Iran, Russland und der Krieg in der Ukraine
Strategischer Pragmatismus prägt das Verhältnis Moskaus und Teherans. Trotz manch gleicher Interessen bleiben die Beziehungen rein transaktional.
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat seit Februar 2022 die Annäherung und Kooperation zwischen Teheran und Moskau auf eine neue Stufe gestellt. Iran unterstützt Russland in diesem Krieg mit der Lieferung von Drohnen und Waffen, und es gibt sein Wissen weiter mit Blick auf die Umgehung von westlichen Sanktionen. Russland hat Iran Zugänge zu Institutionen wie den BRICS+, der Eurasischen Wirtschaftsunion und der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) ermöglicht und damit aus der diplomatischen Isolation geholt. Im Januar 2025 unterzeichneten beide Länder ein strategisches Partnerschaftsabkommen und formalisierten, was in den Jahren zuvor an Beziehungen gewachsen war.
Die Schwächung des westlichen Einflusses bleibt für Russland und Iran der Referenzpunkt
Doch auch wenn beide Seiten vermehrt kooperieren und zahlreiche Interessen teilen, bleiben sie von einer tatsächlichen strategischen Partnerschaft weit entfernt. Historisch gewachsenes tiefes Misstrauen auf beiden Seiten prägt weiterhin die Beziehungen. Die iranisch-russischen Beziehungen werden in erster Linie von pragmatischen Erwägungen und Interessen geleitet. Dreh- und Angelpunkt der Kooperation ist der Versuch, den westlichen und damit vor allem den US-Einfluss weltweit zurückzudrängen und insbesondere die regelbasierte internationale Ordnung abzuwickeln. Der russische Krieg in der Ukraine dient beiden Ländern als Plattform, um die Beziehungen in verschiedenen Bereichen zu vertiefen und die USA und Europa als Unterstützer der Ukraine, herauszufordern. Ziel ist eine multipolare Ordnung mit transaktionaler statt regelbasierter Handlungslogik.
Wie wird sich der Mitte Juni ausgebrochene Krieg zwischen Israel und Iran auf all das auswirken? Das war während der Erstellung dieser Analyse zunächst nicht abzusehen..
Losgelöst von konkreten militärischen Zielen in der Ukraine gehen Moskau und Teheran davon aus, im Hinblick auf fundamentale Fragen der globalen Ordnung eher zu gewinnen. Der „dekadente“ Westen mit seiner regelbasierten Weltordnung steht aus ihrer Sicht unter Druck, das Zeitalter eines US-geführten Unilateralismus sei vorüber, westliche Soft Power im Niedergang. So propagieren beide das Narrativ vom gescheiterten Westen und sehen in Organisationen wie der SOZ und BRICS+ Schlüsselinstitutionen der neuen Weltordnung. Während der Krieg in der Ukraine die neue europäische Sicherheitsordnung und damit auch die globale Ordnung maßgeblich beeinflusst, scheint der Westen nicht in der Lage zu sein oder auch kein Interesse daran zu haben, die Ukraine angemessen zu unterstützen.
Für Moskau und Teheran legt der Krieg zudem eine tiefe Kluft in den globalen Perzeptionen zwischen dem Westen und dem globalen Süden offen. Anders als die Europäer und die USA unter Präsident Biden, die den Krieg als fundamentalen Angriff auf die Friedensordnung nach Ende des Kalten Kriegs wahrnehmen, sehen weite Teile des globalen Südens den Krieg in der Ukraine eher als konventionellen regionalen Konflikt.
Nicht wenige folgen sogar dem Narrativ des Kremls, Russland sei durch die NATO provoziert worden und die Ukraine gehöre in seine Einflusssphäre. Dadurch werden aus iranischer und russischer Sicht bestehende Trends beschleunigt, wie der Zerfall der regelbasierten multilateralen Ordnung, die sich in einer Fragmentierung von Machtzentren und der relativen Stärkung von Iran und Russland an der Seite Chinas manifestiert.
Der Fokus Teherans und Moskaus auf den Westen zeigt jedoch auch die Grenzen der iranisch-russischen Partnerschaft: Es geht beiden Seiten weniger um eine genuine Vertiefung ihrer Beziehungen als vielmehr um die Schwächung des westlichen Einflusses, der nach wie vor der Referenzpunkt für das Handeln der beiden Länder bleibt. Die westlich geprägte regelbasierte internationale Ordnung soll abgewickelt werden, aber eine positive Agenda oder ein alternativer Vorschlag für ein neues Ordnungsmodell fehlt beiden. Stattdessen agieren sie primär als Disruptoren, als Zerstörer der alten Ordnung.
