssicherung spielen und ihre Erfahrungen aus mehr als drei Jahrzehnten einbringen.

Autor*in/nen
Shlomo Shpiro
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Ja, mach nur einen G-8-Plan …

Die Initiative "Good Financial Governance in Africa" klemmt jetzt schon

Doch mehr noch als die Tragfähigkeit der afrikanischen Schulden
sollten die untauglichen Instrumente dieses Planes überdacht werden

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Jenseits von Darfur

Zum EU-Engagement im Tschad und in der Zentralafrikanischen Republik

Der siebte Afrika-Einsatz der EU geht in die Nachbarländer des Sudan, die eine gemeinsame Grenze mit der Krisenregion Dafur haben. Diese auf ein Jahr begrenzte „Überbrückungsoperation“ soll das gegenwärtige Engagement der AU bis zum Eintreffen der UN-Blauhelme unterstützen. Keine leichte Aufgabe angesichts der schwierigen Lage vor Ort.

Autor*in/nen
Hans-Georg Ehrhart
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Parlament der Menschheit?

Kostenpflichtig

Buchkritik

Die Vereinten Nationen auf dem Prüfstand

Autor*in/nen
Steffen Bauer
Julia Leininger
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Ab nach Putrajaya!

Kostenpflichtig

Ökonomie

Der IWF muss seinen Sitz nach Asien verlegen, um in der neuen Weltordnung noch eine gewichtige Rolle spielen zu können

Autor*in/nen
Norbert Walter
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Von Windhunden und Hasen

Deutschland sollte auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat verzichten

Eine Reform des UN-Sicherheitsrats ist seit Jahren überfällig. Dies wird heute selbst von den Bremsern nicht mehr geleugnet. Die konkrete Umsetzung dieses hehren Zieles erweist sich jedoch als äußerst schwierig. Auch die deutsche UN-Politik trug zuletzt mehr zum Problem als zu seiner Lösung bei. Ein klarer Kurswechsel tut not.

Autor*in/nen
Gunther Hellmann
Ulrich Roos
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