Hat der Yen eine Zukunft?
Japans Wirtschaft braucht dringend Reformen
Allen Unkenrufen zum Trotz ist Japans Währung noch nicht in den Abgrund gestürzt. Die Frage aber, ob der Yen jemals wieder eine regionale oder gar globale Rolle spielen wird, hängt davon ab, wie erfolgreich Japan die begonnene Reform seines Wirtschaftssystems und vor allem des Bankenwesens fortsetzt. Die Aussichten dafür sind nicht schlecht.
Das Jahr 2001 war in zweifacher Hinsicht von historischer Bedeutung: Die These von der Unverwundbarkeit Amerikas wurde widerlegt, und überall auf der Welt rückte die sicherheitspolitische Komponente in den Vordergrund der internationalen Beziehungen. Auf wirtschaftlicher Ebene läutete 2001 das Ende des längsten Booms der amerikanischen Nachkriegsgeschichte und damit auch das Ende der Ära des starken Dollars ein. Eine massive Dollar-Abwertung birgt aber für Asien und insbesondere für Japan wegen des desolaten Zustands seiner Wirtschaft große Gefahren.
Gegenwärtig versucht die japanische Regierung, mittels einer starken Yen-Abwertung über die Exportschiene die Wirtschaft aus dem Teufelskreis von Rezession und Deflation herauszuführen. Beiderseits des Pazifiks werden japanische und amerikanische Rufe nach einer Aufwertung des chinesischen Yuans laut, um der Gefahr einer weltweiten Deflation entgegenzuwirken. Alle Elemente eines erneuten internationalen Streites um den Wert des Yens scheinen zusammenzukommen.
Damit stellen sich folgende Fragen: Wie können die entgegengesetzten Währungsinteressen Japans und Amerikas ohne internationale Währungskrise beigelegt werden? Kann der Markt dies allein regeln oder wird ein neues Plaza-Abkommen1 fällig? Wohin tendiert der Yen und worauf müssen sich Japans Wirtschaftspartner einstellen?
Die drei Grundübel der japanischen Dauerkrise sind seit langem bekannt: faule Bankkredite in unvorstellbarer Höhe, das riesige Defizit der öffentlichen Haushalte und eine anhaltende Deflation. All dies verursacht eine Kreditknappheit und zurückhaltende Kreditvergabe sowie für Japan erstmals eine hohe Arbeitslosigkeit. Einige Experten sagen sogar eine Finanzkrise für die unmittelbare Zukunft voraus.2 Die historischen und strukturellen Ursachen dieser Malaise sind bekannt; zusätzlich gibt es auf Grund der alternden Gesellschaft Japans wenig Hoffnung auf einen dynamischen Erholungsprozess.
In Anbetracht der riesigen Reformaufgaben, die Japan bewältigen muss, scheint der japanische Bestseller „Der Tag, an dem der Yen verschwindet“3 ziemlich genau dem Urteil vieler ausländischer Beobachter über die Zukunft dieser Währung zu entsprechen. Viele Faktoren sprechen für einen Niedergang des Yens: die niedrigsten Zinsen unter den Industriestaaten, ein Börsenindex, der in zwölf Jahren 80 Prozent seines Wertes eingebüßt hat, eine Krise der Staatsanleihen, die sich am Horizont abzeichnet, eine schon vier Jahre anhaltende Deflation, die jedes Wachstum und Gewinnaussichten abwürgt.
