Adam Traczyk was an associate fellow at DGAP until April 2023. Before that, he worked as a junior fellow at the Robert Bosch Center for Central and Eastern Europe, Russia, and Central Asia. Previously, Traczyk worked as a research assistant at the Friedrich Ebert Foundation’s Warsaw office and as a political consultant. He is co-founder and director of the independent, Warsaw-based think tank Global.Lab.
Traczyk studied international relations and political science in Warsaw, Bonn, and Berlin. Currently, he is a PhD candidate at the Technical University of Chemnitz and holds a scholarship granted by the Friedrich Ebert Foundation. He graduated from the International Parliamentary Scholarships of the German Bundestag (IPS) and was a fellow of the Heinrich Böll Foundation’s Transatlantic Media Program.
[Last updated: May 2023]
Contributions
Polnische Posse
Donald Tusk ist neuer polnischer Ministerpräsident. Eine Personalie, die de facto seit Mitte Oktober feststeht, aber wegen vermeidbarer Rückzugsgefechte der scheidenden Regierung bis Mitte Dezember in der Schwebe blieb. Und so mussten die Medien des Landes über Wochen ein politisches Patt kommentieren, statt sich mit den Aufgaben der neuen Regierung zu befassen – an denen aber mangelt es nicht.
Argwohn aus Tradition
Gegenüber Russland hat Polen nie große Illusionen gehegt. Sicherheitspolitisch vertraut man der NATO, nicht der vermeintlich naiven EU.
Vertrauen ist besser
Will die Europäische Union als legitime Vertreterin ihrer Mitgliedstaaten agieren, braucht sie die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger. Wie ist es darum derzeit bestellt? Ein Blick nach Paris, Madrid, Rom, Warschau und Budapest.
Polen
Rechtsruck, EU-Skepsis, politische Spaltung: Deutschlands östlicher Nachbar macht es Partnern und Beobachtern derzeit alles andere als einfach. Aber treffen die oft gehörten Schlagworte überhaupt zu? Und wie passt das alles zum derzeitigen Wirtschaftswunder an der Weichsel? Fünf Thesen auf dem Prüfstand.