Globale versus regionale Macht
Deutlich wird, dass Moskau und Teheran in zahlreichen Politikfeldern weiterhin Interessengegensätze haben, die einer weiteren Vertiefung ihrer Beziehungen im Weg stehen: Während Russland sich als globale Macht versteht mit dem Anspruch, zentraler Akteur einer neuen multipolaren Weltordnung zu sein, konzentriert sich Iran primär auf seinen regionalen Einfluss im Mittleren Osten. In jenen Regionen, die für Iran von vitaler Bedeutung sind – Levante, Persischer Golf und südlicher Kaukasus – verfolgen Moskau und Teheran immer wieder unterschiedliche Ziele.
Vor allem im Mittleren Osten wird deutlich, dass Russland eine Absicherungsstrategie verfolgt und Iran dabei lediglich einer von mehreren Kooperationspartnern ist. Moskau sucht sowohl gute Beziehungen zu Israel als auch zu arabischen Staaten, die traditionelle Konkurrenten Irans sind. Somit möchte Russland seinen Einfluss maximieren, indem es mit allen Akteuren im Austausch ist und keine Partei ergreifen muss in regionalen Konflikten. Gleichzeitig soll eine regionale Hegemonie durch einen einzelnen Akteur vermieden werden. Moskau hat daher kein Interesse, die Beziehungen mit Teheran so zu vertiefen, dass sich die strategische Balance im Mittleren Osten zugunsten Irans verschieben könnte. So hat Russland bisher weder die versprochenen Sukhoi-Su-35-Kampfjets an Iran geliefert noch das S-400-Abwehrsystem, da diese Irans Position vor allem gegenüber Israel massiv stärken könnten. Für Russland war und ist Iran niemals gleichwertiger Partner, sondern eher ein Werkzeug zur Erweiterung des russischen Einflusses.
Die Dynamik des iranisch-russischen Verhältnisses in Syrien steht exemplarisch für den Charakter ihrer Beziehungen. Trotz Kooperation, um Assad an der Macht zu halten, war von Beginn an auch Konkurrenz ein zentrales Element der Beziehungen. Beide wollten zwar Versuchen zur Transformation der MENA-Region im Zuge des Arabischen Frühlings entgegenwirken, den sie als pro-westlich verstanden. Jedoch war für Moskau und Teheran Assads Überleben Mittel zur Realisierung unterschiedlicher strategischer Ziele.
Für Iran stand dabei zunächst der Erhalt und später der Ausbau seines regionalen Einflusses im Vordergrund. Dagegen nutzte Russland die Intervention, um sich als stabiler Partner autoritärer Regime in der Region zu präsentieren, die Rolle der USA zu schwächen und die russischen Militärstützpunkte im syrischen Tartus und Khmeimim zu sichern, die für den Einfluss im Mittelmeer und in Afrika zentral sind. Eine Unterstützung Irans auf dem Weg zur regionalen Hegemonialmacht lag nicht in Moskaus Interesse. Vielmehr setzte Russland seine Absicherungsstrategie fort und pflegte parallele Beziehungen zu Irans Rivalen Israel und Türkei.
Der russische Krieg in der Ukraine hat diese Interessenkonstellation nicht grundlegend verändert. Zweifellos markieren iranische Waffenlieferungen an Russland eine neue Qualität der bilateralen Beziehungen. Iran wurde damit ein Faktor in der europäischen Sicherheitspolitik und gab Drohnentechnologie an Russland weiter, das so in der Ukraine militärisch massiv gestärkt wurde. Und doch ist dieser Schritt eher im Rahmen einer Vertiefung bestehender Trends in den Beziehungen zu sehen, als dass er eine grundlegende Transformation hin zu einer neuen Qualität bedeutet. Der Krieg in der Ukraine hat Moskaus Abhängigkeit von geopolitischen Rivalen Irans erheblich erhöht, etwa von Aserbaidschan zur Aufrechterhaltung russischer Gasexporte nach Europa; von Israel, das keine Waffen an die Ukraine liefern soll; von Saudi-Arabien als Partner im Management des Ölmarkts im Rahmen von OPEC+, um hohe Preise zu garantieren; von der Türkei, für den Energiehandel und die Umgehung von Sanktionen; und schließlich von den VAE, für die Umgehung von Finanzsanktionen. Somit hat sich letztlich Moskaus Spielraum, Iran geostrategisch zu stärken, sogar noch verengt.
Multilateralismus ohne den Westen
In der Gesamtschau wirkt der Krieg in der Ukraine als Katalysator: Er hat sowohl das Momentum der Kooperation als auch die strukturellen Friktionen im iranisch-russischen Verhältnis verstärkt. Im multilateralen Rahmen haben Moskau und Teheran ihre Zusammenarbeit deutlich intensiviert. Iran wurde, auch auf Betreiben Russlands, Mitglied der SOZ und bei BRICS+. Flankiert wird dies durch transaktionale Formate wie den inzwischen irrelevanten Astana-Prozess zu Syrien oder die 3+3-Initiative zum Südkaukasus in Kooperation mit der Türkei und den drei Staaten der Region. Gemeinsam ist diesen Formaten der Anspruch, multilaterale Koordination ohne westliche Beteiligung zu ermöglichen.
