Titelthema

27. Febr. 2023

Golfclub mit globalem Anspruch

Katar, Saudi-Arabien und die VAE drängen auf die Weltbühne. Europa und die USA sind gut beraten, ihr Streben nach Emanzipation vom Westen ernstzunehmen.

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Bild: Robert Habeck in Katar
Wenn ein Land wie Deutschland Energiepartnerschaften mit den Golfmonarchien schließt, wertet das diese Autokratien erheblich auf: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in Katar, 20.3.2022.
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Es war der kontrovers diskutierte Schlusspunkt einer an Diskussionen nicht armen Fußball-WM in Katar: Nachdem Argentinien in einem epo­chalen Finale den amtierenden Champion Frankreich im Elfmeterschießen niedergerungen hatte und sich der argentinische Kapitän und Superstar Lionel Messi darauf vorbereitete, den WM-Pokal in Empfang zu nehmen, wurde ihm vom katarischen Emir Tamim-bin Hamad Al Thani das arabische Ehrengewand „Bisht“ umgelegt.

Was folgte, war eine erhitzte Debatte. In der arabischen Welt feierten viele Menschen die Geste als respektvolle Ehrerbietung, in Deutschland und anderen europäischen Ländern wurde die Aktion als plumper Versuch des Emirs kritisiert, Katar in den Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit zu rücken und Messi den Moment seines Sieges zu stehlen. Damit endete die WM, wie sie begonnen hatte: mit Diskussionen um die Frage, ob eine Monarchie wie Ka­tar, in der die Rechte der Arbeitsmigranten und der LGBTQ-Gemeinschaft nur unzureichend geachtet werden, Teil der globalen Fußballfamilie sein dürfe.

Doch in diesem Streit wurde ein wesentlicher Aspekt vergessen: Katar hat sich mit der WM ein politisches Denkmal gesetzt und sich endgültig auf der Weltkarte positioniert. Tamims Geste, Messi den Bisht umzuhängen, kann als symbolischer Akt für den Aufstieg Katars gedeutet werden. Es war eine Reaktion des Selbstbewusstseins auf die Anfeindungen von außen, um eine arabische Solidarität zu kreieren und sich von der „Doppelmoral“ abzugrenzen, die Tamim dem Westen vorwarf.

Auch wenn Sportinvestitionen seit dem Jahr 1993, als ein gewisser Boris Becker das erste internationale Tennisturnier in Doha gewann, für die katarischen Herrscher immer wichtiger geworden sind, dienen sie doch in erster Linie als Mittel zum Zweck eines übergeordneten Plans. Katar verfolgt seit Jahren eine wirtschaftliche und politische Diversifizierungsstrategie, um internationale Partnerschaften aufzubauen und sich vor externen Bedrohungen zu schützen. Basierend auf den enormen Einnahmen aus der Gasproduktion, die Katar seit den 1990er und 2000er Jahren einen rapiden Modernisierungsschub ­bescherten, konnte sich das kleine Emirat aus dem Schatten der großen Nachbarn wie ­Saudi-Arabien lösen.

Katar übernahm in mehreren Regionalkonflikten eine Vermittlerrolle und stieg zum engen Partner Amerikas auf, als 2003 die wichtigste US-Truppenbasis von Saudi-Arabien nach Katar verlegt wurde. Als Plattform internationaler Diplomatie machte sich das Land zuletzt ebenso einen Namen. So fanden die Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran um das Atomprogramm der Islamischen Republik ebenso in Doha statt wie die US-Gespräche mit den Taliban im Vorfeld des überstürzten Abzugs der internationalen Koalition aus Afghanistan im Sommer 2021.

All das betrachteten insbesondere Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) mit Argwohn. Zuletzt war die regionale Rivalität zwischen Juni 2017 und Januar 2021 eskaliert, als Saudi-Arabien gemeinsam mit den VAE, Bahrain und Ägypten eine Luft-, See- und Landblockade gegen den Nachbarn verhängt hatte, um den Aufstieg Katars zum einflussreichen Global Player zu verhindern und die eigene Position als regionale Hegemoniemächte zu sichern.



Neue arabische Machtzentren

Die Blockade gegen Katar scheiterte jedoch, und im Januar 2021 erfolgte in der saudischen Wüstenstadt Al-Ula die symbolträchtige Versöhnung zwischen dem katarischen Emir und dem mächtigen saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman, genannt MBS. Seither haben sich die Beziehungen zwischen Riad und Doha deutlich verbessert, was sich während der WM zeigte, als MBS dem Nachbarn zur Ausrichtung des Turniers gratulierte und sich Tamim mit grünem Fanschal bei den Spielen der saudischen Nationalmannschaft zeigte. Die Herrscher am Golf scheinen begriffen zu haben, dass sie Stabilität brauchen, um ihre Macht zu sichern.

