Sie müssen wandern
Der Klimawandel hat in Zentralamerika verheerende Folgen. Dürre und Naturkatastrophen treiben die Menschen in den Norden – in Richtung der USA
Der Klimawandel hat in Zentralamerika verheerende Folgen. Dürre und Naturkatastrophen treiben die Menschen in den Norden – in Richtung der USA
Trotz Mehrheit im Kongress: der Demokratischen Partei fehlt ein klares Programm
In Senat und Repräsentantenhaus haben sie die Mehrheit
gewonnen – aber dennoch war der Sieg der demokratischen Partei bei den
Zwischenwahlen nicht mit der „Gingrich Revolution“ von 1994 zu vergleichen, als
die Republikaner triumphal beide Häuser eroberten. Den Demokraten fehlt ein
klares Programm; ihre Stärke war Bushs Schwäche.
Abschied nach zehn Jahren: Was bleibt von der Ära Kofi Annan?
Der Weltlotse geht nach zehn Jahren von Bord – zum
Jahresende übergibt UN-Generalsekretär Kofi Annan den Stab an Ban Ki Moon. Es
war eine Amtszeit der Extreme: Den Höhen von Friedensnobelpreis und
diploma-tischem Rockstarstatus folgten die Tiefen der Skandale um die
UN-Bürokratie. Was bleibt?
Kissinger berät Bush, Bush opfert Rumsfeld: politischer Herbst in Washington
Die Republikanische Partei erneuert sich, die Demokraten helfen mit
Da die Folgen des Irak-Kriegs nicht so aussehen, wie Optimisten sie sich vorgestellt haben, wird allenthalben mit großer Geste der Abschied vom Neokonservatismus zelebriert. Bernd Volkert räumt mit Vorurteilen auf.
Anlässlich des fünften Jahrestages von 9/11 eine Debatte über die Bush-Doktrin
Fünf Jahre nach dem 11. September gehen die Debatten über die
Bush-Doktrin, Folter und den Krieg gegen Al-Qaida in die nächste Runde
Nicht nur im Energiebereich geht Südamerika eigene Wege
Lateinamerika entwickelt ein neues Selbstbewusstsein: Starke Akteure wie Brasilien und Venezuela drängen auf regionale Selbständigkeit und suchen die rhetorische Konfrontation mit den USA. In der praktischen Kooperation, vor allem im Energiebereich, bleibt man aufeinander angewiesen; es eröffnen sich jedoch auch neue Chancen für die EU.