Finanzkrise

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Artikel zum Thema

Ein ganz normales Land

Griechenland braucht Rechtssicherheit und Investitionen aus dem Ausland

Im August endet das dritte Hilfsprogramm der Euro-Länder. Künftig werden sich die Griechen selbst finanzieren müssen. Wird das funktionieren? Ist die Krise überwunden? Offiziell sind alle Beteiligten guter Dinge. Doch das Land krankt weiter an alten Problemen – und der verordnete Sparkurs hemmt die Wirtschaft zusätzlich.

Autor*in/nen
Richard Fraunberger
IP

Das neue europäische Zauberwort

Die EU steht vor dem nächsten großen Integrationsschub – auch wenn er diesmal „Koordinierung“ heißt

Die Euro-Krise hat gezeigt: Wir brauchen mehr und nicht weniger Zusammenarbeit in der EU. Doch bis die Zeit reif ist für das große Ziel einer Politischen Union, müssen neue Kooperationsmodelle gefunden werden – die jedoch keine Vertragsänderungen erforderlich machen. Denn derzeit will niemand eine neuerliche Grundsatzdebatte über die Union.

Autor*in/nen
Andreas Rinke
IP
Veröffentlichungsdatum

Fels in der Brandung

Die Welt geht shoppen, Deutschland bleibt solide. Richtig so

Tut Deutschland zu wenig, um seinen Konsum anzukurbeln und seinen Leistungsbilanzüberschuss zu reduzieren? Trägt es durch seine Stabilitätskultur gar dazu bei, die Weltwirtschaft abzuwürgen? Nein. In dem Maß, wie die wirtschaftspolitische Vernunft in aller Welt schwindet, profiliert sich Angela Merkel als Kreuzritterin für eine gesunde Wirtschaftspolitik.

Autor*in/nen
Karen Horn
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Vorteile der Vielfalt

Deutschland ist Hauptnutznießer des Euro-Raums. Zeit, dass man ihm das sagt

Die Wirtschaftslokomotive einer Währungszone zu sein, war und ist für Deutschland ein Segen. Nicht guter Wille, sondern nüchternes Kalkül sollte Berlin dazu bewegen, für den Euro zu kämpfen. Seine Pläne, Partnern in Not neue Regelungen und Sparmaßnahmen aufzuzwingen, sind aber alles andere als der Königsweg in eine stabile Euro-Zone.

Autor*in/nen
Adam S. Posen
IP
Veröffentlichungsdatum

Irland kaputt. Euro auch?

Deutschland ist der europäische Idealismus abhanden gekommen. Und jetzt?

Die Irland-Rettung wirft in den internationalen Medien die Frage nach der Zukunft des Euro auf. Deutschland erhält schlechte Noten – und tatsächlich: Statt des verächtlichen Blicks auf die „Pleite-Iren“ und Co. würde ein bisschen Idealismus nicht schaden.

Autor*in/nen
Henning Hoff
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum

Starker Euro, schwacher Dollar

Wie wirkt sich die Währungspolitik Europas, der USA und Chinas aus?

Europa verordnet sich ein Sparprogramm. Die USA versuchen, ihre Wirtschaft mit einer Abwertung des Dollar anzukurbeln. China drückt künstlich den Wert seiner Währung, um die politische Stabilität des Landes nicht zu gefährden, verärgert damit aber vor allem die USA. Finanzpolitik wird zu einem entscheidenden Faktor auf der internationalen Bühne. Ist mit dem Euro auch die EU in Gefahr, schadet ein schwacher Dollar die Weltwirtschaft und sollte China nicht endlich seine Währung aufwerten?

Autor*in/nen
Josef Braml
Claudia Schmucker
Almut Möller
IP
Veröffentlichungsdatum

Schwarze Schwäne in der Weltwirtschaft

Von bekannten und neuen Risiken für die globale Ökonomie

Katastrophen schlagen deshalb so überraschend zu, weil die zugrunde liegenden Risiken im Vorfeld oft unterschätzt oder gänzlich übersehen werden. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen darauf internationale und interdisziplinäre Antworten finden sowie eine neue Risikokultur fördern.

Autor*in/nen
Stormy-Annika Mildner
Claudia Schmucker
IP
Veröffentlichungsdatum

Augen auf und durchwurschteln

Fünf Blicke von außen auf die Euro-Krise

Brüssel spannt milliardenschwere Rettungsschirme, den PIIGS-Staaten drohen schwere wirtschaftliche Turbulenzen und das Vertrauen in den Euro wackelt. Wie erfolgreich ist das bisherige Krisenmanagement der Europäer? Was bedeutet die Euro-Krise für das Projekt Europa, und wie wirkt sie sich auf Staaten außerhalb der Euro-Zone aus? Und schließlich: Welche Maßnahmen sollten die Verantwortlichen in Brüssel und den Mitgliedsstaaten nun ergreifen?

Autor*in/nen
Katinka Barysch
Pawel Swieboda
Hüseyin Bagci
et al.
IP
Veröffentlichungsdatum

Eine Euro-Krise und vier Meinungen

Internationale Presse

Autor*in/nen
Hannes Stein
Frank Sieren
Stefan Scholl
et al.
IP
Internationale Presse
Veröffentlichungsdatum

„Wir müssen Aids als Katalysator nutzen“

... für Wandel in der Gesundheitspolitik

In Westeuropa ist der Virus scheinbar besiegt, in Osteuropa erneut auf dem Vormarsch, und selbst in afrikanischen „Musterländern“ wie Uganda steigt die Zahl der Infizierten wieder: Der Kampf gegen HIV ist noch lange nicht vorbei. Ein Gespräch über die richtige Strategie – und darüber, wie die Aids-Bewegung einen Wandel im Gesundheitssektor insgesamt bewirken könnte.

Autor*in/nen
Michel Sidibé
IP
Veröffentlichungsdatum

Staatsbankrotte

Keine Angst vor Pleiten

Die Regierungen der Eurozone versuchen mit aller Macht und mit milliardenschweren Rettungspaketen, den griechischen Staatsbankrott zu verhindern. Warum eigentlich? Staatsbankrotte sind ein sinnvoller Weg, Volkswirtschaften aus der Überschuldung zu holen. Doch die gegenwärtige Debatte ist von Hysterie und Missverständnissen geprägt.

Autor*in/nen
Heribert Dieter
IP
Gegen den Strich
Veröffentlichungsdatum

Das Ende der Illusionen

Kostenpflichtig

Auf dem Weg zum Europa-Wir-Gefühl

Vielleicht hat die Krise doch auch etwas Gutes: Die Defizite der Union wurden offenbar und könnten jetzt korrigiert werden. Dazu müssen sich die Europäer aber von Illusionen verabschieden und energisch Reformen voranbringen. Damit künftig nicht mehr mit dem Finger auf „die da“ gezeigt wird, sondern ein europäisches „Wir-Gefühl“ entstehen kann.

Autor*in/nen
Petra Pinzler
IP
Veröffentlichungsdatum

Der Euro als Mausefalle

Wer tappt als nächstes hinein?

Mit der Griechenland-Krise hat sich offenbart, was Skeptiker der Währungsunion schon von Anfang an gesagt haben: Das ökonomische Korsett ist zu eng geschnürt worden. Da die Euro-Volkswirtschaften bislang große Unterschiede aufweisen, führt der Verlust von Wechselkursflexibilität zu enormen Problemen. Wer wird als nächstes in die Mausefalle tappen?

Autor*in/nen
Karen Horn
IP
Veröffentlichungsdatum