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01. Juli 2007

Frieden muss erzwungen werden

... und was wir sonst noch aus der Geschichte lernen können

Das 20. Jahrhundert hat die Welt stärker verändert als alle Zeiten davor, doch der Mensch blieb, wie er immer war, und die Erfahrungen der Geschichte bleiben gültig. Für die Zukunft heißt das: Die Welt wird mehrere Machtzentren haben. So war es zu allen Zeiten, warum soll es in Zukunft anders sein?

Was lässt sich aus der Geschichte für eine künftige Weltordnung lernen? Genau genommen nichts, denn eine Welt wie die gegenwärtige, die den ganzen Globus wirtschaftlich, politisch und teilweise militärisch umfasst, gab es noch nicht. Doch es gab Welten. Sie umfassten nur Regionen, aber diese Regionen bildeten zu ihrer Zeit eine Welt für sich. Von allem, was jenseits ihres Horizonts, jenseits von Meeren, Bergen, Wüsten und Wäldern lag, wussten sie wenig oder nichts. Sie hatten auch nichts damit zu tun, abgesehen vielleicht von ein bisschen Handel.

Eine solche Welt war begrenzt, oft aber vielfältig. Sie setzte sich aus Stämmen, Städten, Staaten zusammen, aus Monarchien, Adelsherrschaften und in Griechenland sogar aus Demokratien, meist auch aus unterschiedlichen Völkern mit unterschiedlichen Sprachen, Göttern und Sitten. Es war eine Vielfalt ähnlich der Vielfalt, die heute den Globus bevölkert, und eignet sich daher zur Prüfung der Frage, ob und wie es Menschen früher gelang, in ihrer Welt eine Ordnung für ihr Zusammenleben zu schaffen.

Am Anfang war die Gewalt

Soweit unsere Kenntnisse reichen, ist der Befund nicht ermutigend. Nur Imperien begründeten Weltordnungen, die leidlich funktionierten, aber immer nur solange hielten, wie das Imperium seine Macht bewahrte. Diese Ordnungen waren fast durchweg das Ergebnis großer Eroberungen, am Anfang von Frieden und Ordnung standen Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Wo es keine Macht gab, die andere nieder und zusammen zwang, herrschte selten Frieden. Wohin man sieht durch die Zeiten und über die Kontinente – überall und immer neu Streit, Kampf, Mord und Zerstörung. Keine menschliche Gemeinschaft, die nicht eine Bürgerwehr, ein stehendes Heer oder Söldnertruppen brauchte oder sogar eine Kriegerkaste hatte, um zu bestehen, sich auszudehnen oder andere auszurauben. Die Gründe, aus denen sich die Menschen die Köpfe einschlugen, blieben im Kern allezeit gleich: Bereicherung und Machttrieb, Ruhm, Ehre und Prestige, Glaubenseifer und Völkerhass, oft wilde Mischungen aus alledem.

Zur Erinnerung drei Beispiele. Das älteste Kulturvolk, auf das Europa sich beruft, die Griechen, führten nicht nur unablässig Kriege miteinander und schlachteten die Besiegten manchmal zu Tausenden ab, sie betrachteten die Möglichkeit dazu sogar als einen unentbehrlichen Teil ihrer Freiheit. Im Jahr 217 vor Christus warnte ein aetolischer Politiker vor einer „Wolke im Westen“: Wenn Rom alle Macht über die Griechen haben werde, dann „werden uns die Kriege, Waffenstillstände und alle Kinderstreitereien, die wir jetzt miteinander haben, gründlich ausgetrieben werden“. So geschah es dann: Mit dem Kriegspielen hörten die Griechen erst auf, als die Römer sie dazu zwangen.

Das zweite Beispiel gaben die Europäer. Keine Wolke, weder im Westen noch im Osten, nötigte sie zur Ruhe, ihre Geschichte der Neuzeit ist die Geschichte immer neuer kleiner Kämpfe und großer Kriege, oft mit dem Ehrgeiz, zur herrschenden Macht auf dem Kontinent zu werden; die Deutschen waren die letzten in der Reihe.

Das dritte Beispiel besteht nur aus einer Zahl: Seit 1945 fanden auf der Welt schon wieder 58 Kriege statt, Bürgerkriege nicht mitgezählt. Nur Träumer nahmen an, nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs werde den Menschen das Kriegführen vergehen. Dauerhafter Frieden musste zu allen Zeiten erzwungen werden. Nur eine überlegene militärische Macht, die für Ruhe sorgte, war in der Lage, einer Welt eine Ordnung zu geben. Damit es eine Ordnung würde und nicht nur erzwungene Friedhofsruhe, bedurfte es vieler ziviler Ergänzungen. Keine Ordnung ohne Gerechtigkeit, auf die alle Untertanen vertrauen können. Keine Ordnung auch ohne die Weisheit, nicht alles regieren, verwalten, bestimmen und regeln zu wollen: begrenzte Autonomie für unterworfene Völkerschaften also, mehr oder minder beschränkte Selbstverwaltung für Gemeinden, gewisse Freiheiten zur Gestaltung des beruflichen und privaten Lebens. Und nicht zuletzt religiöse Toleranz. Keine Ordnung auch ohne eine Elite, die sie repräsentiert, durchsetzt und pflegt. Keine Ordnung auch ohne materielle Basis. Reiche Welten gedeihen besser als arme. Ressourcen müssen vorhanden sein und genutzt werden, eine Infrastruktur geschaffen und erhalten werden.