Die von der japanischen Regierung ins Auge gefasste inflationsorientierte Finanzpolitik würde den Yen ebenfalls unterminieren – eine sich voll entfaltende Finanzkrise noch mehr. Finanzminister Masajuro Shiokawa selbst plädiert für einen Dollar-Kurs von 160 Yen, was eine Abwertung um rund 30 Prozent gegenüber Dezember 2002 bedeuten würde. Dadurch könnte der Export weiterhin seine Rolle als einzige Stütze der Wirtschaft spielen. Dieser Yen-Wert würde auch seiner tatsächlichen internationalen Kaufkraft entsprechen. Europäische Währungsexperten sehen in einer Yen-Abwertung, gekoppelt mit strukturellen Reformen, die einzige Rettung für die japanische Wirtschaft.4
Alleingang des Yens
Der Yen wird durch keine Verankerung im internationalen oder in einem regionalen Währungssystem gestützt. Trotz Japans raschem Aufstieg zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt ist seine Währung kein vollwertiger Mitspieler auf der internationalen Währungsbühne geworden. Ein Mangel an Verlässlichkeit, Stabilität, Liquidität und Anziehungskraft hat sie daran gehindert.5
Die systematische Ausrichtung der Währungspolitik von Regierung und Zentralbank auf Industrie-und Exportinteressen haben über Jahrzehnte hinweg zu einer anhaltenden Unterbewertung des Yens geführt. Dies erfolgte im Gegensatz zu den Aufwertungstendenzen der Währung des weltweit größten Gläubigers. Deshalb erwies sich der Yen auch als doppelt so erratisch wie die Deutsche Mark und als höchst empfindlich gegenüber Spekulation oder politischem Druck.
Das internationale Währungssystem des kontrollierten Floatings hat die unerlässlichen Anpassungen der Währungen der wichtigsten Industrieländer untereinander sehr schnell zum Gegenstand politischer Konflikte werden lassen. Während sich Europa früh mit der „Währungsschlange“ und dann mit dem Euro gegen die Willkür der amerikanischen Dollar-Politik zu schützen versuchte, wurde die japanische Zentralbank bei ihren Stabilisierungsversuchen weitgehend allein gelassen. Ihre Manöver glückten nur, wenn sie im Einklang mit der amerikanischen Währungspolitik standen – wie in den achtziger Jahren zur Senkung des für die USA wettbewerbsschädlichen hohen Dollar-Werts oder wie 1995 zur Dollar-Aufwertung als Antiinflationsinstrument in den USA.
In Ostasien kann die japanische Regierung ebenfalls nicht mit Hilfe rechnen. Die fortgeschrittene Regionalisierung Ostasiens unter dem Einfluss des japanischen staatlichen und privaten Kapitals hat nicht zu einer regionalen Rolle des Yens geführt und einen „Yen-Block“ nicht entstehen lassen. Ostasien ist gewissermaßen eine Dollar-Zone geblieben, die gegenüber dem Yen-Dollar-Kurs extrem empfindlich reagiert und jede Yen-Abwertung als Bedrohung empfindet.
All diesen Abwertungsgründen und Absichten zum Trotz steigt derzeit unter dem Einfluss der Dollar-Schwäche der Wert des Yens wieder an und führt Japan erneut in die Rezession. Hierbei muss darauf hingewiesen werden, dass die japanische Wirtschaft – würde sie normal funktionieren – zwar den sachlich nicht gerechtfertigten Kurs von 79 Yen pro Dollar von 1995 nicht verkraften könnte, jedoch über einen gewissen Aufwertungsspielraum verfügen würde. In den letzten Jahren haben sich allerdings Grenzwerte herausgebildet, die den Yen gegen Übertreibungen nach oben wie nach unten schützen sollen.
Die Grenzen des Yen-Pendels
Die negativen Schlagzeilen der internationalen Presse zu Japan ignorieren, dass das Land immer noch die zweitgrößte Wirtschaft und der größte Gläubiger der Welt ist, auch wenn seine Wirtschaft ins Stocken geraten ist. Es ist in Asien immer noch ein wirtschaftlicher Gigant – verglichen mit seinen Nachbarn, einschließlich China. Japan verfügt über die größten Währungsreserven der Welt, was die japanische Zentralbank zu wiederholten Interventionen auf den Devisenmärkten befähigt hat.