Im multilateralen Kontext gravierender für europäische Sicherheitsinteressen ist Moskaus Kurswechsel im Hinblick auf Irans Atomprogramm. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs zeigt Moskau deutlich mehr Nachsicht gegenüber Teherans Nuklearaktivitäten – ein Bruch mit der bisherigen konstruktiven Zusammenarbeit mit den E3. Seit der Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus signalisiert Moskau zwar erneut Bereitschaft, eine diplomatische Lösung zu unterstützen, stellt sich in der Ablehnung von Sanktionen aber demonstrativ hinter Iran und priorisiert einen bilateralen Austausch mit Washington – auf Kosten Europas, das in dieser zentralen außenpolitischen Frage weiter an Einfluss verliert.
Der Krieg in der Ukraine hat Russlands Abhängigkeit von geopolitischen Rivalen Irans erhöht
Vergleichsweise schwach ausgeprägt, aber mit Tendenz zu Wachstum sind die militärisch-industrielle Kooperation und die Wirtschaftsbeziehungen. Auch wenn Iran vorerst keine strategischen Waffensysteme wie die Su-35-Kampfjets oder S-400-Flugabwehrraketen erhält, ist Russland für Iran eine wichtige Quelle für Militärtechnologie. Eine Rolle spielen hierbei Ersatzteile, Satellitentechnologie, Raketenstarts in den Orbit und Unterstützung bei der elektronischen Kriegsführung. Darüber hinaus gewährt Russland Iran ab und an indirekte Unterstützung, etwa durch Lieferungen an Verbündete wie die Huthis im Jemen. Die Bedeutung dieser Zusammenarbeit jenseits großer Waffensysteme sollte nicht unterschätzt werden, zumal Russland Irans einziger nennenswerter Partner für den Bezug von Waffen und militärischer Technologie ist.
Im Großen und Ganzen bleibt die militärische Kooperation asymmetrisch und von einer iranischen Abhängigkeit gegenüber Russland geprägt. Dabei spielten zu Beginn des Krieges iranische Drohnen eine wichtige Rolle für die russische Offensive, ebenso wie Waffensysteme sowjetischer Bauart, die Russland von Iran bezog. Mittlerweile produziert Russland jedoch die Drohnen selbst, als deutlich weiterentwickeltes Modell, auf das Iran offensichtlich keinen Zugriff hat.
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Iran und Russland nehmen zwar zu, bleiben jedoch in Umfang und Qualität begrenzt. Der bilaterale Handel konzentriert sich weiterhin auf wenige Warengruppen, insbesondere auf landwirtschaftliche Erzeugnisse. Zwar hat der auf beide Länder ausgeübte Sanktionsdruck das Interesse an mehr Handel verstärkt, das reicht jedoch nicht aus, um strukturelle Defizite zu überwinden: mangelhafte Infrastruktur, begrenzte Investitionskapazitäten, Konkurrenz in Schlüsselbranchen wie dem Energiesektor. Gleichzeitig haben Sanktionen die wirtschaftliche Abhängigkeit beider Staaten von China verstärkt und sie auf dem Markt für sanktioniertes Öl in direkte Konkurrenz zueinander gebracht.
Irans wirtschaftliche Bedeutung bleibt für Russland zudem nachrangig – weit hinter Nachbarstaaten wie der Türkei oder Saudi-Arabien. Moskau und Teheran haben einige wichtige Schritte realisiert, etwa die Umstellung des bilateralen Zahlungsverkehrs auf Rial und Rubel (auch wenn beide Seiten weiterhin den US-Dollar als Referenz nutzen und zur Absicherung harte Währungen einsetzen) oder die Verknüpfung ihrer Zahlungssysteme, die seit 2024 den Einsatz nationaler Bankkarten im jeweils anderen Land ermöglichen. Zudem wurden Wirtschaftsabkommen im Wert von mehreren Milliarden Dollar unterzeichnet, deren Umsetzung allerdings stockt und höchst fraglich bleibt.
Auch Konnektivitätsprojekte haben international viel Aufmerksamkeit erhalten, da Russland angesichts westlicher Sanktionen alternative Handelsrouten braucht. Der von Moskau und Teheran beworbene Internationale Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC) soll etablierte Handelsrouten umgehen und Russland über das Kaspische Meer mit Iran und Indien verbinden. Trotz großer Ankündigung bremsen Sanktionen, geopolitische Spannungen und fehlende Mittel für Infrastruktur jedoch die Umsetzung.