Saudi-Arabien und die VAE verfolgen ähnlich wie Katar eine Strategie der wirtschaftlichen und politischen Diversifizierung, um traditionelle Gesellschaftsstrukturen zu transformieren. Als Ausrichter internationaler Sportveranstaltungen, als attraktives Reiseziel für Luxus­touristen aus aller Welt, als Förderer der internationalen Wissenschaft, Architektur und Kunst sowie als Trendsetter in Digitalisierung, Technologie und Kommerzialisierung gelten die Golfmonarchien als Symbol für unermesslichen Wohlstand, unternehmerische Risikobereitschaft und globale Strahlkraft. Sie haben sich als ihre eigene Marke auf dem globalisierten Kapitalmarkt und als einflussreiche Investoren und Finanzzentren etabliert.

Politisch hat sich das Zentrum der arabischen Welt von den durch Kriege und Krisen zerrissenen traditionellen Machtzentren Ägypten, Irak und Syrien in den vergangenen zehn Jahren nach Saudi-Arabien, Katar oder in die Emirate verschoben. Gleichzeitig haben die Golfmonarchien ihre autoritären Herrschaftsmodelle konsolidiert: Menschenrechte werden missachtet, der Tod von Arbeitsmigranten auf den WM-Baustellen Katars hat eine harte Debatte ausgelöst, in Saudi-Arabien kam es 2022 zur größten Hinrichtungswelle seit 1980. Im Oktober 2018 mündete diese Politik der Repression gar in der Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul.

Um sein Geschäftsmodell zu bewahren, ist man bereit, die eigenen Egoismen momentan zurückzustellen und sich zu arrangieren. Mit diesem Kurswechsel geht auch eine Diversifizierung der internationalen Partnerschaften einher, die in Zeiten des russischen Angriffskriegs gegen die ­Ukraine nochmal an Dynamik gewonnen hat. So vollzieht sich auch am Golf eine Zeitenwende: Während traditionelle Verbündete wie die USA und Europa von den Golfmonarchien erwarteten, sich gegen den russischen Aggressor zu stellen, hielten vor allem Saudi-Arabien und die VAE an ihrer Vereinbarung mit Moskau im Rahmen der OPEC+ fest. Denn der Preis dafür, durch eine massive Preissenkung Russlands Ölgeschäfte zu torpedieren, wäre eine Gefährdung der eigenen Ölpolitik gewesen. Als das Vorgehen Russlands im UN-Sicherheitsrat kurz nach Kriegsbeginn verurteilt wurde, enthielten sich die VAE, und der Ausschluss Russlands aus dem UN-Menschenrechtsrat wurde von den Golfmonarchien ebenfalls abgelehnt.



Nie mehr Juniorpartner

Aus Sichtweise der Golfmonarchien ist klar, dass sie in Zeiten einer sich verändernden multipolaren Weltordnung ihre Position absichern müssen. Einseitige Partnerschaften und blinder Gehorsam gegenüber dem Westen scheinen ihnen dabei hinderlich. Stattdessen lautet die Erfolgsformel, geschickt zwischen den globalen Polen zu manövrieren. Die Golfmonarchien wollen nicht mehr als Juniorpartner oder Erfüllungsgehilfen der USA wahrgenommen werden, sondern suchen sich neue Partner auf wirtschaftlicher, ­politischer und militärischer Ebene.

Neben Russland sind das Indien und vor allem China, das zum größten Handelspartner der Golfstaaten aufgestiegen ist und Amerika längst überflügelt hat. Die Volksrepublik ist außerdem zum größten Abnehmer saudischen Erdöls geworden und zu einem wichtigen Investor in die saudische Militärindustrie. Auch um diese Partnerschaft zu vertiefen, besuchte der chinesische Präsident Xi Jinping ­Saudi-Arabien im Dezember 2022. Es war seine erste Auslandsreise seit Ausbruch der Corona-Pandemie und ein Symbol für die saudisch-chinesische Zusammenarbeit. Gleichzeitig werden die Golfstaaten in das „Neue Seidenstraßen“-Projekt Chinas integriert, was sich etwa in Investitionen in Häfen und Freihandelszonen von Jebel Ali in den VAE und Duqm im Oman zeigt.