Dieser Sachverhalt dürfte auch dafür ausschlaggebend sein, dass trotz wiederholter Rezessionen seit 1992 der Yen-Kurs pro Dollar die 150-Marke nicht mehr überschritten hat. So schlimm auch eine Finanzkrise für Japan wäre, im Prinzip müssten nur die Japaner deren Folgen tragen. Die hohe Verschuldung Japans ist ausschließlich inländischer Natur; Japan bleibt ein Kapitalexporteur. Je größer die Krise im Inland, desto mehr profitiert die Wirtschaft von niedrigen Produktionspreisen und besseren Absatzmärkten im Ausland oder der höheren Dollar-Rendite. Zudem würde die oftmals prophezeite und gefürchtete massive Rückführung von Kapital aus den USA den fallenden Dollar-Kurs noch weiter schwächen und die Verluste der japanischen Investoren noch vergrößern.
Es gibt berechtigte Zweifel daran, ob zum Stopp der jetzigen Yen-Hausse oder sogar zur Unterstützung einer Yen-Abwertung ein aktives Mitwirken der Partner Japans angebracht ist. Eine solche Politik würde ein akutes Strukturproblem der internationalen Wirtschaft wahrscheinlich noch verschärfen. Die immer größere Abhängigkeit der Weltwirtschaft von der amerikanischen Nachfrage wird nunmehr gefährlich. Direkt oder indirekt finanzieren ganz Asien, einschließlich Japan und China, sowie große Teile Europas und Lateinamerikas ihr eigenes Wachstum mit Exporten in die USA. Das amerikanische Zahlungsbilanzdefizit hat aber eine Höhe erreicht, die wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist.
In einer Zeit rückläufiger Konjunktur und erneuter Haushaltsdefizite ist eine Dollar-Abwertung mit der daraus folgenden Importpreiserhöhung und Exportunterstützung das beste Instrument gegen Deflation und Rezession in den USA. Seit Frühling 2002 hat der Dollar schon durchschnittlich 15 Prozent seines Wertes gegenüber den meisten Währungen der Welt eingebüßt. Zur Vermeidung einer weltweiten Krise erscheint es aber zusätzlich dringender denn je, dass Länder mit Dauerexportüberschüssen, insbesondere Japan, endlich ihre Binnennachfrage ankurbeln und einen eigenständigen Beitrag zum Wachstum der Weltwirtschaft leisten. Nur so kann in einer Periode amerikanischer Rezession und Dollar-Schwäche der internationale Wirtschaftsaustausch Gewinn bringend für alle bleiben. Eine Lösung der japanischen Krise, die eine strukturelle Korrektur des chronischen japanischen Überschusses beinhaltet, wäre weltwirtschaftlich willkommen. Eine Erholung durch eine übermäßige Yen-Abwertung würde dieses Ziel aber eindeutig konterkarieren.
Verhältnis zum Dollar
Die Dollar-Abwertung vollzieht sich in differenzierter Weise: Die amerikanische Währung verliert gegenüber dem Euro wie auch gegenüber anderen wichtigen Währungen schneller an Wert als gegenüber dem Yen. Hieraus folgt eine De-facto-, aber begrenzte Abwertung des Yens, quasi eine Wechselkursanpassung ohne Intervention. Bislang haben sich diese Anpassungen allmählich und ordentlich vollzogen und lassen noch Spielraum für eine weiter gehende Yen-Abwertung erkennen. Europa wird aber mit Sicherheit auf einer Begrenzung dieser beiden parallelen Abwertungen bestehen, da der Euro die Kosten dieser Bewegungen tragen muss. Ein Absinken des Yens in die Bedeutungslosigkeit würde zudem eine bipolare Währungswelt um Dollar und Euro entstehen lassen. Diese würde die Gefahr einer großen Instabilität des Dollar-Euro-Kurses und sogar von atlantischen Währungskrisen herbeiführen, falls die Wirtschaftsentwicklung negativ bleibt und der protektionistische Druck beiderseits des Atlantiks zunimmt.
