Economy and Currency

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Währungshüterin mit Visionen

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Klima, Bildung, Geschlechterfragen, Nothilfe: In manchem hat Kristalina Georgiewa den Internationalen Währungsfonds nach vorne gebracht. Doch der wichtigsten Reform steht die alte und neue IWF-Chefin selbst im Weg. Weil sie Europäerin ist. 

Author/s
Bettina Vestring
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Nach der Sintflut

Die jüngsten Rückschläge sind eine heilsame Lektion

Nach der Ablehnung der Europäischen Verfassung in Frankreich und den Niederlanden sind nur zwei Optionen sinnvoll: den Prozess in der Hoffnung auf bessere Zeiten einzufrieren oder eine scheinbare „Mission impossible“ zu wagen. Eine Liberalisierung voranzutreiben, den Sinn einer Erweiterung zu erklären, den Mangel an Wachstum und das Demokratiedefizit der EU mutig anzusprechen. Denn das ist keine unerfüllbare Aufgabe, sondern eine Notwendigkeit.

Author/s
Giuliano Amato
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Europas wirtschaftliche Schwäche

Eine magere Halbzeitbilanz der Lissabon-Strategie

Die ehrgeizigen Ziele wurden nicht erreicht, deshalb soll eine Straffung des Projekts sich nun auf die Steigerung des Wachstumspotenzials konzentrieren. Reformen sind erforderlich, doch durch die Brüsseler Kommission nur schwer zu diktieren. So liegt es an den Ländern selbst, die Auseinanderentwicklung zwischen Amerika und Europa zu überwinden.

Author/s
Stefan Fröhlich
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Der Stabilitätspakt darf nicht aufgeweicht werden!

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Der Autor, als deutscher Finanzminister „Erfinder“ des Stabilitätspakts, übt scharfe Kritik: Mit
Nachhaltigkeit hat die deutsche Finanzpolitik schon seit einigen Jahren nichts mehr am Hut. Eine
Änderung des Stabilitätspakts zu Gunsten der deutschen oder französischen Defizitsünder würde
die Schuldenlast für kommende Generationen inakzeptabel verstärken. Deswegen darf es gerade
für die größte Volkswirtschaft der EU keine Ausnahmen geben.

Author/s
Theo Waigel
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Der Euro in der Bewährung

Bilanz und Aussichten nach einem Jahr Erprobung

Der Aufstieg des Euro zu einer internationalen Währung verlief weit weniger spektakulär als erwartet. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, dem Euro-Raum im globalen Finanzsystem durch eine gemeinsame Stimme – einem „Mr. Euro“ – und durch eine „Euro-Außenpolitik“ die ihm gebührende Geltung zu verschaffen.

Author/s
Elke Thiel
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Welches Europa soll es sein? Interessenkonflikte im Vorfeld der Erweiterung

Interessenkonflikte im Vorfeld der Erweiterung

Der „Ernstfall Erweiterung“ (zehn neue EU-Mitglieder 2004) muss, so der Politikwissenschaftler von der Universität Erlangen, zu einem stärkeren finanziellen Engagement aller EU-Staaten führen. Mehrheitsentscheidungen auch zur Kostenreduzierung in der Agrarpolitik sind unabdingbar. Einer Renaissance der Nationalstaaten muss Einhalt geboten werden; die Frage nach der „europäischen Identität“ stellt sich immer dringlicher.

Author/s
Roland Sturm
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Der Euro: Katalysator für den Wandel

Die Europäische Währungsunion ist nach Meinung des Exekutivdirektors des IWF ein sich selbst erfüllender evolutionärer Mechanismus. Monetäre und finanzielle Stabilität seien in den meisten Ländern der Eurozone schon eine eindeutige Politikpräferenz. Was fehlt, sind flexiblere Produkt- und Arbeitsmärkte, vor allem in Kontinentaleuropa. Doch die Integrationskraft des Euro wird auch zu einer Angleichung auf diesen Gebieten führen.

Author/s
Pier Carlo Padoan
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Nach der Euro-Einführung

Der europäische Bürger braucht eine Europäische Republik

Durch die Schaffung der Europäischen Währungsunion sind „öffentliche Güter“ entstanden, die – wie Inflation, Zinsen, Wechselkurse, öffentliche Finanzen – nur durch europäische Politikkoordination in den Griff zu bekommen sind. Die zunehmende Übertragung von Politikfunktionen auf Gemeinschaftsinstitutionen hat das Aufgabenfeld der EU zwar erweitert, aber nur in beschränktem Maße wurden Ressourcen zur Durchführung dieser Aufgaben bereitgestellt.

Author/s
Stefan Collignon
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