Institutionen der EU

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

Immer diese Deutschen

Anders als die „Selmayr-Affäre“ suggeriert, ist Brüssel nicht in Berliner Hand

Ist Deutschland in den Institutionen der Union übermäßig einflussreich? Diese Frage stellt sich erneut nach dem rasanten Aufstieg Martin Selmayrs. Dabei belegen alle Personalstatistiken das komplette Gegenteil. Doch die Folgen des Vertrags von Lissabon und die europapolitischen Entwicklungen haben die deutsche Vormachtstellung enorm verstärkt.

Autor*in/nen
Oliver Grimm
IP

Europas Galapagos-Moment

Persönliche Gedanken zur Zukunft der EU

Die EU ist ein zivilisatorischer Meilenstein mit universalem Anspruch – nun aber stellt sich heraus: Das Modell entwickelte sich wie die Artenvielfalt der Galapagos-Inseln in einem geschützten Biotop, ist nur bedingt übertragbar und muss sich, um zu überleben, von Grund auf reformieren. Deutschland spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Autor*in/nen
Mark Leonard
IP
Veröffentlichungsdatum

Weniger und besser ist mehr

Plädoyer für eine grunderneuerte Europäische Union

Ein „perfekter Sturm von Krisen“ rund um Europa, Zerfallserscheinungen im Inneren der EU: Der bisherige Modus der Integration taugt nicht mehr. Gefragt wäre ein Modell, das sich auf die Außen- und Sicherheitspolitik konzentriert und dabei supranationale Institutionen schafft: ein handlungsfähigeres „Kristallisationseuropa“.

Autor*in/nen
Ronja Kempin
Hanns W. Maull
IP
Veröffentlichungsdatum

Weniger und besser ist mehr

Kostenpflichtig

Plädoyer für eine grunderneuerte Europäische Union

Ein „perfekter Sturm von Krisen“ rund um Europa, Zerfallserscheinungen im Inneren der EU: Der bisherige Modus der Integration taugt nicht mehr. Gefragt wäre ein Modell, das sich auf die Außen- und Sicherheitspolitik konzentriert und dabei supranationale Institutionen schafft: ein handlungsfähigeres „Kristallisationseuropa“.

Autor*in/nen
Ronja Kempin
Hanns W. Maull
IP
Veröffentlichungsdatum

Folgen einer Fehlentscheidung

Die Griechenland-Krise enthüllt die Mängel von Maastricht

Die aktuellen Probleme verdeutlichen: Ein tragender Grundkonsens in der EU existiert nicht. Das Griechenland-Paket ist eine vertagte Entscheidung über die Zukunft Europas. Das Spannungsfeld wird sich nicht lichten, wenn die Währungsunion nicht endlich von einer Fiskal und Politischen Union komplettiert wird. Sonst droht die EU zu scheitern.

Autor*in/nen
Heinrich August Winkler
IP
Veröffentlichungsdatum

Mentales Update für Europa

Ein Gespräch mit der Europa-Expertin Daniela Schwarzer

Flüchtlingskrise, Naher Osten, Ukraine: Die Europäische Union erlebt an ihren Außengrenzen zeitgleich drei Krisen, die ihren Zusammenhalt infrage stellen und zugleich mit der inneren Krise um Griechenland und die Euro-Zone rückgekoppelt sind. Welche Schritte sind notwendig, um das historische Friedensprojekt Europa wieder „wetterfester“ zu machen?

Autor*in/nen
Daniela Schwarzer
IP
Veröffentlichungsdatum

Zeit für große Gesten

Ohne den demonstrativen Willen zur Partnerschaft scheitert Europa

Die Krise in Europa bedroht die Zukunftsfähigkeit der EU. Nationale Interessen überlagern europäische und legen die institutionellen Konstruktionsfehler der EU offen. Deutschland und Frankreich sollten mit der Transformation Griechenlands den Grundstein für eine neue Kultur der Partnerschaft und guten Regierungsführung in Europa legen.

