Asien

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Aktuelle Publikationen

Modi 2.0

Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit

Autor*in/nen
Suhasini Haidar
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Nicht ohne Neu-Delhi

Eine neue Nachbarschaftsinitiative für Afghanistan

Eine „effektive Partnerschaft mit Pakistan“ sieht die neue Afghanistan-Strategie der USA vor. Aber Islamabad kann die Taliban nicht unter Kontrolle bringen. Schon sehr viel früher hätten die USA Staaten wie den Iran, die Türkei und Indien intensiver einbeziehen müssen.

Autor*in/nen
Prem Shankar Jha
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Die sanfte Brückenmacht

Wie Indien durch Vermittlung zwischen Arm und Reich an Bedeutung gewinnt

Dass Indien an Bedeutung gewinnt, daran besteht kein Zweifel. Eine eindeutige Selbstdefinition wird ein Land, das so groß, so komplex und so unheilbar diskutierfreudig ist, nicht bieten können. Aber es besitzt einen unschlagbaren Vorteil: eine weltweite Legitimität als Machtbasis, die es als Moderator zwischen Arm und Reich geradezu prädestiniert.

Autor*in/nen
Sunil Khilnani
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Mehr Autokratie wagen?

Der Ideologieexport findet nicht statt

Die Demokratisierung in Asien und im postsowjetischen Raum stagniert. Droht nun ein Diktaturexport durch wirtschaftlich aufstrebende nichtdemokratische Mächte wie Russland und China? Nein. Beide Länder sind an einem Schutz und einer Stabilisierung autokratischer Systeme interessiert, nicht aber an einem Export von Ideologien.

Autor*in/nen
Julia Bader
Antje Kästner
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Gefangen im Dilemma

Was eine Lösung des Nuklearkonflikts in Südasien blockiert

Indien und Pakistan sind Atommächte und haben seit ihrer Gründung mehrere Kriege gegeneinander geführt. Doch während Indien seine Atomwaffen als politisches Mittel sieht, sind sie für Pakistan ein unentbehrliches militärisches Instrument. Eine Einbindung der beiden Staaten in den Nichtverbreitungsvertrag ist deshalb wenig wahrscheinlich.

Autor*in/nen
Stefan Schilling
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Keine Stabilität durch Instabilität

Die paradoxe Ressourcendiplomatie Chinas

Chinesische Firmen lassen sich derzeit von nichts und niemandem einschüchtern: Sie machen Geschäfte mit instabilen rohstoffreichen Staaten und sorgen sich nicht um das Risiko. Doch lange wird das nicht mehr gut gehen. Denn politische Instabilität schadet der Fördersicherheit, so die einhellige Meinung von Risikoanalysten.

Autor*in/nen
Matthew Hulbert
Christian Brütsch
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Veröffentlichungsdatum

Vorsichtige Annäherung

Taiwans Präsident über die Beziehungen mit Festland-China

Gespräche unterhalb der Regierungsebene haben eine deutliche Entspannung gebracht. Im Interview mit Gottfried-Karl Kindermann erklärt Staatspräsident Ma, warum die Zeit für einen Friedensvertrag noch nicht reif ist: Festland-China müsse erst seine gegen Taiwan gerichteten Raketen abbauen und die politische Realitäten akzeptieren.

Autor*in/nen
Ma Ying-Jeou
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Veröffentlichungsdatum

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