Informationstechnologie

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

„Unsere Offenheit macht uns verletzlich“

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Wie können sich demokratische Staaten gegen Meinungsmanipulation verteidigen, ohne ihre Werte zu verraten? Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit falschen Informationen. Ein Interview mit Lutz Güllner.

Wissen als öffentliches Gut

Die Probleme des Weltgipfels über die Informationsgesellschaft

Der Genfer Weltgipfel über die Informationsgesellschaft ist von weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit nur beiläufig zur Kenntnis genommen worden. Ralf Fücks, Vorstand der den Grünen nahe stehenden Heinrich Böll Stiftung, konstatiert dies mit Bedauern. Das Thema einer fairen Gestaltung der globalen Informations- und Wissensgesellschaft bleibe gleichwohl als zentrale Herausforderung auf der Tagesordnung der internationalen Politik.

Autor*in/nen
Ralf Fücks
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Ein neuer Global Player

Die Macht der öffentlichen Meinung

Zwei Klischees gibt es, wenn es um die Bedeutung von Umfragen für die Politik geht: Nach dem einen hängt der geschickte Politiker sein Mäntelchen jeweils nach dem Wind der letzten Meinungsumfrage, und nach dem anderen benutzt der gerissene Politiker Umfragen nur, um die Öffentlichkeit zu manipulieren. Die amerikanischen Wissenschaftler Kennedy und La Balme weisen anhand von Fallstudien nach, dass die Wirklichkeit komplizierter ist, als es diese Klischees vermuten lassen.

Autor*in/nen
Craig Kennedy
Natalie La Balme
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Angekommen

Die Informationsgesellschaft ist Realität – und zeitigt nun politische Konsequenzen

Die Frage nach den politischen Konsequenzen der Informationsgesellschaft wird immer wichtiger. Jürgen Turek stellt eine Neuerscheinung vor, die dieser Fragestellung nachgeht und davor warnt, angesichts der segensreichen Resultate der Informationsgesellschaft vor ihren problematischen Auswirkungen die Augen zu verschließen.

Autor*in/nen
Jürgen Turek
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Tod durch Überforderung?

Über die Zukunft der repräsentativen Demokratie

Alle Prognosen waren falsch, argumentiert der Autor Eberhard Sandschneider: Weder die Abgesänge auf die Staatsform Demokratie noch die diskutierten Visionen vom „Ende der Geschichte“ haben sich bestätigt. Obwohl die Anzahl demokratischer Systeme seit 1985 um fast 100 Prozent zugenommen hat, stehen Demokratien heute vor allem vor der Herausforderung, ihren „Effizienzpol“ zu stärken – gelingt ihnen das nicht, drohen sie an Selbstüberforderung zu scheitern.

Autor*in/nen
Eberhard Sandschneider
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Die transatlantische digitale Kluft wird größer

Nicht nur zwischen der Ersten und der Dritten Welt klafft eine digitale Lücke, sondern auch innerhalb der Gruppe der Industrieländer. Der Medienexperte Glotz konstatiert einen Vorsprung der USA in der Informationstechnik, den die Europäer nur aufholen können, wenn sie gezielt ihre Hochschulen fördern und europäische Gemeinschaftsprojekte ernsthaft angehen.

Autor*in/nen
Peter Glotz
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Mut zum Wandel

Neue Technologien verändern die internationale Politik

Die enormen und rasend schnellen Fortschritte bei Computer-, Nano- und Gentechnologie lassen erahnen, dass die Welt in naher Zukunft eine völlig andere sein wird. Vor diesem Hintergrund spricht sich der Autor dafür aus, die durch diese Technologien eröffneten Möglichkeiten bewusst aufzunehmen, öffentlich zu fördern und weiterzuentwickeln.

Autor*in/nen
Stefan Schilling
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