Trotz dieser Hinwendung nach Osten wissen die Golfmonarchien um ihren Wert für westliche Partner in einer sich fundamental verändernden geopolitischen Tektonik. Wenn ein Land wie Deutschland Energiepartnerschaften mit Katar, den VAE und Saudi-Arabien schließt, um sich aus der Abhängigkeit von russischem Gas zu lösen, dann trägt das viel dazu bei, die Autokratien am Golf international aufzuwerten, ihren globalen Aufstieg zu beschleunigen und Diskussionen um Menschenrechtsverletzungen in den Hintergrund zu drängen.

Außerdem ist man sich in Washington, Paris oder Berlin bewusst, dass eine weitere Hinwendung der Golfstaaten zu Russland oder China verhindert werden sollte. Das nützt vor allem Saudi-Arabien, das nach dem Mord an Khashoggi vom Westen isoliert und von Biden gar als „Außenseiter“ bezeichnet worden war. Der Krieg gegen die Ukraine hat das geändert: Neben dem US-Präsidenten umgarnen auch der französische Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Kanzler Olaf Scholz den saudischen Kronprinzen MBS, während dieser seine wiedergewonnene Reputation nutzt, um sich als regionaler Anführer zu präsentieren und sich mit den einstigen Rivalen Katar und Türkei zu versöhnen.



Saudisches Schwergewicht

Saudi-Arabien ist aufgrund seiner Größe, seiner religiösen Bedeutung als „Hüter der beiden Heiligen Stätten“ Mekka und Medina, seines Ölreichtums und seiner engen Partnerschaft mit den USA das Schwergewicht am Golf. Doch unter dem jungen Kronprinzen durchläuft das Land einen konstanten Wandel: MBS präsentiert sich als kompromissloser und ambitionierter Draufgänger. Er will ein „neues Saudi-Arabien“ schaffen, das sich drastisch von dem alten, verkrusteten und von Greisen regierten Königreich unterscheidet. Er erlaubt Frauen das Autofahren, fördert den Tourismus und investiert Milliarden in den Aufbau einer Unterhaltungsindustrie. Ziel ist es, sich aus der Abhängigkeit von den Öleinnahmen zu lösen, ausländische Unternehmen davon zu überzeugen, in Saudi-Arabien zu investieren und Arbeitsplätze für die junge Generation zu schaffen.

Viele junge Saudis bewundern MBS für seine ehrgeizigen Pläne, seine Dynamik und seinen Mut, ein erzkonservatives Land in die Moderne zu führen. Auch das Selbstbewusstsein der saudischen Frauen ist gestiegen; sie begreifen den Wandel als ihren eigenen. In einem Land, das quasi umzingelt ist von Kriegsschauplätzen, wünscht sich die Gesellschaft Stabilität und Sicherheit, Fortschritt und Freihandel. Auch deswegen setzt sie ihre Hoffnungen in den Kronprinzen als „Architekten des Aufschwungs“. Der wiederum forciert eine saudische Identitätspolitik, die konservative Werte und das kulturelle Erbe zwar bewahren soll, gleichzeitig aber den wirtschaftlichen Fortschritt und den gesellschaftlichen Ausbruch aus alten Traditionen proklamiert – ein Balanceakt.

 

Wintersport in der Wüste

Die saudische Wirtschaft erlebt einen Boom, der sich neben dem Ausbau von Megaprojekten wie NEOM und milliardenschweren Investitionen in internationale Konzerne wie Google, Amazon oder Uber ähnlich wie bei Katar in einer aktiven Sportpolitik niederschlägt: So wird Saudi-Arabien 2029 die Asiatischen Winterspiele ausrichten und dafür ein neues Skiressort in die schneearmen Felsen des Sarawat-Gebirges in der nordwestlichen Tabuk-Provinz bauen. Mit der Ankündigung, 2027 die Fußball-Asienmeisterschaften auszurichten, und der Verpflichtung des portugiesischen Superstars Cristiano Ronaldo im Januar 2023 hat Saudi-Arabien seine Ambitionen im globalen Fußball nochmals untermauert. Zudem strebt man danach, 2030 gemeinsam mit Ägypten und Griechenland die WM auszurichten.

Doch hinter vorgehaltener Hand regt sich auch Kritik: MBS ist es gelungen, unliebsame Kritiker auszuschalten, den Repressionsgrad massiv zu erhöhen und die Fundamente des saudischen Herrschaftsmodells zu seinen Gunsten zu verändern.

