Modi 2.0
Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit
Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit
Seit der Ankündigung der USA, aus dem Pariser Abkommen aussteigen zu wollen, scheint die Luft aus der globalen Klimapolitik ein bisschen raus zu sein. Neue Initiativen und Ideen zum Schutz der Atmosphäre kommen derzeit anderswo her: aus den Think Tanks, aus der Stadtplanung, aus den Forschungslabors. Ein Überblick.
Der indische Premierminister Narendra Modi hat in den vergangenen vier Jahren vieles richtig gemacht – und ist dennoch hinter den haushohen Erwartungen zurückgeblieben. Deshalb könnte seine Partei bei den Wahlen im Frühjahr 2019 ihre absolute Mehrheit verlieren. Was auch an der Mischung aus Hybris und Hindunationalismus in der BJP liegt.
Die Beziehungen zwischen Indien und der EU gewinnen an Schwung, vor allem in sicherheitspolitischen Fragen. Dabei spielen die Lage im Indischen Ozean sowie Chinas Einmischung in Eurasien eine zentrale Rolle. Weiterhin Stillstand herrscht hingegen bei den Verhandlungen um ein bilaterales Freihandelsabkommen.
Das Trump-Kim-Treffen von Singapur hat Nordkorea ein wichtiges amerikanisches Zugeständnis eingebracht. Vor allem aber markiert es den Anfang eines Prozesses. Von nun an liegt der Teufel im Detail. China, aber auch Russland wittern ihre Chance, von den Verhandlungen zu profitieren. In Japan und Südkorea sind derweil die Sorgen groß.
Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un hat ein Land ins Bewusstsein gerufen, über das die Welt wenig weiß. Die Journalisten Thomas Reichart und Matthias Naß und der Wissenschaftler Rüdiger Frank kennen Nordkorea. Und sie wissen: Zu Verhandlungen mit dem Regime gibt es keine Alternative.
Gegründet von chinesischen Wanderarbeitern, bietet die Hauptstadt Malaysias heute ein vielschichtiges Bild, zu dem natürlich die berühmten Petronas Towers gehören. Islam und Online-Shopping, Bankenzentrum und Korruption, Liberalität und paternalistischer Staat – was bedeutet „modern“ im multiethnischen Kuala Lumpur?