Die stärkste Bremse gegen eine starke Yen-Abwertung kommt jedoch aus Asien selbst. Die direkten wie indirekten Kosten der letzten Asien-Krise waren mit 100 Milliarden Dollar und 0,7 Prozent (1998) Wachstumsverlust selbst für Japan zu hoch, um sich eine Wiederholung leisten zu können.6 Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die Schmerzgrenze der asiatischen Konkurrenten Japans bei einem Kurs von 140 Yen zum Dollar liegt. Bei der letzten Yen-Abwertung im Jahr 2001 wurde diese Grenze nur sehr kurze Zeit überschritten.
Hier könnte aber die weltweit gewünschte Aufwertung des chinesischen Yuans Abhilfe schaffen: Die riesigen Exportüberschüsse Chinas und die Höhe seiner Währungsreserven sprechen schon seit einiger Zeit dafür. Wegen der Bindung der chinesischen Währung an den Dollar werden aber im Fall einer Dollar-Abwertung die sehr niedrigen Preise der chinesischen Produkte noch weiter fallen und somit die internationalen Marktanteile der asiatischen Konkurrenten noch stärker bedrohen. Sollte der Dollar weiter an Wert verlieren, wird eine Wechselkursanpassung in Asien unausweichlich. Da China nicht der Gruppe der G-8 angehört, könnte nur der gemeinsame Druck aller Großabnehmer chinesischer Produkte das Land zu einem solchen Schritt bewegen.
Voraussichtlich wird deshalb der Yen trotz Dollar-Druck real, d.h. handelsgewichtet, abwerten können, was dem Zustand seiner Wirtschaft und den Wünschen seiner Regierung entspricht. Ein über die Marktkräfte hinausgehendes Entgegenkommen seiner Partner, die alle ein Interesse an der Wiederbelebung seiner Wirtschaft haben, wird Japan aber nur erhalten, wenn es seine Bankenkrise und die strukturellen Defizite seiner Wirtschaft ernsthaft anpackt. Dies könnte dem Yen eine hoffnungsvollere Zukunft bescheren.
Die Zukunft des Yens
Allen seit zehn Jahren verbreiteten Unkenrufen zum Trotz ist der Yen nicht in den Abgrund gestürzt.7 Das Gewicht Japans in der Weltwirtschaft ist immer noch so stark, dass auch jedes kleinste Anzeichen einer Besserung seiner Wirtschaftslage den Yen sofort wieder steigen lässt.
Die japanische Wirtschaftstruktur hat sich entgegen anders lautenden Beteuerungen in den letzten zehn Jahren zwar nur schrittweise, aber doch massiv verändert. Die für Japan typischen Unternehmenskonglomerate (Keiretsu) und die gegenseitigen Firmenbeteiligungen sind zum großen Teil aufgelöst worden. Die Anstellung auf Lebenszeit und das Senioritätsprinzip haben stark an Bedeutung verloren; massive Entlassungen sind die Folge. Ausländische Investitionen sind in Japan heute heiß begehrt, und die Zusammenarbeit mit ausländischen Unternehmen hat sich bewährt (z.B. Renault/Nissan). Unter dem wachsenden Einfluss der Ökonomen verliert die administrative Führung der Unternehmen durch die Regierung an Bedeutung. Dafür werden Gewinnorientierung und Umstrukturierung zur Norm. Im Finanzbereich können umfassende Liberalisierungsmaßnahmen erst dann ihre Wirkung voll entfalten, wenn der Bankensektor saniert worden ist.
