Ein zweischneidiges Schwert
Die USA und China setzen Exportkontrollen für ihre geopolitischen Ziele ein. Das verursacht nicht nur hohe Kosten – es bedroht den freien Welthandel.
Die USA und China setzen Exportkontrollen für ihre geopolitischen Ziele ein. Das verursacht nicht nur hohe Kosten – es bedroht den freien Welthandel.
Wie die Politik den Aufschwung in Griechenland hemmt
Die Finanzkrise und ihre Folgen: Fünf Neuerscheinungen
Krisen zwingen Gesellschaften zum Nachdenken. Im Idealfall verleiht das Gedanken, die bisher kaum Beachtung fanden, neue Wucht und Wirkung. Im nicht ganz so idealen Falle dient die Debatte Selbstdarstellern als Bühne. So ist das auch bei den neuen Büchern zur Zukunft des Kapitalismus: Drei sind erhellend, eins inspirierend, und eins ist ärgerlich.
Spionageexperte Alexander Huber über die Auswirkungen des Ausspähens
Welchen Schaden richtet Wirtschaftsspionage an – ökonomisch, politisch, gesellschaftlich? Und wie können wir uns dagegen schützen? Alexander Huber, Spezialist für Unternehmenssicherheit, warnt im Gespräch mit der IP: Die Gefahr wird in Deutschland immer noch unterschätzt. Vor allem kritische Infrastrukturen wie die der Energiewende sind akut bedroht.
Wirtschaftsspionage ganz neuer Qualität gefährdet den Vorsprung des Westens
Die Abschöpfung von Wissen durch Staaten und Konzerne kennt im Digitalkapitalismus keine Kapazitätsgrenzen mehr. Für einen Wissensstandort wie Deutschland bedeutet das: Die Frist zur Materialisierung von Innovationsvorsprüngen wird immer kürzer, Innovation eine immer kostbarere Ressource. Unser Wohlstandsmodell steht auf dem Spiel.
Bedingt abwehrbereit: Deutsche Unternehmen im Visier der Wirtschaftsspionage
Wanzen im Sportwagen, bestochene Putzkräfte, gefakte Bewerbungsgespräche: Die Methoden, Unternehmen ihre Betriebsgeheimnisse zu entlocken, werden immer ausgefeilter. Mit der Unbedarftheit deutscher Manager in Sachen Abhörschutz dürfte es spätestens seit der NSA-Affäre vorbei sein. Davon profitiert auch die Sicherheitsindustrie.
Die Konsequenz des NSA-Skandals sollte ein Cybersicherheitsabkommen sein
Die Enthüllungen von Edward Snowden haben transatlantisches Vertrauen zerstört und dürften auch in Washington zu einem Umdenken führen. Benötigt wird jetzt ein internationales Rahmenwerk zur Cybersicherheit. Europa sollte hierbei die Standards setzen; ein EU-weites „No-Spy“-Abkommen wäre ein guter erster Schritt.
Trotz intensiver Beziehungen in die Region bleibt die EU wichtigster Partner
Der rasante wirtschaftliche Aufschwung, aber auch das jahrzehntelange Warten auf einen EU-Beitritt bewegten Ankara zu einer Suche nach Handelspartnern jenseits der EU. Mit Erfolg? Nur bedingt. Zu sehr vermischte die Türkei Handel und Politik. Und Integrationsmöglichkeiten, die eine EU ersetzen könnten, gibt es auch nicht.
Den regionalen Vergleich muss das Land längst nicht mehr scheuen
Von Milliardenerben, Self-Made-Unternehmerinnen und „anatolischen Tigern“