„Städte bringen immer wieder etwas Neues hervor“
Es gibt zahlreiche Gründe, warum Menschen im Norden wie im Süden in Städten leben wollen. Denn hier wird sozioökonomische Entwicklung gestaltet.
Madrid im Wartestand
Weil ein blockiertes Parteiensystem die Regierungsbildung verhindert, fehlt Spanien in Europa die nötige Handlungsfreiheit.
Der unermüdliche Europäer
Ein starker Charakter, voller Entschlossenheit und Detailkenntnis: Josep Borrell, der neue Außenbeauftragte der Europäischen Union, ist ein beeindruckender Mann. Er wird kämpfen, um die EU zu einem Schwergewicht auf der Weltbühne zu machen.
Das Schlimmste kommt noch
Über die Folgen des Brexits wissen wir nicht viel. Nur eines lässt sich jetzt schon sagen: Egal, welches Szenario eintritt - günstig wären die geopolitischen Auswirkungen für Europa nicht.
Steingewordene Systemvisionen
In Asien entstehen immer mehr Megastädte und -projekte. Oft sind sie Machtinstrumente autoritärer Systeme, die Gestaltungs- in Deutungshoheit ummünzen.
Die Zukunft Afrikas entscheidet sich in den Städten
Chancen und Risiken der Urbanisierung wurden von der Bundesregierung bislang noch nicht wirklich beleuchtet. Vorschläge für einen neuen Ansatz.
Multilateralismus
Eine "neue Weltordnung"hatte man sich nach dem Ende des Kalten Krieges erträumt, ohne größere geopolitische Animositäten. Heute steht die Idee, die Probleme der Welt gemeinsam zu lösen, massiv unter der Druck. Erleben wir den endgültigen Niedergang des Multilateralismus? Was kann die von Außenminister Heiko Maas angestrebte Allianz für Multilateralismus ausrichten?
„Das Militär ist keine Lösung“
„Wir müssen das politische System doch eh erneuern“
Von wegen "raus aufs Land" - sollen stattdessen alle in die Städte ziehen, damit sich die Erde erholen kann? Drei Fragen an den Science-Fiction-Autor Kim Stanley Robinson.