Conflicts and Strategies

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Handlungsfähigkeit

Ein strategisches Gebot angesichts globaler Herausforderungen

Das Paradigma der sicherheitspolitischen Debatte in Deutschland kann nur Handlungsfähigkeit sein. Der Begriff umfasst die strategischen Schlussfolgerungen, die Deutschland aus den globalen Entwicklungen zu ziehen hat. Wie kann Handlungsfähigkeit hergestellt werden? Brauchen wir eine „Agenda 2020“ der Sicherheitspolitik?

Autor*in/nen
Hans-Dieter Heumann
IP
Veröffentlichungsdatum

Präventive Sicherheitspolitik

Was Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung beitragen können

Abrüstung und Rüstungskontrolle dienen der zivil orientierten Konfliktbearbeitung, dem Markenzeichen deutscher Außenpolitik. Doch unsere bewährten Instrumente bedürfen einer neuen Justierung – fünf Thesen zur Neuausrichtung und Neuformulierung einer aktiven, präventiven, global gedachten und agierenden Sicherheitspolitik.

Autor*in/nen
Rolf Nikel
IP
Veröffentlichungsdatum

„Die Sanktionen wirken“

Interview mit dem iranisch-israelischen Sicherheitsexperten Meir Javedanfar

Auch die jüngste Runde der Atomverhandlungen hat keine Fortschritte gebracht. Wie der Westen Teheran zum Einlenken bewegen kann, erklärt der in Tel Aviv lebende Meir Javedanfar im Gespräch mit der IP: Kriegsdrohungen werden nicht zu einer Lösung beitragen, Sanktionen schon eher. Wer das Regime wirklich schwächen wolle, dem rät er zu einer Umarmungsstrategie.

Autor*in/nen
Meir Javedanfar
IP
Veröffentlichungsdatum

„Es gibt keinen rechtsfreien Raum“

Interview mit dem Völkerrechtler Andreas Zimmermann

Auch beim Einsatz technologischer Entwicklungen wie Drohnen und anderer automatisierter Systeme gelten die Regeln des humanitären Völkerrechts, erklärt Andreas Zimmermann im Gespräch mit der IP. Dabei muss genaue Aufklärung sicherstellen, dass zwischen Zivilisten und Kombattanten bzw. Kämpfern unterschieden wird, um Kollateralschäden zu minimieren.

Autor*in/nen
Andreas Zimmermann
IP
Veröffentlichungsdatum

Zwischen Skylla und Charybdis

Neue Studien zur Rolle der Zivilbevölkerung im Krieg

Als erstes Opfer des Krieges gilt einer geläufigen Wendung zufolge die Wahrheit. Das erste Opfer des asymmetrischen Krieges ist allerdings oftmals die Zivilbevölkerung, die zwischen das Feuer von regulären und irregulären Kombattanten gerät. Was lässt sich zu ihrem Schutz unternehmen, wie lassen sich Verbrechen ahnden? Vier Versuche.

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
IP
Buchkritik
Veröffentlichungsdatum

Bloß keine Ein-Staaten-Nichtlösung

Nach dem Krieg mit der Hamas muss sich Israel über sein Ziel klar werden

Asher Susser | Die „Operation Pillar of Defense“ vom November 2012 war der schwerste Zusammenstoß Israels mit der Hamas seit vier Jahren – eine Nebenerscheinung der arabischen Aufstände und im Kern eine Auseinandersetzung zwischen Moderne und Tradition. Israel hat Zeit gewonnen, doch wofür? Ein Rückzug auch aus der Westbank wäre eine Option.

Autor*in/nen
Asher Susser
IP
Veröffentlichungsdatum

Eine nukleare Allianz

Die NATO beschließt den Verbleib der amerikanischen Atomwaffen in Europa

Wie schreckt man wen und womit ab? Dazu verabschiedete die NATO ein neues Dokument, das eine wichtige Einigung enthält: Die amerikanischen Atomwaffen bleiben in Europa. Darüber hinaus kann man den „Deterrence and Defense Posture Review“ für eine glaubhafte Abschreckungsstrategie oder als ein Festhalten am Althergebrachten bewerten.

Autor*in/nen
Karl-Heinz Kamp
IP
Veröffentlichungsdatum

Im Auge des Sturms

Nicht mitgegangen, aber mitgefangen: Israels Blick auf den Arabischen Frühling

Die wenigsten Israelis konnten der Euphorie angesichts der Umbrüche in Nordafrika viel abgewinnen. Vor allem der Zerfall von Staaten und die daraus entstehenden Gefahren bereiteten Jerusalem Kopfzerbrechen. Wie kann Israel strategische Vorteile wahren, sicherheitspolitische Verstrickungen vermeiden und einer Isolation des Landes entgegenwirken?

Autor*in/nen
Amichai Magen
IP
Veröffentlichungsdatum

Nichts ist gut in Afghanistan

… und wenig beim Nachbarn Pakistan: Neue Bücher über eine Krisenregion

Mehr als zehn Jahre nach Beginn der Militärintervention in Afghanistan ist von einem funktionierenden Staat am Hindukusch nur in Ansätzen etwas zu erkennen. Korruption und Drogenhandel blühen, die Taliban sind auf dem Vormarsch. Kaum besser ist die Lage in Pakistan, dem Schlüsselstaat für eine Lösung des Konflikts. Vier Neuerscheinungen.

Autor*in/nen
Jan Kuhlmann
IP
Buchkritik
Veröffentlichungsdatum

Interventionsoptionen

Käme es zu einem militärischen Eingreifen, stünde Deutschland in der Pflicht

Die internationale Politik sieht sich angesichts der Situation in Syrien immer stärker mit einem Dilemma konfrontiert: Entweder akzeptieren die westlichen Regierungen die Grenzen ihrer bisherigen Bemühungen, den Konflikt einzuhegen, und lassen der Eskalation hin zu einem Bürgerkrieg mit Tausenden von Toten ihren Lauf. Oder aber sie erwägen ein militärisches Engagement mit allen damit verbundenen Risiken und einem ungewissen politischen Ausgang.

Autor*in/nen
Markus Kaim
IP
Veröffentlichungsdatum

Funke der Hoffnung

Wie sich der Iran und der Westen trotz aller Hindernisse einigen könnten

Eine Übereinkunft mit dem Iran, wo der Oberste Religionsführer Ali Khamenei alle Macht an sich gezogen hat, wird schwierig. Unmöglich ist sie nicht. Der Westen wird sich bewegen müssen, um das Regime von seinem Konfrontationskurs in Sachen Atomprogramm abzubringen. Doch auch auf iranischer Seite gibt es „Stimmen der Vernunft“.

Autor*in/nen
Geneive Abdo
IP
Veröffentlichungsdatum