Ressourcen & Energie

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Vom Schmuddelkind zum Mitspieler

Mit Kernkraft gegen den Klimawandel: die Diskussion in Polen

Einst als Unruhestifter in der Energie- und Klimapolitik verschrien, signalisiert Warschau heute deutlich, dass es in die europäische Debatte eingebunden werden möchte. Und obgleich gerade Deutschland und Polen teils sehr unterschiedliche energie- und klimapolitische Vorstellungen pflegen, fehlt es nicht an guten Gründen für eine enge Zusammenarbeit.

Autor*in/nen
Agata Hinc
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Armes reiches Land

Warum Jakartas Ressourcenpolitik globale Konsequenzen hat

Trotz des Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre, das insbesondere Rohstoffexporten zu verdanken war, lebt die Hälfte der Bevölkerung Indonesiens nach wie vor von weniger als zwei Dollar pro Tag. Wie stehen die Chancen, dass das Land seinen natürlichen Reichtum für eine nachhaltige Entwicklung nutzen kann?

Autor*in/nen
Manuel Schmitz
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Schatzkammer Arktis

Deutschlands Interessen an Rohstoffen aus dem Hohen Norden

Die Arktis ist eine der rohstoffreichsten Regionen der Erde. Ihre Bodenschätze können dazu beitragen, den Bedarf der deutschen Industrie zu befriedigen. Ohne den Import energetischer und metallischer Rohstoffe aus der Region nördlich des Polarkreises, vor allem der Seltenen Erden, wird die deutsche Industrie künftig nicht wettbewerbfähig sein.

Autor*in/nen
Helga Haftendorn
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Eine Solarunion für das Mittelmeer

Der Beitrag der Energiepolitik zur transmediterranen Kooperation

Wie könnte eine moderne, von gemeinsamen Interessen geleitete Zusammenarbeit im EUMENA-Raum aussehen? Welchen Beitrag können die Energiepolitik und namentlich die Desertec-Initiative leisten, um eine solche Zusammenarbeit zu etablieren? Entwurf einer Strategie – und Plädoyer für einen Paradigmenwechsel.

Autor*in/nen
Oliver Gnad
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Das Kommunale ist global

Der weltweite Klimawandel lässt sich nur durch Grüne Städte stoppen

Geht es um Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz, sind Städte zu großen Laboratorien geworden, wo Theorien in die Praxis umgesetzt werden. Die urbanen Ökonomien sorgen dafür, dass sich Investitionen in grüne Innovationen und Geschäftsmodelle rechnen – zum Wohle der Metropolen wie der Erde insgesamt.

Autor*in/nen
Philipp Rode
Dimitri Zenghelis
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Die Erde als Stadt

Von einer neuen Erdepoche namens Anthropozän

In der Umweltdebatte wird der Horizont weiter: Grüne Städte könnten der Einstieg in ein „Anthropozän“ mit positiven Vorzeichen sein. Womöglich werden nicht nur Archäologen, sondern auch Geologen dereinst rekonstruieren können, wie „smart“ und „green“ die Entscheidungen waren, die zu Beginn der „Erdepoche des Menschen“ gefallen sind.

Autor*in/nen
Christian Schwägerl
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Trend zur Effizienz

Mit mehr Glück als Verstand stolpert das Energiesystem in die richtige Richtung

Dank technischer Durchbrüche wird in den USA so viel Gas und Öl gefördert wie lange nicht. Manche Analysten halten sogar eine vollständige Energiesicherheit des Landes für möglich. Nur dürfte die Freude von kurzer Dauer bleiben, wenn Amerika nicht stringente Strategien für eine größere Energieeffizienz entwickelt.

Autor*in/nen
Ian Muir
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Finale im Atomstreit?

Ein Scheitern der Gespräche hätte schwerwiegende Folgen

Die Chancen für eine Lösung im Streit um das iranische Atomprogramm stehen nicht schlecht. Doch das Zeitfenster für eine Einigung schließt sich. Und die Festlegung der amerikanischen Regierung, eine „Atommacht Iran“ nicht hinnehmen zu wollen, ließe bei einem Scheitern der Gespräche kaum etwas anderes zu als ein militärisches Vorgehen.

Autor*in/nen
Oliver Schmidt
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Brüder, zur Sonne!

Warum Solarenergie ein Schlüssel zur Reanimierung der griechischen Wirtschaft ist

Wie kann es gelingen, Griechenland wirtschaftlich wieder auf die Beine zu bringen? Ein Erfolgsrezept sind Investitionen in erneuerbare Energien. Initiativen wie das durch die Regierung in Athen angestoßene Helios-Solarprojekt könnten Exporte nach Deutschland und andere Länder fördern und das Handelsbilanzdefizit aufbessern.

Autor*in/nen
Sascha Müller-Kraenner
Martin Kremer
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Vergesst Nabucco!

Für das Pipelineprojekt der EU spricht immer weniger

Die Nabucco-Pipeline soll Gas aus Zentralasien nach Europa liefern und die Abhängigkeit von Russland verringern. Zugleich sollen die zentralasiatischen Staaten aus der russischen Umklammerung gelöst werden. Doch das Projekt ist nicht nur teuer und unsicher, sondern mittlerweile auch überflüssig.

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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