Sie müssen wandern
Der Klimawandel hat in Zentralamerika verheerende Folgen. Dürre und Naturkatastrophen treiben die Menschen in den Norden – in Richtung der USA
Der Klimawandel hat in Zentralamerika verheerende Folgen. Dürre und Naturkatastrophen treiben die Menschen in den Norden – in Richtung der USA
Warum die USA ihre militärische Präsenz auf dem schwarzen Kontinent ausbauen
Mit der Schaffung von AFRICOM, einem eigenen Afrika-Kommando, bauen die USA ihre militärische Präsenz auf dem schwarzen Kontinent deutlich aus. Dabei haben sie vor allem zwei Interessen im Blick: die Energieversorgung und den Kampf gegen den Terror. Wird aber Afrika von seiner gestiegenen Rolle profitieren können?
Amerikas Interlektuelle sind verunsichert und diskutieren über Grundsatzfragen
Angesichts der verfahrenen außenpolitischen Lage und der innenpolitischen Zerrissenheit prüft die amerikanische Öffentlichkeit ihr Gewissen, sucht nach ihrer Identität und einer angemessenen Richtung für die Zukunft. Von welcher Breite und Tiefe diese Suche ist, zeigt ein Blick in die amerikanische Zeitschriftenlandschaft. Public intellectuals aller Art wurden nach ihrem Sommerurlaub an den Schreibtisch zitiert, um Aufschluss zu geben über die Lage des Landes.
Buchkritik
Norman Podhoretz schwört Amerika auf den vierten Weltkrieg ein
Warum sich die US-Außenpolitik nach Bush nicht grundsätzlich ändern wird
Die gute Nachricht: Der kommende US-Präsident wird nicht George W. Bush heißen. Die weniger gute Nachricht: Grundlegend ändern wird sich die Außenpolitik unter Bushs Nachfolger(in) nicht. Immerhin stehen nun die Chancen für gedeihliche transatlantische Beziehungen besser als zuvor. Europa muss diese Möglichkeiten nutzen.
Die Chancen für eine transatlantische Energiepartnerschaft stehen gut
Die Sicherheits-, Wirtschafts- und Umweltkosten ihrer gegenwärtigen Energieaußenpolitik werden die USA schon bald zum Kurswechsel veranlassen – vor allem im Verkehrssektor. Hier sollten deutsche und europäische Politik ansetzen: Eine transatlantische Energiepartnerschaft könnte Forschung und Investitionen für neue Technologien und den freien Handel alternativer Kraftstoffe im multilateralen Rahmen fördern.
Die Mearsheimer/Walt-Debatte und Amerikas Rolle im Nahen Osten
Kaum eine These hat in den USA seit 1945 so hohe Wellen geschlagen wie die von John Mearsheimer und Stephen Walt zur „Israel-Lobby“. Doch ihrem zentralen Argument, wonach die USA anstelle der einseitigen Parteinahme für Israel wieder ihre überparteiliche Maklerposition im Nahen Osten einnehmen müssen, lässt sich kaum widersprechen.