Globale Themen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Das große Graben

Kostenpflichtig

Der Wettbewerb um kritische Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder Seltene Erden ist in vollem Gange. Will Europa dabei erfolgreich mitmischen, muss es seine Bemühungen besser koordinieren.

Autor*in/nen
Melanie Müller

Reif für die Rente?

Wie sich die Vereinten Nationen für das 21. Jahrhundert rüsten sollten

Der Nahost-Konflikt, Hungersnöte und Armut geben den Kritikern Recht, die behaupten, die Vereinten Nationen seien unfähig, auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts zu reagieren. Doch noch haben die UN nicht ausgedient. Um besser zu funktionieren, sind Reformen in drei Bereichen notwendig: UN-Einsätze, Entwicklungshilfe und Menschenrechte.

Autor*in/nen
Jussi M. Hanhimäki
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Geschlossene Gesellschaft

Europa sollte die Einwanderung nutzen, um endlich offener und toleranter zu werden

Migranten aus der ganzen Welt haben die Städte Europas verändert. Die Welt hat sich in unserer Nachbarschaft eingenistet, eine verwirrende und schockierende Erfahrung. Alles und jeder ist von der gegenwärtigen Massenmigration betroffen, deren Ende noch lange nicht abzusehen ist. Tatsächlich gewinnt man den Eindruck, dass die enorme Mobilität der Menschen ein neues Zeitalter charakterisiert, das wir, mangels einer besseren Bezeichnung, das Zeitalter der Globalisierung nennen.

Autor*in/nen
Paul Scheffer
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Interimperiale Beziehungen

Der "dreibeinige Hocker" globaler Machtverteilung

Die heutige globale Machtverteilung ähnelt einem dreibeinigen Hocker: Die USA, die EU und China sind die drei dominierenden „imperialen“ Mächte. Nur wenn alle drei Beine gleich gut stehen, sprich ein ausbalanciertes Gleichgewicht ihrer Macht anstreben, lässt sich auf dem Hocker sitzen – und ein neues globales Ordnungssystem kann entstehen.

Autor*in/nen
Parag Khanna
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Gullivers Fesseln

Die Welt als Problemlösungsgemeinschaft

Die größten Probleme der Menschheit sind inzwischen global – Klimawandel, Ernährungskrise, Ressourcenknappheit etc. lassen sich nicht mehr mit politischen oder militärischen Mitteln einzelner „Mächte“ lösen, sondern nur noch gemeinsam. Der Zwang zur Zusammenarbeit wird die kommende Weltordnung entscheidend prägen.

Autor*in/nen
Michèle Schmiegelow
Henrik Schmiegelow
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Konsumgier frisst Freiheit

Wenn wir nur noch über Marken nachdenken, verkümmert das Gemeinwohl

Der Kapitalismus ist auch nicht mehr das, was er mal war: Regulierte früher das protestantische Ethos die Gier der Bürger, sind diese heute beschränkt auf einen kindlichen Reflex: Haben wollen! Trotz hoher Moralvorstellung handeln die modernen Konsumenten vor allem nach ihren privaten Verbraucherwünschen. Analyse einer Schizophrenie.

Autor*in/nen
Benjamin R. Barber
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Partner oder Kontrahenten?

EU und USA werden auch künftig eher für sich selbst als miteinander arbeiten

Der Irak-Krieg hat den Dissens über die Behandlung außereuropäischer Konflikte verschärft. Mit Blick auf die Zukunft der transatlantischen Beziehungen stellt sich daher die Frage, welche Ursachen diesen Differenzen zugrunde liegen und ob der Westen in Zukunft wieder in der Lage sein wird, globale Probleme gemeinsam zu lösen. Eine Analyse.

Autor*in/nen
Helga Haftendorn
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Die irakische Flüchtlingskrise

... überfordert die Nachbarländer und baut neue Spannungen in der Region auf

Die Flüchtlingszahlen aus dem Irak steigen immer weiter, die Nachbarländer, allen voran Syrien und Jordanien, sind mittlerweile völlig überlastet. Es ist höchste Zeit, dass sich Deutschland stärker engagiert, um dieser humanitären Katastrophe zu begegnen und weitere Destabilisierung in der Region zu verhindern.

Autor*in/nen
Steffen Angenendt
Muriel Asseburg
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Die Blüte des Stacheldrahts

Amerika, Europa, Nahost: die Zukunft der Zäune hat erst begonnen

Amerika, Nordafrika, Nahost: In aller Welt gehen Mauern hoch, errichten Staaten Sperren, die Millionen Menschen an der Migration hindern, vor Terroristen schützen oder vom Krieg mit Nachbarn abhalten sollen. Täglich sterben ungezählte Flüchtlinge an monströsen Barrieren, die das Zeitalter der Globalisierung zu verhöhnen scheinen. Doch die Zukunft der Zäune hat erst begonnen.

Autor*in/nen
Carlos Widmann
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Hoffen auf Hillary

Einfach würde der transatlantische Dialog auch unter einer Präsidentin Clinton nicht

Wird ein von weiblicher Hand geführtes Amerika seine „sanfte Macht“ wiederentdecken? Wer den Wahlkampfreden der aussichtsreichsten Präsidentschaftskandidatin lauscht, muss das bezweifeln: Senatorin Clinton ist zwar eine überzeugte Multilateralistin. Aber in der Frage militärischer Gewaltanwendung unterscheidet sie wenig von George W. Bush.

Autor*in/nen
John C. Hulsman
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Die Clinton-Formel

Der ehemalige US-Präsident erschließt neue Ressourcen der Weltpolitik

Wenn er ruft, kommen die Mächtigen und Reichen und wollen Gutes tun. In nur drei Jahren ist es Bill Clinton gelungen, seine Initiative als Drehscheibe der globalen Philanthropie zu etablieren. Konkrete Hilfszusagen in Milliarden-Höhe werden in Projekte umgesetzt, die der Entwicklung dienen und zugleich auch Profit bringen können.

Autor*in/nen
Manuel Fröhlich
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„Terror ohne Ende?“

Internationale Kooperation tut not: Informationsnetzwerke helfen gegen Terrornetzwerke

Der internationale islamistisch motivierte Terrorismus bleibt auf absehbare Zeit eine der größten Gefahren für unsere Sicherheit. Effektive Terrorbekämpfung ist möglich, wenn alle Sicherheitsakteure an einem Strang ziehen. Für einen langfristigen und nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen den islamistischen Terror brauchen wir eine ganzheitliche Strategie.

Autor*in/nen
Ernst Uhrlau
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