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EU: schlecht ausbalanciert

Vor allem gilt es, die Divergenzen innerhalb der EU zu beseitigen

Die europäische Wirtschaft verliert weltweit an Gewicht. Und die Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedstaaten werden immer deutlicher. Will die EU an der Neuordnung globaler Governance- Strukturen mitwirken, muss sie sich politisch und ökonomisch stärken und im Konzert der Wirtschaftsmächte entschiedener auftreten.

Author/s
Daniela Schwarzer
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Belohnung für Fehlverhalten?

Deutschland ist nicht verpflichtet, europäischer Zahlmeister zu sein

Deutschland profitiert zwar vom Euro, ist aber nicht der Hauptnutznießer, wie von Adam S. Posen behauptet. Andere Staaten haben im Vergleich sogar größere Vorteile, vor allem wegen der durch die Währungsunion deutlich gesunkenen Zinssätze. Transferzahlungen an unseriös wirtschaftende EU-Staaten setzen falsche Anreize und schwächen Europa.

Author/s
Heribert Dieter
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Draufsatteln oder totsparen?

Wie eine richtungsweisende EU-Finanzplanung aussehen sollte

Nach den gescheiterten Referenden in Frankreich und Holland herrscht tiefe Verunsicherung in der EU. Dennoch muss dringend über die Finanzen der Union Klarheit geschaffen werden – und zwar so, dass die verkrusteten Strukturen aufgebrochen werden und Europa den Anschluss an die Weltwirtschaft nicht verliert. Europas künftige Wettbewerbsfähigkeit muss oberstes Verhandlungsziel sein. Vor allem für Deutschland.

Author/s
Silvana Koch-Mehring
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Der Euro in der Bewährung

Bilanz und Aussichten nach einem Jahr Erprobung

Der Aufstieg des Euro zu einer internationalen Währung verlief weit weniger spektakulär als erwartet. Bisher ist es jedoch nicht gelungen, dem Euro-Raum im globalen Finanzsystem durch eine gemeinsame Stimme – einem „Mr. Euro“ – und durch eine „Euro-Außenpolitik“ die ihm gebührende Geltung zu verschaffen.

Author/s
Elke Thiel
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Annäherung in der Agrarpolitik

Trägt der deutsch-französiche Kompromiss?

Die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union hat die deutsch-französischen Beziehungen zunehmend belastet. Ulrike Guérot hinterfragt den Ende Oktober 2002 zwischen beiden Ländern überraschend erzielten Kompromiss in der Agrarfrage und seine Auswirkung auf die bevorstehende EU-Erweiterung.

Author/s
Ulrike Guérot
IP
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