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01. Apr. 2008

(E)Mission impossible?

Wie wir die unerlässliche Senkung des CO2-Ausstoßes erreichen können

Trotz aller bisherigen Maßnahmen zur Emissionsreduzierung wird der Ausstoß von Treibhausgasen nach Schätzungen der IEA bis 2030 sogar noch um 27 bis 57 Prozent zunehmen. Was tun? Vor allem zwei Klimaschutzstrategien versprechen Erfolg: massive Steigerung der Energieproduktivität und verstärkter Einsatz erneuerbarer Energiequellen.

Fraglos stehen wir gegenwärtig im globalen Maßstab vor großen Herausforderungen: Zunehmend zeigen sich Probleme der Energieversorgungssicherheit, vor allem wegen der starken und vermutlich noch zunehmenden Abhängigkeit von Energieimporten aus politisch instabilen Regionen. Schon heute führt die Energieversorgung angesichts der aus unterschiedlichen Gründen drastisch steigenden Energiepreise zu spürbaren wirtschaftlichen Belastungen der Verbraucher. All dies überschattend sind die Folgen von Art und Umfang unserer Energienutzung für den Klimawandel nicht mehr zu übersehen.

Das vergangene Jahr 2007 war geradezu das Jahr der Klimadiskussion. So betonte der Europäische Rat auf seiner Frühjahrssitzung 2007, „dass das strategische Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, unbedingt erreicht werden muss“.1 Die Vertragsstaatenkonferenz im Dezember 2007 in Bali konnte zwar noch keine Verständigung über die weltweiten Klimaschutzziele erreichen, war aber ein wichtiger Schritt, um die internationale Diskussion voranzubringen.

Was bedeutet nun aber das Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen? Nach den Ergebnissen der Szenarien des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) heißt das nichts anderes, als dass der weltweite Ausstoß der Treibhausgase bis Mitte dieses Jahrhunderts im Vergleich zu 2000 um 50 bis 85 Prozent (!) verringert werden muss.

Schon die bisherige Emissionsentwicklung zeigt, dass wir von der dazu notwendigen Wende noch sehr weit entfernt sind. So waren die gesamten weltweiten CO2-Emissionen im Jahr 2006 um fast ein Drittel höher als 1990. Abgesehen von den Transformationsländern (und hier weitgehend nur wegen des dortigen ökonomischen Einbruchs) sind die CO2-Emissionen in fast allen Ländern deutlich gestiegen, und eine Umkehr zeichnet sich nicht ab. Zudem zeigen uns vorliegende Prognosen, dass wir keineswegs mit einem Rückgang, sondern eher noch mit einem mehr oder weniger starken Anstieg der Emissionen rechnen müssen. So erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) nach ihrer 2007 vorgelegten Vorausschätzung, dass die CO2-Emissionen von 2005 bis 2030 je nach Szenario um 27 bis 57 Prozent zunehmen.2

Das zeigt, dass es eines grundlegenden Wandels der Energie- und Umweltpolitik bedarf, wenn wir global auf einen Pfad der an den klimaschutzpolitischen Erfordernissen orientierten Emissionsminderung gelangen wollen. Dies kann nur gelingen, wenn die Verbrennung fossiler Energien, die die Ursache der CO2-Emissionen ist, entsprechend reduziert wird. Erfolge bei der Zurückdrängung der fossilen Energien werden zugleich auch einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Energieversorgungssicherheit leisten können.

Die beiden zentralen, Erfolg versprechenden Strategien auf diesem Weg sind einfach zu benennen: massive Steigerung der Energieproduktivität und erhebliche Ausweitung des Einsatzes erneuerbarer Energiequellen. Nur wenn beides zusammenkommt, werden wir eine Chance haben, unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Wie viele Untersuchungen zeigen, steht auf beiden Strategiefeldern auch eine Vielzahl technischer Möglichkeiten zur Nutzung bereit.

Nur: Beides wird nicht von allein kommen. Hier ist vor allem die Politik zur Unterstützung der Entwicklung gefordert. Ebenso wie auf der technischen Ebene zahllose Maßnahmen zur effizienteren Energienutzung und eine breite Palette erneuerbarer Energien existieren, besteht auch ein weites Spektrum wirksamer politischer Instrumente, mit deren Hilfe geeignete Anreize zur Emissionsvermeidung geschaffen werden können. Ein prominentes und höchst effizientes Beispiel ist der in der EU eingeführte Emissionshandel. Sicher war die erste Handelsperiode von 2005 bis 2007 noch keine richtige Erfolgsstory; sie war aber eine notwendige Phase, um die institutionellen und materiellen Voraussetzungen für die Implementierung eines wirksameren Systems zu schaffen, das den Emissionen einen Preis gibt und damit die notwendigen Knappheitssignale setzt.

Entscheidend dafür ist natürlich, dass die zu vergebenden Emissionsberechtigungen tatsächlich – entsprechend den vereinbarten Klimaschutzzielen – knapp gehalten werden. Dies ist für die gerade begonnene Handelsperiode von 2008 bis 2012 geschehen. Inzwischen sind auch die Überlegungen über die Gestaltung des Emissionshandels in den Jahren nach 2012 weit fortgeschritten, wobei Grundlage die auf EU-Ebene eingegangene Verpflichtung ist, die Treibhausgasemissionen bis 2020 um mindestens 20 Prozent, unter bestimmten Bedingungen sogar um 30 Prozent gegenüber 1990 zu senken.