Natürlich unterschied sich stark, was, wie viel und in welcher Mischung diese und ähnliche Ingredienzen sich in historischen Weltordnungen fanden. Entscheidend war immer, ob die Unterworfenen sie annahmen. Den Maßstab für die Güte einer Weltordnung, an deren Anfang fast immer Gewalt stand, gab die Zufriedenheit der Untertanen. „Zu allen Göttern wollen wir flehen: Sie mögen gnädig gewähren, dass dieses Reich und diese Stadt auf ewig gedeihen und nicht eher vergehen, als glühendes Eisen auf dem Meer schwimmt und die Blätter im Frühling nicht mehr sprießen.“ Mit diesem Gebet schloss der berühmteste Redner des 2. Jahrhunderts, der Grieche Aelius Aristides, seine Lobrede auf Rom. Das war vollendete Rhetorik, aber nicht nur. Das Imperium Romanum war die bekannteste und, von China abgesehen, dauerhafteste Weltordnung, die wir aus der Geschichte kennen. Sie wurde um Christi Geburt von Augustus begründet, bestand 400 Jahre und umfasste alle Länder rund um das Mittelmeer sowie Westeuropa bis zum Rhein. Die Ordnung gedieh, solange die Kaiser den inneren und äußeren Frieden zu bewahren vermochten. Die ersten 200 Jahre gelang es ihnen ganz, sie gehören zu den glücklichsten Epochen der Weltgeschichte. Im dritten Jahrhundert bestürmten Germanen, Perser, Araber das Reich, und innerhalb der Grenzen herrschte kein Kaiser mehr, sondern Anarchie: Von 235 bis 284 lösten sich 30 Kaiser ab, die von ihren Heeren auf den Schild gehoben wurden und sich oft gegenseitig bekämpften. Die mächtigen Gestalten des Diokletian und Konstantin schufen dann wieder Ordnung, aber es war die Ordnung des Zwangsstaats. Die innere Freiheit wurde Opfer der Notwendigkeit, das Reich nach außen zu schützen.

Solange die „unermessliche Majestät des römischen Friedens“ bestand, ermöglichte sie eine Weltordnung. Die bewaffnete Macht hatte nicht das erste, aber das letzte Wort. Die Städte behielten Freiheit, soweit Rom sie ihnen ließ, schrieb Plutarch und mahnte einen selbstbewussten Beamten einer Griechenstadt: „Sage dir täglich, du bist ein Untertan“. Die Griechen hatten die Erinnerung an ihre alte Freiheit nie ganz verloren, obwohl sie ihnen oft nicht gut bekommen war. Auch die barbarischen Völker, die Rom unterwarf, mussten ihre Freiheit vergessen, doch nach ein oder zwei Generationen wollten die meisten lieber unfrei sein, aber in Frieden und Wohlstand leben, als wie früher frei, aber arm und friedlos zu sein.

Antikes Nation-Building

Roms zivile Macht beruhte auf drei Elementen: der städtischen Lebensform, der lateinischen Sprache (im Westteil des Reiches) und der Einbeziehung der Unterworfenen in die Armee, den Staat und die Herrschaft. Tacitus hat beschrieben, was heute Nation-Building heißt: „Um die verstreut wohnenden, rohen und darum leicht zum Krieg geneigten Menschen durch Wohlleben an Ruhe und Frieden zu gewöhnen, forderte er (der Befehlshaber in Britannien) sie persönlich auf, Tempel, Marktplätze und Häuser zu errichten, und half ihnen dabei mit Staatsmitteln. Er ließ sogar die Söhne von Adligen in die höhere Bildung einführen: Eben hatten sie sich noch geweigert, die römische Sprache zu lernen, nun strebten sie nach lateinischer Beredsamkeit. Auch unsere Kleidung wurde beliebt und die Toga gebräuchlich. Allmählich verfiel man den Verlockungen des Lasters, Säulenhallen, Bädern und glanzvollen Gelagen. Bei den Unerfahrenen hieß das Kultur, aber war doch ein Teil der Knechtschaft.“ Was Tacitus nur als Herrschaftsmethode beschrieb, war auch – oder vor allem – Kultivierung durch Romanisierung.