Es besteht weiterhin großer Reformbedarf, wobei die politische Klasse den Weg einer erfolgreichen Umgestaltung der japanischen Wirtschaft noch versperrt. Eine echte Finanzkrise könnte in dieser Situation womöglich sogar den entscheidenden Impuls für einen umfassenden Reformschub liefern. Japan hat schon zwei Mal in seiner jüngeren Geschichte bewiesen, dass es in Krisenzeiten seine Kräfte zur Erneuerung mobilisieren kann. Auch wenn es jetzt noch nicht auf das ungenutzte Wirtschaftspotenzial seiner Frauen und der asiatischen Einwanderer zurückgreift,8 hat das Land noch immer ein großes technologisches Potenzial, was z.B. die beiden letztjährigen Nobelpreise für Physik und Chemie beweisen. Japan verfügt über ein leistungsstarkes Ingenieurwesen; es hat als erstes Land Brennstoffzellen-PKW bis zur Marktreife entwickelt; die Nanotechnologie könnte bald einen neuen Wachstumsschub auslösen. Parallel zur Rückkehr Japans auf die Weltwirtschaftsbühne wäre dann auch mit einer wichtigeren internationalen Rolle des Yens zu rechnen.
Vor allem in Asien lässt sich eine zukunftsträchtige Rolle des Yens erkennen, da Ostasien versucht, seinen Status als krisenanfällige Dollar-Zone ohne Mitspracherecht in Währungsfragen abzuschütteln. Weder das Chiang-Mai-Abkommen über Währungs-Swaps aus dem Jahr 2000 noch eine Buchwährung „Asian Currency Unit“9 können die Region derzeit vor Verzerrungen des Dollar-Yen-Wechselkurses bewahren.
Die positive Wirkung der Regionalisierung könnte durch eine betonte Regionalpolitik noch wesentlich verstärkt werden. Die vereinbarten Freihandelszonen werden den Druck für mehr Währungsstabilität erhöhen. Dabei ist jedoch fraglich, ob die Zusammenarbeit dazu führt, aus dem chinesischen Yuan eine Ankerwährung für Asien zu machen. Auch wenn China keine massive Finanzkrise erlebt, werden die hierzu erforderlichen Voraussetzungen – eine voll konvertierbare Währung, eine unabhängige und im Kampf gegen die Inflation ausgewiesene Zentralbank, ein offener Markt und die Bereitschaft, den Yuan aufwerten zu lassen – noch längere Zeit auf sich warten lassen. Experten setzen deshalb erneut auf einen internationalen Yen.
Ob Japan bald die notwendigen Reformschritte für eine regionale Führungsrolle in Währungsfragen unternimmt, muss allerdings offen bleiben. Seine schüchternen Schritte in Richtung Regionalismus könnten aber schon der Anfang einer größeren Öffnung für die Produkte und Arbeitskräfte Asiens sein. Freihandelszonen mit Japan würden den Yen regionale und dann auch internationale Glaubwürdigkeit und Stabilität gewinnen lassen. Ein Abgesang auf den Yen ist also verfrüht.
Anmerkungen
1 Die G-5-Länder (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und die USA) erklärten in diesem Abkommen von 1985, den Dollar abzuwerten.
2 Adam S. Posen, For Japan, It’s Every Which Way But Back, Op-ed in: The Washington Post, 20.10.2002.
3 Fuhi Genki, En no kieru hi: Nihon ga America no 51 ban me no shu ni naru hi, Tokio 2001.
4 Seit Jahren plädiert der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, für eine starke Yen-Abwertung, vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.7.2002, S.24.
5 Preisinger-Monloup, Der Yen im Jahr 2000, Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik, Ebenhausen 1999.
6 Preisinger-Monloup, Japan und Ostasien: Von der Regionalisierung zum Regionalismus, in: Manfred Pohl (Hrsg.), Japan 2000/2001, Hamburg (Institut für Asienkunde) 2002, S. 103–124.
7 Nach der Asien-Krise wurde ein niedriger Kurs von 200 Yen und mehr pro Dollar angekündigt.
8 The Pacific Council on International Policy, Los Angeles, sieht in seinem Bericht „Can Japan come Back“ von November 2002 in einer besseren Integration der japanischen Frauen und ausländischen Arbeitskräfte eine Lösung für das demographische Problem Japans und ein Potenzial zur Rückgewinnung seiner wirtschaftlichen Stärke.
9 Einer der vielen Vorschläge zur Zusammenarbeit im Währungsbereich.
Internationale Politik 2, Februar 2003, S. 29 - 34