Die Zeiten, in denen der Staat die saudische Bevölkerung mit Steuerfreiheit, kostenloser Bildung und Gesundheitsversorgung alimentieren konnte, sind indes vorbei. Um die Staatseinnahmen zu erhöhen, wurden mittlerweile eine Mehrwertsteuer in Höhe von 15 Prozent eingeführt und Subventionen für Strom, Wasser und Benzin gekürzt. Der Druck gerade auf die junge Bevölkerung – 67 Prozent der Saudis sind jünger als 34 Jahre – steigt, und das bei einer Jugendarbeitslosigkeit von 16,6 Prozent. Gefangen zwischen den Ansprüchen des Staates, sich als produktive Arbeitskräfte und loyale Unterstützer des Kronprinzen zu erweisen, und den Erwartungen ihrer Familien steigen soziale Frustration und mentale Probleme. Viele junge Menschen flüchten in den Drogenkonsum.



Klein-Sparta mit Soft Power

Die Vereinigten Arabischen Emirate präsentieren sich seit Jahren als braver Schwiegersohn unter den Golfstaaten und haben sich im Windschatten des großen Saudi-Arabiens als heimliches Herz am Golf etabliert: Sie verfolgen eine Strategie der vermeintlichen außenpolitischen Zurückhaltung, proklamieren einen pragmatischen und konstruktiven Umgang mit allen Nachbarn, gelten als Drehscheibe des regionalen und weltweiten Handels, der Toleranz und der Hyper-Modernisierung.

Hinter diesem Image steckt allerdings kompromisslose Machtpolitik. Das gilt besonders für das allmächtige Emirat Abu Dhabi unter seinem Herrscher Muhammad bin Zayid Al Nahyan, der 2022 auch zum VAE-Präsidenten aufstieg. In den vergangenen Jahren haben sich die Emirate als maritime Handelsmacht etabliert, die über Beteiligungen an Häfen in Afrika, Asien und Europa ihr Netzwerk ausgebaut hat. Kein Wunder, dass die VAE schon 2011 vom späteren US-Verteidigungsminister General James Mattis als „kleines Sparta“ bezeichnet wurden.

In Libyen, im Jemen, in Syrien und anderen Krisenherden mischen die VAE längst mit – doch kaum einer merkt oder kritisiert es. Vor allem die Normalisierung der Beziehungen zu Israel 2020 war eine Sensation. Nach dem Credo „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ eint Israel und die VAE die Sorge vor einem expansionistischen Iran. Mit großzügiger Entwicklungshilfe in Afrika, Asien oder Lateinamerika, mit der Förderung von Raumfahrttechnologie und erneuerbaren Energien, mit der Mitwirkung in multilateralen und internationalen Foren sowie bei der Unterstützung weltweiter Kulturaktivitäten bespielen die VAE die gesamte Klaviatur der sogenannten Soft Power, während sie kompromisslos gegen mögliche Kritiker vorgehen.



Den besten Deal aushandeln

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Aufstieg der Golfmonarchien nochmals beschleunigt und ihr nationales Selbstbewusstsein gesteigert. Als Giganten in der Weltwirtschaft und einflussreiche Strippenzieher in Politik und Diplomatie streben sie nach mehr globalem Einfluss, um den gesellschaftlichen Wandel im Inland in ihrem Sinne zu gestalten und ihr autoritäres Herrschaftsmodell zu sichern. In dieser Strategie spielen Sport und Unterhaltung, Tourismus und Technologie, Klimapolitik und erneuerbare Energien sowie zentralisierte Machtstrukturen eine wichtige Rolle.

Mithilfe dieser Instrumente wollen die Golfmonarchien sich aus der Abhängigkeit von großen Playern wie den USA lösen und ihren eigenen Weg beschreiten. Dieses Streben nach Autonomie muss in Amerika und Europa ernstgenommen werden. Allerdings hängt der Erfolg der Geschäftsmodelle am Golf nicht nur von chinesischen, sondern auch von westlichen Investitionen und Partnerschaften ab. Deswegen wird das derzeitige Selbstbewusstsein von den Herrschern am Golf auch geschickt als taktisches Mittel eingesetzt, um mit dem Westen den besten Deal auszuhandeln. Dass hierbei Zeichen der Stärke als strategisches Druckmittel eingesetzt werden, wurde zuletzt sehr deutlich, als Tamim Messi den Bisht umhängte.

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Bibliografische Angaben

Internationale Politik 2, März/April 2023, S. 30-35

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Mehr von den Autoren

Dr. Sebastian Sons ist Islam- und Politikwissenschaftler und beschäftigt sich in seiner Forschung mit den arabischen Golfmonarchien. Er ist Senior Researcher bei CARPO und zuletzt erschien sein Buch „Menschenrechte sind nicht käuflich. Warum die WM in Katar auch bei uns zu einer neuen Politik führen muss“.

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