Das dritte Element, die Teilhabe nichtrömischer Provinzbewohner an der Macht, wird in einer Rede anschaulich, die Kaiser Claudius Mitte des 1. Jahrhunderts hielt. Kelten, die längst römische Bürger waren, begehrten Aufnahme in den Senat in Rom, die italienischen Senatoren wehrten ab: Nicht noch mehr Ausländer in unsere Hallen! Der historisch gebildete Claudius hielt dagegen: „Warum scheiterten die Spartaner und Athener trotz ihrer militärischen Überlegenheit? Weil sie ihre Staaten gegen Besiegte, da fremdstämmig, verschlossen.“ Rom verlieh sein Bürgerrecht vorsichtig und doch großzügig. Im Jahr 212 waren beinahe alle, die im Römischen Reich lebten, auch römische Bürger. Damit, und nicht nur damit, ebnete sich der Unterschied zwischen Italien und den Provinzen, also zwischen Siegern und Besiegten, immer mehr ein. Schon 100 Jahre nach Augustus kamen die Kaiser aus Spanien, später aus Syrien, Afrika und Illyrien. Rom ist gelungen, was wenigen Imperien gelang: Es pflanzte seinen Untertanen, einer Vielzahl fremder Völker, die Überzeugung ein, dass es eine andere Ordnung der Welt nicht gäbe. Das Imperium erschien nicht nur als die einzig mögliche, sondern als die einzig denkbare Form, den Menschen zuteil werden zu lassen, was sie brauchten: vor allem Frieden, Sicherheit, Gerechtigkeit und Zivilisation.

Folgt der Pax Romana nun, nach anderthalb Jahrtausenden, eine Pax Americana? Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde es Mode, Amerika mit Rom zu vergleichen: Ein American Empire herrscht wie einst das Imperium Romanum. Eine amerikanische Weltordnung sorgt für Wohlstand auf allen Erdteilen wie einst römisches Recht und römische Verwaltung in allen Ländern rund um das Mittelmeer. Unerwartet schnell zeigten sich die Grenzen des Vergleichs. Für die Zeiten des Aufstiegs zu Weltmächten ließen sich manche erstaunliche Ähnlichkeiten erkennen, auch die Hybris im ersten Gefühl von Allmacht fand sich in Washington wie in Rom. Aber das meiste, das dann kam, war anders. Das Römische Reich bestand Jahrhunderte, Amerikas Dominanz endete bereits, nachdem sie gerade begonnen hatte. Schuld war weniger der missglückte Krieg im Irak, solche Schlappen sind auch Rom passiert, sie passieren jeder Großmacht. Der entscheidende Unterschied liegt in den Machtverhältnissen. Rom stand bis ins 3. Jahrhundert, bis zum Aufkommen des neupersischen Reiches der Sassaniden, keine staatliche Macht gegenüber, die ihm gewachsen war. Amerika sieht schon seit Beginn dieses Jahrhunderts seine künftigen Rivalen China und dann Indien vor sich. Militärisch bleibt es zwar noch für lange uneinholbar, aber wirtschaftlich und politisch werden die Asiaten in absehbarer Zukunft Amerika einholen.

Ein Weltherrscher, der Weltfrieden schafft und eine Weltordnung stiftet, ist nicht zu sehen. Die künftige Welt wird mehrere Machtzentren haben, es wird also der Zustand eintreten, wie wir ihn in Europa bis 1945 und auch sonst immer wieder in der Geschichte hatten: Mehrere etwa gleich starke Mächte rivalisieren in wechselnden Allianzen, arrangieren sich in zeitlich begrenztem Gleichgewicht und schlagen schließlich aufeinander ein. So war es zu allen Zeiten, warum soll es in Zukunft anders sein?

Aber wieweit taugen die historischen Erfahrungen noch für unsere Gegenwart und Zukunft? Dass Frieden erzwungen werden muss, gilt auch heute noch, aber vielleicht hat die Art des Zwanges sich geändert. Vielleicht kann moderne Waffentechnik mit ihren unendlichen Möglichkeiten zu Massenmord und Verwüstung erreichen, was seinerzeit der römische Kaiser mit seinen Legionen bewirkte. Aus dem Kalten Krieg wurde kein heißer Krieg, weil ein atomarer Überfall einen ebenso vernichtenden Gegenschlag ausgelöst hätte, also Selbstzerstörung bedeutete. Aber können wir mit solcher Zurückhaltung auch künftig rechnen?

