Währungssystem

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Artikel zum Thema

Unter Geiern

Der Fall Argentinien zeigt: Die Welt braucht ein Insolvenzrecht für Staaten

Seit mehr als einem Jahrzehnt setzt sich Argentinien bereits mit Hedgefonds auseinander, die bei der Staatspleite 2001 billig Anleihen aufkauften und seitdem auf volle Kompensation pochen. Zuletzt bekamen sie vor dem amerikanischen Supreme Court recht – eine Fehlentscheidung mit weitreichenden Folgen: Umschuldungen werden künftig noch schwieriger.

Autor*in/nen
Ingo Malcher
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Ein klares Signal

... aber nicht viel mehr: Der BRICS-Bank fehlt noch ein Geschäftsmodell

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben mit der Gründung der BRICS-Entwicklungsbank ein Zeichen gegen die Dominanz der OECD-Staaten beim Internationalen Währungsfonds und bei der Weltbank gesetzt. Zunächst handelt es sich aber eher um einen Fonds als um eine Bank, denn der Zugang zu den Kapitalmärkten wird schwierig.

Autor*in/nen
Rolf J. Langhammer
IP
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Die Vorteile der Vielfalt

Deutschland ist Hauptnutznießer des Euro-Raums. Zeit, dass man ihm das sagt

Die Wirtschaftslokomotive einer Währungszone zu sein, war und ist für Deutschland ein Segen. Nicht guter Wille, sondern nüchternes Kalkül sollte Berlin dazu bewegen, für den Euro zu kämpfen. Seine Pläne, Partnern in Not neue Regelungen und Sparmaßnahmen aufzuzwingen, sind aber alles andere als der Königsweg in eine stabile Euro-Zone.

Autor*in/nen
Adam S. Posen
IP
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Starker Euro, schwacher Dollar

Wie wirkt sich die Währungspolitik Europas, der USA und Chinas aus?

Europa verordnet sich ein Sparprogramm. Die USA versuchen, ihre Wirtschaft mit einer Abwertung des Dollar anzukurbeln. China drückt künstlich den Wert seiner Währung, um die politische Stabilität des Landes nicht zu gefährden, verärgert damit aber vor allem die USA. Finanzpolitik wird zu einem entscheidenden Faktor auf der internationalen Bühne. Ist mit dem Euro auch die EU in Gefahr, schadet ein schwacher Dollar die Weltwirtschaft und sollte China nicht endlich seine Währung aufwerten?

Autor*in/nen
Josef Braml
Claudia Schmucker
Almut Möller
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Das Ende der Dollar-Dominanz

Umrisse einer neuen Währungsgeographie

Der Dollar fällt, der Yuan steigt auf. Längst sind die USA nicht mehr alleiniger Herrscher über die internationale Währungsordnung. Aber auch wenn angesichts der chinesischen Stärke bereits von „Chimerica“ gesprochen wird: Es gibt noch weitere regionale Währungs- und Wirtschaftsräume, deren Bedeutung steigen wird.

Autor*in/nen
Maximilian Mayer
Jost Wübbeke
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Rezessionsangst und Dollarschwäche

Die Amerikaner haben 20 Jahre über ihre Verhältnisse gelebt. Für den Weg aus der Schuldenfalle heißt die Parole jetzt: sparen, sparen, sparen!

Autor*in/nen
Henrik Enderlein
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Wackelt das internationale Finanzsystem?

Paradoxerweise liegt in seinem derzeitigen guten Zustand die größte Gefahr für die langfristige Stabilität. Die globalen Ungleichgewichte werden größer

Autor*in/nen
Elga Bartsch
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Hat der Yen eine Zukunft?

Japans Wirtschaft braucht dringend Reformen

Allen Unkenrufen zum Trotz ist Japans Währung noch nicht in den Abgrund gestürzt. Die Frage aber, ob der Yen jemals wieder eine regionale oder gar globale Rolle spielen wird, hängt davon ab, wie erfolgreich Japan die begonnene Reform seines Wirtschaftssystems und vor allem des Bankenwesens fortsetzt. Die Aussichten dafür sind nicht schlecht.

Autor*in/nen
Madeleine Preisinger-Monloup
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Der Euro in der Bewährung

Bilanz und Aussichten nach einem Jahr Erprobung

Der Aufstieg des Euro zu einer internationalen Währung verlief weit weniger spektakulär als erwartet. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, dem Euro-Raum im globalen Finanzsystem durch eine gemeinsame Stimme – einem „Mr. Euro“ – und durch eine „Euro-Außenpolitik“ die ihm gebührende Geltung zu verschaffen.

Autor*in/nen
Elke Thiel
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