Sie müssen wandern
Der Klimawandel hat in Zentralamerika verheerende Folgen. Dürre und Naturkatastrophen treiben die Menschen in den Norden – in Richtung der USA
Der Klimawandel hat in Zentralamerika verheerende Folgen. Dürre und Naturkatastrophen treiben die Menschen in den Norden – in Richtung der USA
Das Programm des neuen Präsidenten steht schon lange fest
Vielleicht war Donald Trump selbst von seinem Wahlsieg überrascht. Nicht aber sein Team. Das hat sich schon lange vor dem 8. November auf ein Programm für die ersten Tage im Weißen Haus verständigt. Dutzende von Gesprächen mit der Trump-Truppe legen nahe: Präsident Trump wird sich nicht wesentlich vom Kandidaten Trump unterscheiden.
Wie sich das amerikanisch-europäische Verhältnis bewahren lässt
Einen Präsidenten Trump hatte kaum ein Transatlantiker auf der Rechnung, weder in den Vereinigten Staaten noch in Europa. Umso immenser ist nun ihre Aufgabe: Sie müssen die neue US-Regierung vom bleibenden Wert des transatlantischen Verhältnisses überzeugen, neue Verbindungen knüpfen sowie Außen- und Sicherheitspolitik besser erklären.
Über die tieferliegenden Gründe für den Wahlsieg Donald Trumps werden Historiker, Politologen und Soziologen in den kommenden Monaten und Jahren zahlreiche Seiten füllen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich auf einige Bücher stützen, die vor der Wahl geschrieben wurden, aber bereits vieles von dem vorwegnehmen, was künftig diskutiert wird.
Die sicherheitspolitischen Vorstellungen von Hillary Clinton und Donald Trump
Unterschiedlicher könnten die Positionen nicht sein: Hillary Clinton möchte die Führungsposition der USA in der internationalen Ordnung sowohl diplomatisch als auch militärisch wieder ausbauen. Donald Trump ist Nationalist, sein Auftreten geprägt von Desinteresse und Unkenntnis der Wechselwirkungen internationaler Politik.
Hillary Clinton, Donald Trump und die Polarisierung der amerikanischen Politik
Die Konfrontation zwischen der „Establishment“-Kandidatin Hillary Clinton und „Außenseiter“ Donald Trump ist ein Novum in der US-Geschichte. Getragen von denjenigen, die sich als Verlierer sehen, setzt der Immobilienmogul auf Abschottung und verabschiedet sich zugleich vom Ideal einer regelbasierten Welt. Ein Traditionsbruch.
Fortschritt im Schneckentempo und ohne ideologisches Tremolo
In weiten Teilen Lateinamerikas findet eine geräuschlose Transformation statt, die aber nicht mit einer Niederlage linker Utopien oder dem Sieg des neoliberalen Konservatismus zu erklären ist. Vielmehr haben die Menschen politische Experimente satt und verlangen nach Stabilität. Wie in Peru, wo sie das Erreichte auf jeden Fall bewahren wollen.