Autor*in/nen
Josef Janning
IP
Veröffentlichungsdatum

„Brüssels Beitrag: Panik statt Politik“

Wer bremst Europas Energiewende aus? Interview mit Reinhard Bütikofer

Deutschlands Energiewende ist in die Kritik geraten. Wirtschaftsexperten warnen vor einer Gefährdung des Standorts Deutschland, die europäischen Nachbarn fühlen sich ungenügend eingebunden und verfolgen zum Teil ganz andere Wege. Was tun? Reinhard Bütikofer, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, im Gespräch.

Autor*in/nen
Reinhard Bütikofer
IP
Veröffentlichungsdatum

Pralinen für Europa

Ein Jahr Vertrag von Lissabon

„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen“, sinnierte einst Forrest Gump, „man weiß nie, was man bekommt.“ Dass dieser Satz ausgerechnet für den Vertrag von Lissabon gelten soll, mag manchen überraschen. Doch wer sich die Mühe macht, das dickleibige Werk durchzuarbeiten, stößt auf eine Risikofreude, die man der EU nicht ohne Weiteres zugetraut hätte.

Autor*in/nen
Almut Möller
IP
Veröffentlichungsdatum

Wanderer, kommst du nach Europa?

Die Anwerbung Hochqualifizierter

Europa altert, und seine Bevölkerungszahl schrumpft rapide. Um den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zu decken, haben sich die EU-Mitglieder 2009 auf Grundsätze für die Steuerung der Zuwanderung Hochqualifizierter geeinigt. Doch die Blue-Card-Initiative bleibt umstritten. Ansatzpunkte für einen Ausweg aus der Sackgasse.

Autor*in/nen
Steffen Angenendt
Roderick Parkes
IP
Veröffentlichungsdatum

„Für Deutschland wird die Blue Card 
nicht viel verändern“

Kostenpflichtig

Die europäische Zuwanderungsinitiative aus Sicht der Wirtschaft

Deutschlands IT-Branche braucht Fachkräfte; selbst im Krisenjahr 2009 fehlten rund 20 000 Spezialisten. Wird die EU-weite Einführung einer Blue Card für Spitzenkräfte aus dem Ausland da weiterhelfen? Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer von BITCOM, ist nur vorsichtig optimistisch: Als Marketingeffekt sei die Blue Card ein wichtiges Signal – mehr aber auch nicht.

Autor*in/nen
Bernhard Rohleder
IP
Veröffentlichungsdatum

Augen auf und durchwurschteln

Fünf Blicke von außen auf die Euro-Krise

Brüssel spannt milliardenschwere Rettungsschirme, den PIIGS-Staaten drohen schwere wirtschaftliche Turbulenzen und das Vertrauen in den Euro wackelt. Wie erfolgreich ist das bisherige Krisenmanagement der Europäer? Was bedeutet die Euro-Krise für das Projekt Europa, und wie wirkt sie sich auf Staaten außerhalb der Euro-Zone aus? Und schließlich: Welche Maßnahmen sollten die Verantwortlichen in Brüssel und den Mitgliedsstaaten nun ergreifen?

Autor*in/nen
Katinka Barysch
Pawel Swieboda
Hüseyin Bagci
et al.
IP
Veröffentlichungsdatum

Europa sucht nach Handlungsfähigkeit

Die GSVP jenseits von Symbolpolitik

Bisher muss eine nüchterne Bilanz gezogen werden: Die ESVP-Operationen sind zwar zahlreich, aber überwiegend von symbolischer Größe und heben die Fähigkeitenlücke der EU hervor. Dies soll mit den neuen Instrumenten des Lissabonner Vertrags geändert werden: dem Europäischen Auswärtigen Dienst und der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit.

Autor*in/nen
Nicolai von Ondarza
IP
Veröffentlichungsdatum