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Artikel zum Thema

Afrikas Wirtschaft

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Kontinent der Zukunft, Kontinent der Hoffnung? Die verbreiteten Schlagworte zu den Potenzialen Afrikas treffen bestenfalls zum Teil zu; in der Regel verleiten sie zu Fehlannahmen. Für die Diskussion über passende Reformen zur Ankurbelung der wirtschaftlichen Entwicklung ist es nötig, jede Menge überholte Thesen und Mythen aus dem Weg zu räumen. Versuch einer Klärung.

Autor*in/nen
Robert Kappel

Der erwachende Riese

Die Entwicklung in Lagos zeigt, was mit guter Regierungsführung möglich ist

Die Gouverneure von Lagos haben in den vergangenen Jahren viele Dinge zum Besseren gewendet: So produziert diese Stadt weitaus mehr Waren und Dienstleistungen als ganz Kenia; es werden Steuern erhoben, mit denen neue Infrastrukturprojekte finanziert werden können. Doch der Moloch hat weiterhin seine Schattenseiten und über 200 Slums.

Autor*in/nen
Wolfgang Drechsler
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Investitionen schützen

Wie man den ukrainischen Staat und seine Wirtschaft retten kann

Die westliche Fixierung auf die Regierungsqualität und weniger die Überlebenschancen des ukrainischen Staates ist überholt. Jetzt muss vor allem das durch den Krieg vergiftete Geschäftsklima verbessert werden. Was in der Ost- und Südukraine gebraucht wird, sind Garantien des Westens zur Sicherung in- und ausländischer Investitionen.

Autor*in/nen
Andreas Umland
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Alternative

China gründet eine Entwicklungsbank und viele westliche Länder machen mit

Die in Peking ansässige Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) soll ein Gegenmodell zu den von alten Industriestaaten beherrschten Finanzinstitutionen wie der Weltbank sein. Nur wenn sie sich internationalen Standards unterwirft, vom Fonds zur Bank avanciert und Korruption verhindert, kann sie von Nutzen sein.

Autor*in/nen
Rolf J. Langhammer
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Ein klares Signal

... aber nicht viel mehr: Der BRICS-Bank fehlt noch ein Geschäftsmodell

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben mit der Gründung der BRICS-Entwicklungsbank ein Zeichen gegen die Dominanz der OECD-Staaten beim Internationalen Währungsfonds und bei der Weltbank gesetzt. Zunächst handelt es sich aber eher um einen Fonds als um eine Bank, denn der Zugang zu den Kapitalmärkten wird schwierig.

Autor*in/nen
Rolf J. Langhammer
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„Unwahrscheinlich viel Potenzial“

Interview mit dem Geschäftsführer von Bayer in Mexiko, Kurt Soland

Geschäftliches und Privates werden oft miteinander verbunden. Darauf muss sich ein deutscher Unternehmer einstellen, wenn er mit mexika­nischen Familienunternehmern verhandelt. Ein schnelles „Du“ bedeutet aber noch lange nicht, dass alles ganz einfach wäre, es braucht immer seine Zeit. Investiert man sie, findet man große Chancen in diesem Land.

Autor*in/nen
Kurt Soland
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Tiger oder Kätzchen?

Indiens außenpolitische Debatten zeugen von andauernder Selbstfindung

Vollmundige Voraussagen, Indien würde alsbald in den Kreis der Global Player aufsteigen, sind heute seltener zu hören. Tatsächlich mangelt es der indischen Außenpolitik weiterhin an Personal, Exper­tise und informierteren Diskussionen. Als Großmacht müsste Neu-Delhi zudem mehr für die Stabilisierung seines regionalen Umfelds leisten.

Autor*in/nen
Sandra Destradi
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Ankunft in der Realität

China zwischen Traum und Wirklichkeit einer neuen Weltordnung

Die chinesische Führung hat einen neuen außenpolitischen Slogan: den „chinesischen Traum“. Dieser steht symbolisch für den Anspruch, einen zentralen Platz im internationalen System einzunehmen. Zugleich treiben Pekings außenpolitische Denker Überlegungen für die Reform der globalen Ordnung um – auch jenseits ideologischer Formeln.

Autor*in/nen
Nele Noesselt
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Giraffen vor Bürotürmen

Nairobi entwickelt sich zum regionalen Wirtschafts- und Finanzzentrum

Kenias Hauptstadt ist ein Moloch. Ihr Bevölkerungswachstum ist das rasanteste in ganz Afrika. Die Hälfte der Bewohner lebt in Slums. Und doch ist Nairobi zugleich das IT-Zentrum der Region, zahlreiche multinationale Konzerne, Banken und NGOs siedeln sich hier an. Sie eröffnen jungen, gut ausgebildeten Arbeitskräften neue Zukunftschancen.

Autor*in/nen
Anja Bengelstorff
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Brasiliens Transformation

Im regionalen und im globalen Vergleich schlägt sich das Land beachtlich

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Eine neue Kultur des Kompromisses

Ein „Pakt für Mexiko“ bringt Reformen für das Schwellenland auf den Weg

Das Image des Schwellenlands Mexiko, das unverdient im Schatten Brasiliens stand, verändert sich: Ausländische Medien feiern es als „aztekischen Tiger“, Beobachter würdigen die gegenüber China wiedergewonnene Wettbewerbsfähigkeit, die Nähe zu den USA als strukturellen Standortvorteil und die Potenziale der schnell wachsenden Mittelschicht.

Autor*in/nen
Ulrich Wacker
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Internationale Presse
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