Naher und Mittlerer Osten/Nordafrika

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Vielfalt und Verteidigung

Israel und Deutschland verfolgen unterschiedliche Ansätze bei der Integration von Frauen in Militär und Sicherheitspolitik. Warum? 

Autor*in/nen
Dvir Aviam Ezra

Erstickte Demokratisierung in Iran

Die Lage nach dem 11. September

Nach den Ereignissen des 11. September wies Iran, das wenig für die Taliban übrig hatte, seine afghanischen Gefolgsleute an, mit den USA zusammen zu arbeiten. Dass der amerikanische Präsident George W. Bush allerdings kürzlich Iran in einem Atemzug mit Irak und Nordkorea als einen Staat nannte, der amerikanischen Interessen gegenüber feindlich gesinnt sei, war ein niederschmetternder Rückschlag für die Politik der Gemäßigten in Iran.

Autor*in/nen
George Henderson
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Machtproben in Afghanistan

Ehrgeiziges Ziel der Übergangsregierung in Afghanistan ist es, die lokalen Machthaber mit einer Mischung von Appellen an ihre nationale Verantwortung und materiellen und politischen Anreizen zur Kooperation zu bewegen. Viele Machtproben liegen noch auf dem Weg zur „Loya Jirga“ im Juni 2002.

Autor*in/nen
Andreas Rieck
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Ungewisse Zukunft für Saudi-Arabien

Die Saudi Arabiens Staatsform aus dem 18. Jahrhundert reicht heute nicht mehr aus, um den innenpolitischen Erfordernissen und den widerstreitenden außenpolitischen Interessen standzuhalten. Das saudische Feudalregime, das sich in einer personellen Umbruchphase befindet, muss rasch unter Beweis stellen, ob es die religiösen Ansprüche, die gesellschaftlichen Notwendigkeiten und das Bündnis mit den Vereinigten Staaten auch in Zukunft miteinander vereinen kann.

Autor*in/nen
George Joffé
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Für eine aufgeklärte Iran-Politik des Westens

Der Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz plädiert dafür, die vorhandenen positiven Ansätze in diesem Land wahrzunehmen. Der Westen müsse alles dafür tun, um die moderaten Kräfte gegen die reaktionären Kleriker zu stützen.

Autor*in/nen
Ruprecht Polenz
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Die Bush-Doktrin

Selektives Engagement im Nahen Osten

In den Vereinigten Staaten ist in der Amtszeit der letzten beiden Präsidenten die Entstehung und Entwicklung einer zweigleisigen Außenpolitik erkennbar geworden, die sich als „selektives Engagement“ bezeichnen lässt. Der amerikanische Politikwissenschaftler Kenneth W. Stein fragt nach den Folgen der konsequenten Umsetzung einer solchen Politik für den Nahen Osten.

Autor*in/nen
Kenneth Stein
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Muslime in Asien

Politik und Islam am Beispiel Pakistans und Indonesiens

Auch in den Ländern Asiens wurden die Terroranschläge vom 11. September 2001 eindeutig verurteilt. Dennoch vermeiden viele muslimische Staaten der Region einen bedingungslosen Schulterschluss mit den Vereinigten Staaten. Der Autor untersucht das Verhältnis von Islam und Politik in Indonesien und Pakistan, den beiden Ländern des Subkontinents mit der größten islamischen Bevölkerung.

Autor*in/nen
Klaus H. Schreiner
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Kriegführung: Gaza ist nicht Belgrad

Wer Israels militärisches Vorgehen gegen Gaza kritisiert, dem könnte ein sicherheitspolitischer Blick in die Geschichte nicht schaden. Denn die Kriegführung westlicher Demokratien ähnelt sich stark – allerdings unterscheidet sich das Verhalten der jeweiligen Gegner erheblich voneinander.

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Das Ende der Zwei-Staaten-Lösung

Frieden im Nahen Osten, wann endlich? Und wie? Es ist höchste Zeit, offen über die Alternativen einer Ein-Staaten-Regelung oder einer Konföderation zu diskutieren.

Autor*in/nen
Kerstin Müller
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