Terrorismus

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Sieg für die Dschihadisten

Kostenpflichtig

Nach der Macht­übernahme der Taliban kann der islamistische Terrorismus zu einer noch größeren Gefahr werden. Im Fokus ist auch Europa.

Autor*in/nen
Guido Steinberg
IP

Eine neue nukleare Ordnung?

Die orthodoxe Rüstungskontrollschule ist nicht mehr zeitgemäß

Das Iran-Problem ist mit seinem Status als Ölexporteur verknüpft, Pakistan wird als Partner im Antiterrorkampf gebraucht, Indien ist geopolitisch bedeutsam: Wie lassen sich neue realpolitische Notwendigkeiten mit klassischen Nichtverbreitungsprinzipien in Einklang bringen? Diese Frage stellt sich auch für Rüstungskontrollpuristen.

Autor*in/nen
Michael Rühle
IP
Veröffentlichungsdatum

Keine Angst vor Hamas!

Die Fundamentalisten haben sich zur politischen Kraft entwickelt

Internationale und vor allem israelische Beobachter sorgen sich nach dem Abzug der Israelis aus Gaza, dass entweder Chaos ausbrechen oder die islamisch-fundamentalistische Hamas die Oberhand gewinnen könnte. Doch dabei werden wichtige Veränderungen in der palästinensischen politischen Landschaft übersehen.

Autor*in/nen
Ziad Abu Amr
IP
Veröffentlichungsdatum

Zunehmende Krisenverflechtung

Der Nahe Osten im Gesamtzusammenhang der Weltpolitik

Der Nahe und Mittlere Osten bestimmt mit seinen Krisenherden Irak, Iran, Libanon und Afghanistan gegenwärtig die Weltnachrichten. Fundierte historische Erklärungen sind jedoch rar. Der renommierte Politologe Fred Halliday hat nun ein Standardwerk veröffentlicht.

Autor*in/nen
Maximilian Terhalle
IP
Veröffentlichungsdatum

Der gemeinsame Feind

Internationale Terrorbekämpfung und die Rolle der Diplomatie

Islamistischer Terrorismus nimmt weltweit zu. Da er dezentral
vernetzt ist und alle Möglichkeiten moderner Technologien nutzt, muss die
internationale Gemeinschaft noch stärker als bisher ihre Kräfte bündeln und
ihre Strategien verfeinern, um die Bedrohung einzudämmen. Die jüngste
Eskalation zeigt: Staaten, die – wie der Iran und Syrien – Terroristen
unterstützen, müssen konsequenter davon abgehalten werden.

Autor*in/nen
Ilan Mor
IP
Veröffentlichungsdatum

Eine Plattform für Iran und Syrien

Der Libanon wird erneut zum Epizentrum des Nahost-Konflikts

Im März 2005 zog sich die syrische Armee nach drei Jahrzehnten aus dem Libanon zurück – Folge der Zedernrevolution. Dennoch übt Syrien weiterhin
Einfluss aus. Gemeinsam mit dem Iran nutzt Damaskus das Land nach wie vor als
Plattform für den Kampf gegen Israel. Gegen die Eskalationsstrategie der
Hisbollah war die Regierung machtlos.

Autor*in/nen
Maximilian Felsch
IP
Veröffentlichungsdatum

Kein Labor arabischer Zukunft

Große Herausforderungen für die kleinen Golf-Staaten

Neben Wiederaufbau im Irak und Aufrüstung im Iran vollziehen sich auch in den bevölkerungsarmen Monarchien am Persischen Golf politisch bedeutsame Veränderungen. Ölquellen trocknen aus, die Arbeitslosigkeit steigt, Islamisten drängen auf politische Repräsentation. In ihren Reaktionen changieren die Herrscherfamilien zwischen taktischer Anpassung und langfristigen Strukturreformen. Was bedeuten die Veränderungen für die Region?

Autor*in/nen
Katja Niethammer
IP
Veröffentlichungsdatum

Reform bleibt gefordert

Der Westen kann den politischen Wandel in der arabischen Welt fördern – oder behindern

EU und USA sollten den politischen Wandel in der arabischen Welt fördern, sollten sich
aber bewusst bleiben, dass die Ergebnisse nicht immer die gewünschten sind

Autor*in/nen
Volker Perthes
IP
Veröffentlichungsdatum

Das Überleben sichern

Jordanien sucht seinen Platz zwischen Orient und Okzident

Mit der „Botschaft aus Amman“ hat die haschemitische Dynastie im Jahr 2004 ein einzigartiges Dokument vorgelegt, das sich einerseits an das islamische Umfeld, andererseits an Europa und die USA richtet. Auch in dem bisher so sicher eingeschätzten Jordanien ist der Terror angekommen, und bestimmte Gruppen, darunter die Terroristen, haben ein Interesse an Destabilisierung.

Autor*in/nen
Alfred Schlicht
IP
Veröffentlichungsdatum

Das Dilemma des Dschihad

Politische Teilhabe zerstört den Nimbus des Märtyrertums

Die islamistische Bewegung hat sich in zwei Strömungen aufgespalten: Zwischen Gruppen wie der Hamas und den Muslimbrüdern, die – erfolgreich – an Wahlen teilnehmen, und Dschihadisten wie Al-Qaida, die einen Radikalislam herbeibomben wollen, tut sich eine tiefe Kluft auf. Die einen werden zu politischen Parteien, die anderen sprengen sich ins Abseits.

Autor*in/nen
Christoph Reuter
IP
Veröffentlichungsdatum

Ein Dogma muss vom Tisch

Die deutsche Angst vor der „militärischen Option“

Die nicht mehr zu leugnende Bedrohung, die die iranischen Nuklearambitionen darstellen, haben endlich auch die Deutschen aus ihrem außenpolitischen Dornröschenschlaf geweckt. Dennoch scheint es schwarz-roter Konsens zu sein, dass die militärische Option unter allen Umständen ausgeschlossen werden muss. Doch gerade die Sozialdemokratie könnte aus einer antitotalitären Tradition schöpfen, die keineswegs immer pazifistisch ist.

Autor*in/nen
Richard Herzinger
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Veröffentlichungsdatum

Mythos Integration

Über "negative Anpassung", Islam, Terror und Vorstadtkrawalle

Warum revoltieren französische Jugendliche? Warum töten scheinbar gut integrierte Marokkaner oder Pakistanis der zweiten Generation niederländische Filmemacher oder legen Bomben in der Londoner U-Bahn? Und was hat das alles mit dem Islam zu tun? Die europäischen Gesellschaften täten gut daran, sich mit den Problemen ihrer Immigranten näher zu befassen – und sich zu fragen, welche sie selbst zu verantworten haben.

Autor*in/nen
Robert S. Leiken
IP
Veröffentlichungsdatum

Übertreibungen einer Superbehörde

Der US-Heimatschutz ist umfassend, wirkt aber am falschen Ort

Eine proaktive Heimatschutzstrategie forcierte Präsident George W. Bush mit der Schaffung des Heimatschutzministeriums. Doch restriktive Visavergaben wirken sich vor allem negativ auf amerikanische Universitäten, die Wirtschaft und die transatlantischen Beziehungen aus.

Autor*in/nen
Josef Braml
IP
Veröffentlichungsdatum