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Gefährliche Passivität

Obamas fehlgeleitete Außenpolitik erreicht den US-Wahlkampf

Um sich von seinem Vorgänger abzugrenzen, hat Barack Obama die vergangenen vier Jahre eine Außenpolitik betrieben, die auf Rückzug setzt und gänzlich ohne Ehrgeiz ist. Gerade im Nahen und Mittleren Osten verhielten sich die USA reaktiv, wenn nicht gar passiv. Das rächt sich jetzt.

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Russell A. Berman
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Aufstand der Enttäuschten

Wie die Linke Mitt Romney ins Weiße Haus bringen könnte

Nichtverfolgung von Kriegsverbrechern, Überstellung Terrorverdächtiger an Drittstaaten, Ausweitung der Drohnenangriffe: Für die Kriegsgegner unter Obamas Wählern ist seine Außenpolitik ein Schlag ins Gesicht. Wird ihn das den Wahlsieg kosten?

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Russell A. Berman
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US-Kandidaten auf Europatournee

Was Romney von Obama unterscheidet

Über 200.000 Menschen jubelten dem Präsidentschaftskandidaten Barack Obama im Sommer 2008 an der Berliner Siegessäule zu, als er Europa umwarb und eine Erneuerung der transatlantischen Beziehungen versprach. Mitt Romney, sein designierter republikanischer Gegner in diesem Jahr, kann da nicht mithalten. Wirklich nicht? Ein Vergleich.

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Russell A. Berman
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Adornos ignorante Erben

Der Antiglobalismus steht in der Tradition des Kollektivismus

Die globalisierungskritische Bewegung kämpft angeblich für eine bessere Welt. Dazu fordert sie mehr Eingriffe des Staates in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch die Kritiker stehen in der fatalen ideologischen Tradition des Kollektivismus, in dem Adorno die Wurzel autoritärer Gesellschaften erkennt. Der Antiglobalismus fürchtet sich vor der Freiheit.

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Russell A. Berman
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Russell A. Berman

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