Rüstungskontrolle & Massenvernichtungswaffen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nuklearmacht Europa

Kostenpflichtig

Braucht Europa gemeinsame Nuklearwaffen? Ein Für und Wider.

Autor*in/nen
Eckhard Lübkemeier
Michael Rühle

Eine Allianz für Amerika?

Die NATO nach Prag

Die NATO-Mitglieder Polen, Ungarn und Tschechien sowie die sieben Kandidaten betrachten die USA – nicht die EU – als Garanten für ihre territoriale Sicherheit. Mit der Osterweiterung wird die NATO nicht nur „osteuropäischer“, sondern auch ein Stück weit „amerikanischer“. Die Ergebnisse des Prager Gipfels vom Dezember 2002 kommen den amerikanischen Interessen entgegen, auch weil die Europäer sich nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen.

Autor*in/nen
Wolfgang Bücherl
IP
Veröffentlichungsdatum

Nordkorea und Irak

Unterschiedliche Maßstäbe in der Bewertung

Irak und Nordkorea stehen im Mittelpunkt der internationalen Diskussion, weil diese diktatorisch regierten Staaten nach dem Besitz von Massenvernichtungswaffen streben. Doch zeichnet sich eine ganz unterschiedliche Behandlung der beiden Staaten ab: ein möglicher Krieg im Fall von Irak, nur diplomatische Mittel bei Nordkorea. Joachim Krause untersucht die Gründe dafür sowie die Konsequenzen, die die internationale Gemeinschaft daraus ziehen muss.

Autor*in/nen
Joachim Krause
IP
Veröffentlichungsdatum

Keine Lösung in Sicht

Der Kaschmir-Konflikt und seine Auswirkungen

Kaschmir, das an Indien, Pakistan und China grenzt und dessen Bevölkerungsmehrheit aus Muslimen besteht, ist insbesondere seit dem 11. September zu einem Brennpunkt terroristischer Aktivitäten geworden. Die Spirale der Gewalt besonders zwischen Pakistan und Indien, zwei Ländern, die über Nuklearwaffen (und enge Verbindungen zu den Vereinigten Staaten) verfügen, scheint kein Ende zu nehmen.

Autor*in/nen
Dietmar Rothermund
IP
Veröffentlichungsdatum

Militärstrategische Entwicklungen in China

Aus wirtschaftlichen, aber auch aus politischen Gründen weitet die aufsteigende Großmacht China ihre Interessensphäre weit über die unmittelbaren Nachbarn aus. Dies hat Auswirkungen auf Verteidigungspolitik und -haushalt. Frank Umbach analysiert, wie sich die gewaltig gestiegenen Verteidigungsausgaben und die zahlreichen Programme für strategische Waffen in diese veränderte chinesische Strategie und Politik einfügen.

Autor*in/nen
Frank Umbach
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Verifikation biologischer Waffen

Abrüstung und Rüstungskontrolle in Irak

Die Aufgabe, Biowaffen zu kontrollieren, gehört mit zu den schwersten Aufgaben der Rüstungskontrolle. Grundstoffe und Zwischenprodukte können auch friedlichen Zwecken dienen, und Einrichtungen können sowohl Arzneien wie auch Toxine produzieren. Gabriele Kraatz-Wadsack, UN-Waffeninspektorin für Irak, untersucht die Problematik am Fall Irak.

Autor*in/nen
Gabriele Kraatz-Wadsack
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Verifizierung des Chemiewaffenverbots

Die Autoren, ehemalige Teilnehmer der Abrüstungskonferenz in Genf, unterziehen das Verifikationssystem des Chemiewaffenabkommens von 1993 einer gründlichen Analyse. Sie mahnen, auch angesichts der aktuellen Entwicklungen in Irak, strengere Kontrollen sowie eine stärkere Information der Öffentlichkeit über die Ergebnisse der Verifizierungstätigkeit an.

Autor*in/nen
Walter Krutzsch
Adolf von Wagner
IP
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Veränderte Bedrohungsperzeptionen in Russland

Die Normalisierung der strategischen Beziehungen

Der neue Vertrag über die Reduzierung strategischer Offensivwaffen, den die USA und Russland im Mai 2002 unterzeichnet haben, markiert einen Wendepunkt im strategischen Verhältnis zwischen den beiden Atommächten. Beide fühlen sich durch die jeweils andere Seite nicht mehr existenziell bedroht. Der SORT-Vertrag unterstreicht somit die seit August 2000 von Präsident Wladimir Putin eingeleitete Neuausrichtung der Außen- und Sicherheitspolitik.

Autor*in/nen
Frank Umbach
IP
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Saddams langer Schatten

Die Aufrüstungspolitik Saddam Husseins birgt für die gesamte Region ein immenses Sicherheitsrisiko. Deshalb, so der Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, müsse das Rüstungsembargo in Kraft bleiben. Das Exportverbot für irakische Nichtölprodukte solle die internationale Gemeinschaft allerdings aufheben.

Autor*in/nen
Gernot Erler
IP
Veröffentlichungsdatum

Vor neuen Herausforderungen

Die künftige Sicherheitspolitik Russlands

Die gegenwärtige Destabilisierung der internationalen Beziehungen und die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen stellen nach Ansicht des Vorsitzenden des Moskauer Rates für Außen- und Sicherheitspolitik die größte Bedrohung und zugleich Herausforderung für Russlands Sicherheit dar. Er diskutiert vor diesem Hintergrund die strategischen Optionen Russlands.

Autor*in/nen
Sergej A. Karaganow
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Eine „neue“ Nuklearstrategie der USA?

Die Nuclear Posture Review

Die Aufregung über eine mögliche Senkung der nuklearen Hemmschwelle, die in der neuesten Einschätzung des Pentagons zum Ausdruck komme, halten die Autoren für unbegründet. Es handele sich hierbei nicht um einen Paradigmenwechsel von der nuklearen Abschreckungsdoktrin zu einer Mischung aus nuklearer Abrüstung, Raketenabwehrschirm und moderner konventioneller Kriegführung.

Autor*in/nen
Joachim Krause
Benjamin Schreer
IP
Veröffentlichungsdatum