Welthandel

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Das Powerhouse

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Machtpolitik und Kriegssorgen, Welthandel und Wirtschaftsboom: Der Indo-Pazifik erwächst mehr und mehr zu einem globalen Kraftzentrum. Die strategische Konstellation der Großregion ist konfliktgeladen und faszinierend – und eine große Herausforderung für Europa. 

Autor*in/nen
Marc Saxer

Ausfuhr ist nicht alles

Dem Außenhandel verdankt das Land seinen Wirtschaftsboom der vergangenen 50 Jahre; heute scheint dem Modell langsam, aber sicher die Puste auszugehen. Mit zwei Gegenstrategien – forcierter Umstrukturierung der eigenen Volkswirtschaft und Absicherung der weltwirtschaftlichen Einbindung – will man dem entgegenwirken.

Autor*in/nen
Werner Pascha
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Von Hangzhou nach Hamburg

Der chinesisch-deutschen G20-Kooperation sind Grenzen gesetzt

Die aufeinanderfolgenden G20-Präsidentschaften Chinas und Deutschlands bieten eine Chance, die Zusammenarbeit beider Länder durch eine gemeinsame Agenda weiter zu vertiefen. Doch während Deutschland für die Unterstützung der chinesischen Pläne gut aufgestellt ist, gibt es für Berlins Anliegen nur wenig Rückenwind aus Peking.

Autor*in/nen
Mikko Huotari
IP
Veröffentlichungsdatum

Zeit für eine moralische Entscheidung

Die EU sollte Sanktionen gegen Moskau nicht aufheben, sondern verschärfen

Im Osten der Ukraine gibt es kaum Fortschritte, und doch mehren sich die Stimmen, die eine Lockerung der westlichen Sanktionen gegen Moskau fordern. Dabei sind Hoffnungen auf einen wiederbelebten Russland-Handel völlig irrig. Angemessener wäre eine Verschärfung. Denn wir erleben die Demontage der europäischen Friedensordnung.

Autor*in/nen
Wladislaw Inosemzew
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TTIP ist keine Wundertüte

Warum sich die Hoffnungen und Wünsche nicht realisieren werden

Mit dem geplanten transatlantischen Handelsabkommen klammert sich der alte Westen an seine Macht, errichtet ein Bollwerk gegen Russland und China und schließt aufstrebende Schwellenländer aus. Diese müssten aber in die Handelsverhandlungen einbezogen werden, ­sollen westliche Standards und Werte weltweit Geltung erlangen.

Autor*in/nen
Petra Pinzler
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Handelshemmnisse

Die politischen Spannungen zwischen Indien und seinen Nachbarstaaten, vor allem der Konflikt mit Pakistan, haben einen Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen verhindert. Aber auch zahlreiche Handelsbarrieren und fehlende grenzüberschreitende Infrastruktur stehen bislang einer verstärkten regionalen Integration entgegen.

Autor*in/nen
Sandra Destradi
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Veröffentlichungsdatum

Häfen, Bahnen, Pipelines

China baut mit der neuen Seidenstraße auch seine Macht aus

Die „Seidenstraßen-Initiative“ ist das Herzstück der neuen chinesischen Außenpolitik unter Präsident Xi Jinping. Mit großangelegten transregionalen Infrastrukturprojekten und hohem diplomatischen Aufwand schafft China die Grundlagen für eine geostrategische Machtverschiebung in Eurasien. Deutschland und die EU müssen darauf reagieren.

Autor*in/nen
Moritz Rudolf
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Heilsames Horrorszenario

Wie Brüssel und Athen einen grundlegenden Kompromiss finden könnten

Staatspleite, Ansteckungseffekte, Austritt aus der Euro- Zone: Die möglichen Folgen einer fortgesetzten Konfrontation zwischen EU und Griechenland dürften dazu beitragen, die Konfliktparteien zu disziplinieren. Doch ein möglicher Kompromiss muss der Tatsache Rechnung tragen, dass beide Seiten für ihr Handeln eine Legitimation nach innen benötigen.

Autor*in/nen
Daniela Schwarzer
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Kasachstans Balanceakt

Präsident Nasarbajew verfolgt einen Mittelweg für sein Land

Die Ereignisse in der Ukraine schüren auch in Kasachstan die Angst, dass Russland sich eines Vorwands bedienen und Teile des Landes einverleiben könnte. Das hätte auf jeden Fall auch wirtschaftliche Vorteile für Moskau. Noch scheint Nasarbajew alles im Griff zu haben. Aber was geschieht, wenn der Langzeitpräsident nicht mehr an der Macht ist?

Autor*in/nen
Birgit Brauer
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Wir brauchen TTIP!

Eine Ausweitung des transatlantischen Handels bringt viele Vorteile

Die TTIP-Verhandlungen werden mit viel Kritik begleitet; oft schwingt eine gewisse Globalisierungsangst mit, die gerade in Deutschland nicht nachvollziehbar ist. Denn: TTIP verspricht Wachstum und Arbeitsplätze für die EU und sorgt dafür, dass Amerika und Europa auch in Zukunft die Standards setzen – und nicht China.

Autor*in/nen
Stormy-Annika Mildner
Claudia Schmucker
IP
Veröffentlichungsdatum