Economy and Finance

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„Die EU, dieser super-erfolgreiche Club“

Ein bisschen Schweiz, kein bisschen Norwegen: Perspektiven für den Brexit

Wie würde sich ein EU-Austritt auf Großbritanniens Wirtschaft und Politik auswirken? Schwer zu sagen, räumt Roger Bootle, Chairman von Capital Economics, im Interview mit der IP ein. Doch dass es dem Land ohne Brüsseler Bürokraten und französische Käseproduzenten besser gehen dürfte, ist für den Brexit-Befürworter eine ausgemachte Sache.

Author/s
Roger Bootle
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Osbornomics

Der Schatzkanzler setzt die härteste Sparpolitik durch, die das Land je erlebt hat

George Osborne setzt die härteste Sparpolitik durch, die ein britischer Schatzkanzler seinem Land je verordnet hat. Die „Osbornomics“ – weniger Staat, weniger Schulden, mehr Privatwirtschaft – sind das Kernstück der Regierungspolitik von David Cameron. Sie sind aber weniger ordnungspolitischer Ideologie als der Not und politischem Kalkül geschuldet.

Author/s
Bettina Schulz
IP
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TTIP ist keine Wundertüte

Warum sich die Hoffnungen und Wünsche nicht realisieren werden

Mit dem geplanten transatlantischen Handelsabkommen klammert sich der alte Westen an seine Macht, errichtet ein Bollwerk gegen Russland und China und schließt aufstrebende Schwellenländer aus. Diese müssten aber in die Handelsverhandlungen einbezogen werden, ­sollen westliche Standards und Werte weltweit Geltung erlangen.

Author/s
Petra Pinzler
IP
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Wieder manierlich?

Der Höhenflug der Banker ist vorbei, ein neuer Typus zeigt mehr Verantwortung

In London trieben es die Bankiers und Finanzjong­leure bis zum großen Crash von 2008 besonders toll. Seit die Bank of England auch für die Bankenaufsicht zuständig ist, sollen in der „Quadratmeile“ wieder moralische Verantwortung und der Kunde im Mittelpunkt stehen. Junge Banker tragen die Wende mit, Großbanken leisten Widerstand.

Author/s
John F. Jungclaussen
IP
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Diplomatie mit neuen Mitteln

Chinas „Neue Seidenstraße“ sollte strategische Priorität der EU sein

Das Megaprojekt „One Belt, One Road“ dient nicht nur der Absicherung Chinas wirtschaftlicher Zukunft, sondern ist Pekings ernstzunehmender Versuch einer neuen Diplomatie. Die EU sollte ihre Zuschauerrolle aufgeben und beginnen, das Projekt aktiv mitzugestalten. Es wäre in ihrem strategischen Interesse.

IP
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Chinas neuer bester Freund

Großbritannien fügt sich willig in die neue chinesische Globalstrategie ein

In der Hoffnung auf chinesische Investitionen in Milliardenhöhe rufen Premierminister David Cameron und Schatzkanzler George Osborne ein „goldenes Zeitalter“ in den sino-britischen Beziehungen aus. Doch während das immer selbstbewusstere Peking nichts zu verlieren hat, ist der merkantilistische Kurs Londons nicht ohne Risiko.

Author/s
Jonathan Fenby
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Schräg und verkabelt

Das texanische Austin gehört zu Amerikas erfolgreichsten Metropolen

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Hauptstadt des US-Bundesstaats Texas eher ärmlich – bis es ihr gelang, die Pflege von Musik- und Hippiekultur sowie der sprichwörtlichen Abgedrehtheit mit innovativem Unternehmertum und der Ansiedelung von Hightech-Firmen zu vereinen. Seitdem wächst das auch „Silicon Hills“ genannte Austin rasant.

Author/s
Ansgar Graw
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Unter Abwärtsdruck

Wie reagiert Chinas Regierung auf die Krisenanzeichen der Wirtschaft?

Es handelt sich um eine echte Struktur- und Anpassungskrise, nicht nur um eine konjunkturelle Schwäche, unter der die chinesische Wirtschaft derzeit leidet. Wie geht es weiter, welche Szenarien sind denkbar? Am wahrscheinlichsten ist eine Haltung zwischen vertagtem Strukturwandel und staatlichen Stimulusmaßnahmen.

Author/s
Sebastian Heilmann
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Innovative Unternehmer

Wer bewegt die indische Wirtschaft?

Familien wie die Ambanis, Tatas und Mittals herrschen über globale Wirtschaftsimperien. Aber es mangelt auch nicht an kreativen Jungunternehmern, erfolgreichen Frauen in den Vorständen, brillanten Ökonomen und einer globalen Diaspora, die Indien aus dem Ausland antreibt und das Bild des Landes prägt.

Author/s
Britta Petersen
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Bhagwati versus Sen

Wachstum um jeden Preis? Der Streit der indischen Starökonomen

Seit 2013 beharken sich die großen indischen Wirtschaftswissenschaftler Amartya Sen und Jagdish Bhagwati: Welches Modell ist für Indien das richtige? Wo soll der Staat mitmischen und wo nicht? Dass die Positionen gar nicht so konträr sind, ist nur ein Aspekt der bemerkenswerten Debatte über Wirtschaftswachstum und soziale Entwicklung.

Author/s
Britta Petersen
IP
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