Dr. Henning Hoff is executive editor of INTERNATIONALE POLITIK QUARTERLY (IPQ) and editor-at-large of INTERNATIONALE POLITIK (IP). He studied international history in Cologne and London and worked as a foreign correspondent in the British capital for nearly a decade after receiving his doctorate. In 2011, he joined IP and its publisher, the German Council on Foreign Relations (DGAP). Since 2014, he has also been responsible for the IP‘s international edition, the IPQ.
Contributions
Vom Pudel zur Bulldogge
Abschied von einer Dekade Blairismus: Machtwechsel in Großbritannien
Das britische Interregnum ist vorbei. Nach einer internationalen Abschiedstournee hat Tony Blair die Weltbühne verlassen. Im Amt folgt ihm nun sein politischer Zwilling und ewiger Rivale, Schatzkanzler Gordon Brown. Bei mancher Unklarheit über Browns Ziele: ein radikaler außen-politischer Wechsel ist von dem bärbeißigen Schotten nicht zu erwarten.
Imperialismus mit guten Absichten
Beruht die Politik von Bush und Blair auf einer falschen Geschichtsinterpretation?
Der Historiker des britischen Empire, Bernard Porter, und der Politologe David Runciman betrachten die gegenwärtige Weltpolitik der USA und Großbritanniens in verschiedenen historischen Perspektiven.
Cheney nach Teheran!
Ein US-Militärschlag gegen den Iran hätte verheerende Folgen
Für die Lösung des Konflikts um Irans Atomprogramm gebe es „keine guten Optionen“, heißt es. Während diplomatische Bemühungen bislang keinen Erfolg gehabt haben und die Aussichten auf ein wirksames Sanktionsprogramm eher gering sind, steigt die Kriegsgefahr. Medienberichte häufen sich, dass die USA einen Militärschlag erwägen. Bilaterale Gespräche wären die weitaus bessere Option.
Der diskrete Charme des Imperiums
Buchkritik
In einer meisterlichen Studie über die Wirkung von Soft Power beschreibt die New Yorker Historikerin Victoria de Grazia die „Eroberung“ Europas durch den amerikanischen Kapitalismus im 20. Jahrhundert.