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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Gedimmte Großmacht

Wie hell Amerikas Licht auf der Weltbühne leuchten wird, hängt vom Ausgang der Wahlen ab – der einst stabile überparteiliche Konsens in der US-Außenpolitik ist erodiert.

Autor*in/nen
Rachel Tausendfreund

Europas Quälgeist

Wie die EU und Deutschland mit Orbáns Wiederwahl umgehen sollten

Nach seinem Wahlsieg hofft Viktor Orbán, eine euroskeptische Allianz in der EU zu schmieden, um noch mehr Einfluss auf den Kurs Europas zu gewinnen und seine Stellung daheim zu sichern. Die EU sollte alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und den politischen Druck erhöhen. Sonst wird Ungarn zu einem antidemokratischen Vorbild.

Autor*in/nen
Milan Nič
Péter Krekó
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Veröffentlichungsdatum

Wahlkampf auf brasilianisch

Ein ultrarechter Kandidat profitiert von der Inhaftierung Lulas

Die Szenen könnten unterschiedlicher nicht sein: Als das einmotorige Flugzeug der Bundespolizei mit dem Häftling Luiz ­Inácio Lula da Silva an Bord in Curitiba landet, zünden seine Gegner Feuerwerkskörper und ziehen feiernd mit hupenden Autokorsos durch die Straßen (O Globo, 8. April).

Autor*in/nen
Susann Kreutzmann
IP
Internationale Presse
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Ein Milliardär für die Armen

Südafrikas Präsident Ramaphosa verkörpert die Hoffnung auf Erneuerung

Südafrikas neuer Präsident Cyril Ramaphosa hat seinen Weg an die Spitze langfristig geplant und geschickt umgesetzt. Viele Wähler trauen ihm den versprochenen Neuanfang nach Jahren der Korruption unter Vorgänger Jacob Zuma zu. In der Wirtschaft herrscht „Ramaphorie“. Aber innerhalb der Regierungspartei ANC bleibt der neue Chef umstritten.

Autor*in/nen
Hans Brandt
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Stresstest für das System Putin

Der „Präsidentschaftswahlkampf“ offenbart Russlands innere Schwächen

Wer am 18. März die Präsidentschaftswahl gewinnt, steht schon lange fest. Dennoch legt der „Wahlkampf“ die Schattenseiten des ­unter Wladimir Putin entstandenen Systems offen. Gerade auf wirtschaftliche Zukunftsfragen hat der Langzeitpräsident keine Antworten; er steht lediglich für Kontinuität und Stabilität. Das reicht auf Dauer nicht.

Autor*in/nen
Stefan Meister
IP
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Angewiesen auf Europa

Die nächste Regierung in Italien wird sich Euroskepsis kaum leisten können

Wahrscheinlich wird Italien künftig von einer ­Mitte-Rechts-Koalition unter Beteiligung von zwei rechtsextremen, antieuropäischen und fremdenfeindlichen Parteien regiert. Nicht nur in der Haushaltspolitik drohen Konflikte mit der EU. Doch kann Italien keines seiner großen Probleme, auch nicht die Flüchtlingsfrage, ohne die Hilfe Europas lösen.

Autor*in/nen
Ettore Greco
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Alles bleibt anders

Wie sich Amerikas außenpolitisches Personal neu sortiert

Vier weitere Jahre Barack Obama – bleibt alles beim Alten in den USA? Nein. Vor allem personell stehen bedeutende Wechsel an. Die wichtigsten dieser Veränderungen betreffen das State Department und den Kongress.

Autor*in/nen
Rachel Herp Tausendfreund
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Wende im Wahlkampf

Warum Mitt Romney doch noch US-Präsident werden kann

Noch im September gingen die meisten Wahlbeobachter von einem fast unausweichlichen Wahlsieg Obamas aus – trotz großer Unzufriedenheit angesichts schleppender Konjunktur und zielloser Außenpolitik. Doch im gleichen Maße, wie der Präsident schwächelt, holt sein republikanischer Widersacher auf. Gut möglich, dass Mitt Romney noch die Wende schafft.

Autor*in/nen
Russell A. Berman
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Mobilisierung versus Überzeugung

Der letzte Akt des amerikanischen Präsidentschaftsdramas

Der US-Präsidentschaftswahlkampf ist auf der Zielgeraden angelangt. Während die Kampagnenmacher die „Swing States“ weiter mit Werbespots bombardieren, sind sich die meisten Experten einig, dass es gar nicht mehr so viele unentschiedene Wähler gibt. Die Wahl dürfte weniger im Kampf um Themen entschieden werden als im Wettlauf darum, welche Seite ihre Unterstützer dazu bringt, wählen zu gehen.

Autor*in/nen
Steven Hill
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Krieg auf den TV-Kanälen

Im US-Wahlkampf dreht sich nun alles um den durchschlagenden Werbespot

Die TV-Debatten brachten keine Vorentscheidung, das Rennen um die US-Präsidentschaft bleibt eng. In der heißen Endphase gilt das Hauptaugenmerk der Kampagnen der Fernsehwahlwerbung in den „swing states“. Dafür stehen beiden Kandidaten in den letzten zehn Tagen noch jeweils rund 300 Millionen Dollar zur Verfügung.

Autor*in/nen
Steven Hill
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Die doch nicht ganz so zerrissene Nation

Worauf sich Amerika trotz allem einigen kann

Dass sich Mitt Romney in allen drei TV-Duellen weit besser geschlagen hat als zuvor vermutet, ist zunächst für Anhänger der Republikaner eine gute Nachricht. Doch dass er vornehmlich mit eher moderaten Positionen Punkte gesammelt hat, dürfte auch für Wähler der Demokraten ein gutes Zeichen sein.

Autor*in/nen
Rachel Herp Tausendfreund
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Ein enges Rennen

Romney ist wieder da, aber Obama kann mit positiven Arbeitsmarktzahlen punkten

Im US-Wahlkampf steigt die Spannung. Nach dem unerwartet guten Auftritt des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney im ersten TV-Duell hat sich der Abstand zwischen ihm und Amtsinhaber Barack Obama verkürzt. Romney ist wieder im Rennen.

Autor*in/nen
Steven Hill
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Romneys letzte Chance

Der Herausforderer ist angezählt, doch er könnte Obama immer noch ausknocken

Angesichts des Pannenwahlkampfs seines Herausforderers Mitt Romney halten manche Kommentatoren das Rennen um die US-Präsidentschaft schon für gelaufen; Barack Obama dürfe sich auf vier weitere Jahre im Weißen Haus einstellen. Falsch! Solange die Wirtschaftslage schlecht bleibt, hat Romney eine Chance.

Autor*in/nen
Steven Hill
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