Economy and Finance

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Publications

Wie „grün“ ist die WTO?

Umweltschutz als Anliegen des Welthandels

Die WTO und ihre Konferenzen sind zu einem bedeutenden Forum internationaler Umweltpolitik geworden, so der Politikwissenschaftler von der Universität Zürich. Sie unterstützt darüber hinaus den Ausbau multilateraler Umweltschutzabkommen (MEAs), die allerdings mit den Regeln der WTO weitgehend übereinstimmen sollten.

Author/s
Dieter Ruloff
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Terrorismus: Bremse des Welthandels

Der Terrorismus verfügt über das Potenzial, die Strategien von Unternehmen massiv zu behindern und damit die Entwicklung des Welthandels deutlich zu bremsen. Der Unternehmensberater Hermann Simon untersucht die Auswirkungen des Terrors auf verschiedene wirtschaftliche Aktivitäten und kommt zu dem Schluss, dass die Hoffnung, der Handel werde den Terror besiegen, sich als trügerisch erweisen könnte.

Author/s
Hermann Simon
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Es gibt keine Alternative!

USA und EU müssen ihre Beziehungen neu justieren

Der Bruch im Gefolge des Irak-Kriegs ist nicht nur transatlantisch, sondern zieht sich auch quer durch Europa. Bei der Analyse dieser Krise stellt der Politikwissenschaftler Thomas Risse fest, dass es hierbei im Kern um Weltordnungsfragen geht, die die Sicherheitsgemeinschaft gefährden können. Europa solle gemeinsame Ziele formulieren und diese – unterstützt von positiven Tendenzen in den USA – dort einbringen.

Author/s
Thomas Risse
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Handel und Politik

Der Einfluss globaler Märkte auf nationale Interessen

Oft kann man hören, dass die sozialen und wirtschaftlichen Nationalinteressen durch die fortschreitende Globalisierung geschädigt werden. Professor Stefan A. Schirm vertritt die gegenteilige Auffassung: es sei empirisch nachweisbar, dass die Länder, die sich der Globalisierung öffneten, wirtschaftlich besser dastehen als jene, die sich vom Weltmarkt abschotten.

Author/s
Stefan A. Schirm
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Die dunkle Seite der Ökonomie

Das Versagen der politischen Steuerung

In seinem jüngsten Buch richtet der amerikanische Ökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz einen höchst beunruhigten Blick auf das Gravitationszentrum globaler Macht und konstatiert das völlige Versagen der internationalen politischen Akteure in der Weltwirtschaft. Jürgen Turek stellt das Buch vor und setzt sich mit den Thesen des Verfassers auseinander.

Author/s
Jürgen Turek
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Zukunft des Stabilitätspakts

Das Engagement der Europäer in Südosteuropa

Der Koordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa identifiziert drei Dreiecksverhältnisse, die eine besondere Sprengkraft entwickeln können und wo die Stabilität jederzeit akut gefährdet sein kann. Über wirtschaftliche Investitionen hinaus muss der Stabilitätspakt die Entwicklung von Demokratie und „good governance“ im Auge behalten.

Author/s
Erhard Busek
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Der Wiederaufbau Afghanistans

Das Engagement von Weltbank, IWF und EU

Afghanistan ist heute ein verwüstetes Land, es gehörte schon vor der über 20 Jahre währenden Konfliktzeit zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Doch erfolgreiche Beispiele des Wiederaufbaus – Europa nach 1945 und die Länder des Balkans – können Hoffnung geben, wenn die internationale Gemeinschaft und Afghanistan gut kooperieren und die Hilfe koordiniert wird.

Author/s
Barabra Balaj
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Neue EU-Nachbarn

Strategien gegenüber Südost- und Osteuropa jenseits der Erweiterung

Die Osterweiterung der EU beschert ihr neue Außengrenzen und damit neue Nachbarn. Nach dem Vorbild der Osterweiterung ist die Union beim Aufbau einer engeren Zusammenarbeit mit den Ländern Ost- und Südosteuropas bereits sehr aktiv. Dass Südosteuropa mittelfristig der EU beitreten wird, scheint dabei fast schon beschlossene Sache zu sein.

Author/s
Iris Kempe
Wim van Meurs
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Die transatlantische Wirtschaftsgemeinschaft

Partner auf Gedeih und Verderb

Die USA und Europa haben unterschiedliche Ansichten über die Chancen der Globalisierung. Während Amerikaner die Globalisierung überwiegend positiv betrachten, sehen die meisten Europäer in ihr eine Bedrohung. Die enge Verflechtung beider Wirtschaftsräume erfordert aber eine Annäherung an die jeweilig andere Position, was beiden Seiten Zugeständnisse abverlangt.

Author/s
Stefan Fröhlich
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Ein neuer Realismus in der Entwicklungspolitik

Auf die Entwicklungspolitik kommen schwere Zeiten zu. Die Terrorismusbekämpfung vor allem mit militärischen Mitteln steht auf den nationalen Tagesordnungen ganz oben. Das bedeutet nicht nur weniger Aufmerksamkeit für die traditionelle bilaterale Entwicklungszusammenarbeit, sondern Kürzungen der eh schon unzureichenden Mittel. Nur eine erweiterte Definition des Sicherheitsbegriffs, in dem auch politische und soziale Entwicklung als Aufgabe angesehen wird, kann den Bedeutungsverlust aufhalten.

Author/s
Peter Molt
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