Die Präsidenten in Washington und Parteisekretäre in Moskau handelten vernünftig. Man sollte ihnen moralische Skrupel nicht absprechen, aber die letzte Entscheidung, das atomare Schwert in der Scheide zu lassen, entsprang nicht der Humanität, sondern der Selbsterhaltung. Was jedoch wird sein, wenn die eigene Existenz nicht auf dem Spiel steht, weil der Gegner technisch unterlegen ist und nicht zurückschlagen kann? Eine Garantie für atomare Enthaltsamkeit wird es dann nicht geben, wie es sie auch früher nicht gab. Die einzigen Atombomben, die bisher auf Städte und Menschen fielen, warfen die Amerikaner auf Hiroshima und Nagasaki, um amerikanisches Blut bei der Niederwerfung Japans zu sparen. Die Möglichkeit, schnell und total zu siegen oder einen verhassten Feind für immer aus der Welt zu schaffen, bleibt eine ungeheure Versuchung – schwer zu glauben, dass Menschen ihr immer widerstehen werden. Historisch ohne Beispiel erscheint die wachsende Übermacht der Wirtschaft über die Politik. Die Großmächte der Zukunft, so geht eine andere Hoffnung, werden Wirtschaftsimperien sein, die nicht mehr Kriege führen, um Staatsgrenzen zu verschieben, sondern um Absatzmärkte, Rohstoffquellen und Normsysteme konkurrieren. Aber keine gegenwärtige Großmacht verzichtet auf Rüstung, die Amerikaner wollen an der Spitze bleiben, die Russen wollen die Parität mit den USA bewahren, Chinesen und Inder wollen aufholen. Nach dem Ende des Kalten Krieges war weltweite Abrüstung zu erwarten, das Gegenteil trat ein, Abrüstung ist kaum mehr ein Thema.

All das besagt nicht, dass gerüstet wird, um Krieg zu führen, aber Kriege entstehen auch wider Willen oder ungeplant und halb gewollt. Keine Großmacht verlässt sich allein auf ihre ökonomische Stärke, jede ist felsenfest überzeugt, sich für den Fall eines Krieges rüsten, also beim militärtechnischen Wettlauf mitrennen zu müssen. Schon darin steckt ein Risiko. Hinzu kommt die Einspurigkeit militärischen Denkens, die Amerikaner liefern derzeit ein Beispiel. Wenn der Iran, wie sie fürchten, ihr Land mit Atomraketen beschießt, wäre das sein Selbstmord, weil der amerikanische Gegenschlag vernichtend sein würde. Dennoch beharrt Washington auf der Errichtung eines Raketenabwehrschirms – gegen eine Gefahr, die gar nicht besteht.

Schließlich gibt es das Beispiel Europa. Nie zuvor hat man Frieden geschaffen tatsächlich ohne Waffen, indem man jahrhundertealte Feinde so eng und fest ökonomisch und technisch aneinander fesselte, dass keiner einen Krieg anfangen kann, auch wenn er es wollte: Es geht nicht mehr. Dem Frieden folgte eine regionale Ordnung, deren Übertragung auf den Globus eine ideale Weltordnung ergäbe. Aber hat das eine Chance: Nur soviel Zank zwischen Großmächten, Kulturen, Religionen und Nationen wie zwischen den Staaten der Europäischen Union? Die Alte Welt befand sich am tiefsten Tiefpunkt ihrer neueren Geschichte, als sie zur Vernunft kam und aufhörte mit dem Kriegführen. Sie war gebrochen von zwei Weltkriegen, dominiert von zwei „halbeuropäischen“ (George Kennan) Großmächten, voller Angst vor einem dritten Weltkrieg der Russen und Amerikaner, nur begrenzt noch Herr ihrer selbst. Europa war altersweise geworden: Es wollte nicht mehr, weil es nicht mehr konnte. Das ist bis heute so. Die Mächte der Zukunft hingegen stehen auf einem Höhepunkt ihrer Kraft wie die Amerikaner oder befinden sich, von Kraft und Ehrgeiz getrieben, im Aufstieg wie die Chinesen, Inder und andere asiatische Völker – bald auch lateinamerikanische Staaten? Sie alle werden vieles können und daher auch vieles wollen. Die Selbstbeschränkung der Europäer ist von ihnen nicht zu erwarten.

Ökonomie und Technik haben wahre Wunder ermöglicht. Wir können zum Mond fliegen und den Globus in Trümmer legen. Frieden zu erzwingen haben wir nicht vermocht. Kleine Kriege wuchern an vielen Orten, große zu verhindern gibt es nur vage Hoffnungen. Das 20. Jahrhundert hat die Welt mehr verändert als alle Zeiten davor, aber der Mensch blieb, wie er immer war, und die Erfahrungen der Geschichte bleiben gültig.

Dr. PETER BENDER, geb. 1923, schreibt u.a. für Die Zeit und den Merkur. Jüngste Veröffentlichung: „Deutschlands Wiederkehr. Eine ungeteilte Nachkriegsgeschichte 1945–1990“ (2007).

Bibliografische Angaben

Internationale Politik 7/8, Juli/August 2007, S. 48 - 53.

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