Ringen in der Regionalpolitik
Größere Gegensätze finden sich bei Fragen regionaler Politik. Im Südkaukasus haben sich die Machtverhältnisse verschoben, nachdem Aserbaidschan 2020 bereits den zweiten Bergkarabach-Krieg gegen Armenien mit türkischer Unterstützung gewonnen hatte. Aufgrund der Konzentration von Russlands militärischen Ressourcen auf die Ukraine wurde die Region vollständig erobert; die Karabach-Armenier wurden 2023 vertrieben. Russland hat das nicht verhindert, trotz eigener „Friedenstruppen“ vor Ort. Moskau hat diese „Friedenstruppen“ sogar ein Jahr vorzeitig aus der umstrittenen Region abgezogen und damit seinen Verhandlungsspielraum gegenüber Baku weiter geschwächt. Somit konnte Moskau den Status quo in der Region nicht aufrechterhalten. Vor allem Aserbaidschan wurde gestärkt, ein enger Verbündeter der Türkei und Israels. Diese beiden Länder wiederum sind geopolitische Konkurrenten Teherans. Als Konsequenz hat Iran seine Präsenz in der Region, vor allem in Armenien, erhöht. Baku fordert seither Zugang zu seiner Exklave Nachitschewan über den sogenannten Zangezur-Korridor, also über armenisches Territorium. Aus iranischer Sicht ist dieser Vorstoß sicherheitspolitisch heikel: Ein von Aserbaidschan und dem NATO-Mitglied Türkei kontrollierter Korridor könnte nicht nur die Aktivitäten der NATO und Israels an Irans Nordgrenze erleichtern, sondern auch Teherans Zugang zum Schwarzen Meer über Armenien und Georgien sowie den Handel mit Armenien beeinträchtigen. Brisant für das iranisch-russische Verhältnis ist, dass Moskau gegenüber Baku keine Einwände gegen das Projekt erhebt und sogar eine Stationierung russischer Grenztruppen entlang des Korridors vorgeschlagen hat, um seinen Einfluss auf Armenien und Aserbaidschan zu stärken.
Trotz teils verstärkter Kooperation in bestimmten Sektoren bleibt das Verhältnis Russlands zu Iran transaktional
Auch im Nahen Osten wachsen die Interessengegensätze. Während Russlands Abhängigkeit von Israel, Saudi-Arabien und der Türkei bereits kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine zunahm, vertiefte Assads Sturz die Spannungen mit Iran weiter. Trotz gemeinsamer Bemühungen um den Machterhalt Assads stand Moskau Irans Rolle in Syrien stets reserviert gegenüber und begegnete 2024 den israelischen Angriffen auf iranische Stellungen mit auffälligem Nichthandeln. Der Sturz Assads im Dezember 2024 markierte für Teheran eine strategische Zäsur: Mit dem Verlust seines einzigen dauerhaften Verbündeten und der Landverbindung zur Hisbollah im Libanon brach eine zentrale Säule iranischer Regionalpolitik weg. Russland scheint es dagegen zu gelingen, seine wichtigen Militärstützpunkte in Khmeimim und Tartus zu behalten.
Management der Differenzen
All das zeigt, dass trotz des Krieges in der Ukraine und des Ausbaus der Kooperation das iranisch-russische Verhältnis streng transaktional bleibt. Beide Seiten kooperieren, wo sich ihre Interessen überschneiden, und bemühen sich ansonsten um ein Management ihrer Differenzen.Im Vergleich zu vor 2022 beruht dieses pragmatische Miteinander jetzt aber auf einem deutlich stabileren Fundament, das auch von mehr offiziellen Treffen getragen wird – dies ermöglicht, Differenzen effektiver zu managen. Dennoch gibt es bislang keine Anzeichen für die Entstehung einer strategischen Allianz mit gegenseitigen Verpflichtungen. Beide Seiten vermeiden, in die Konflikte des anderen direkt hineingezogen zu werden. Eine stärkere Institutionalisierung oder gar eine formalisierte Allianz liegt nicht in ihrem Interesse, da dies ihre Flexibilität und Handlungsspielraum einschränken würde.
Das im Januar 2025 unterzeichnete Partnerschaftsabkommen fasst diese Entwicklungen in vielerlei Hinsicht zusammen, mehr aber auch nicht. Das Abkommen bietet kaum neue Inhalte und zeigt zugleich die Grenzen der Kooperation auf. Gegenseitige Sicherheitsgarantien oder verbindliche Verpflichtungen sucht man dort vergeblich. Statt transformativ die Beziehungen auf eine neue Ebene heben zu wollen, dient das Abkommen letztlich eher als symbolische Erklärung. Vor allem gegenüber dem Westen demonstrieren beide damit Einigkeit – während sich gleichzeitig die russische Führung in einem Prozess der Annäherung mit der Trump-Regierung befindet.
Internationale Politik 4, Juli/August 2025, S. 78-83