Mit dem europäischen Emissionshandel ist also bereits ein wichtiger Schritt für eine effiziente Klimaschutzpolitik getan. Nun wird es im Kyoto-Folgeprozess darauf ankommen, möglichst viele Länder zunächst in ein Abkommen über konkrete Klimaschutz- bzw. Emissionsminderungsziele einzubeziehen, sie dann aber auch zu ermuntern, ihrerseits kompatible Emissionshandelssysteme einzuführen. Es gibt hoffnungsvolle Anzeichen, dass dies gelingen könnte. Im Rahmen der Regional Greenhouse Gas Initiative (RGGI) haben etliche Bundesstaaten in den USA bereits Emissionshandelssysteme entwickelt; Kalifornien betreibt eine anspruchsvolle Klimaschutzpolitik, in Japan wird Emissionshandel auf freiwilliger Basis betrieben und in Australien haben schon einige Provinzen erste Systeme implementiert. Insoweit ist Bewegung in die internationale Klimapolitik gekommen.

Breite Palette von Maßnahmen nötig

Eine viele Staaten umfassende Verständigung über ein möglichst kompatibles Emissionshandelssystem dürfte wohl nur längerfristig realisierbar sein. Eine wirksame Klimaschutzpolitik kann sich ohnehin nicht allein auf den Emissionshandel verlassen, zumal dieser zumindest vorerst auf die Industrie und den Energiesektor begrenzt bleibt. Um alle Emittenten, also auch die privaten Haushalte und den Verkehrssektor, zu erreichen, bedarf es vielmehr eines breiten Bündels von Maßnahmen, das die gesamte Palette wie Information und Beratung, freiwillige Selbstverpflichtungen, direkte und indirekte finanzielle Förderung (Zuschüsse, Steuern, Abgaben, Kreditvergünstigungen etc.), eine klimaschutzpolitisch relevante Forschungs- und Entwicklungspolitik und ordnungsrechtliche Schritte (z.B. Vorgabe bestimmter spezifischer Höchstverbrauchs- und -emissionswerte) umfasst.

Richtig ist auch, dass der drohende Klimawandel ohne den gewichtigen Einsatz erneuerbarer Energien nicht aufzuhalten sein wird. Nach den Angaben der Internationalen Energieagentur sind sie derzeit mit knapp 13 Prozent am weltweiten Energieverbrauch beteiligt. Darin ist allerdings auch die nichtkommerzielle Nutzung insbesondere von Biomasse (Brennholz, Dung usw.) in den Entwicklungsländern enthalten – Nutzungsformen, die vielfach aus der wirtschaftlichen Not der dort lebenden Menschen geboren und oft mit erheblichen Umweltschädigungen verbunden sind. Für die Zukunft sieht die IEA zwar einen deutlichen Zuwachs erneuerbarer Energien (plus 60 Prozent gegenüber 2005). Doch führt dies im Prognosezeitraum nur zu einer leichten Ausweitung ihres Versorgungsanteils auf gut 13 Prozent. Es ist klar, dass bei einer solchen Entwicklung die erneuerbaren Energien auch nur einen begrenzten Beitrag zur Minderung der CO2-Emissionen leisten könnten, denn nach wie vor würden die fossilen Energieträger mit einem Anteil von über 80 Prozent die Weltenergieversorgung dominieren. Es muss also um viel mehr gehen. Hierzu bedarf es einer breiten Initiative der Staaten in Nord und Süd, den erneuerbaren Energien für die künftige Energieversorgung eine maßgebliche Rolle einzuräumen.

Deutschland ist bei der Nutzung erneuerbarer Energien bisher schon recht erfolgreich gewesen, wenn auch hauptsächlich im Bereich der Stromerzeugung. Immerhin sind die erneuerbaren Energien hier inzwischen mit gut einem Siebtel an der Brutto-Stromerzeugung beteiligt: Damit ist das Ziel für 2010 schon erreicht. Im Quervergleich mit anderen Ländern hat sich insoweit das deutsche System des „Feed-in“-Tarifs auch als eindeutig überlegen etwa gegenüber Quotensystemen erwiesen.

Auf der anderen Seite ist der Beitrag der erneuerbaren Energien zur Wärmebereitstellung in Deutschland wie andernorts eher bescheiden, obwohl hier noch ein erhebliches Potenzial schlummert. Bei den biogenen Kraftstoffen versucht die EU durch Vorgabe von Mindestverbrauchsanteilen die Nutzung voranzutreiben. Dabei besteht Übereinstimmung darin, dass Bio-Kraftstoffe – wie andere biogene Energieträger – nur dann in großem Umfang genutzt werden sollten, wenn die Bedingungen der Nachhaltigkeit garantiert werden können. Hier müssen eindeutige Nachhaltigkeitskriterien noch gefunden werden.

Kann es wirklich gelingen, die Energieproduktivität und die Nutzung der erneuerbaren Energien so zu steigern, dass die globalen Emissionen bis Mitte des Jahrhunderts tatsächlich in dem notwendigen Umfang gesenkt werden können? Zwei „Ersatz“-Optionen sind in der Diskussion: Zum einen die von vielen erhofften Techniken der CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS=Carbon Capture and Storage) bei der Nutzung fossiler Energieträger, zum anderen die verstärkte Nutzung der Kernenergie.

Wenn halbwegs emissionsfreie fossil gefeuerte Kohlekraftwerke nicht gebaut werden können, werden fossile Energieträger, insbesondere Kohlen, unter klimaschutzpolitischen Aspekten keine Chance haben. Dominant auf fossile Energieträger ausgerichtete Kraftwerksstrategien würden über viele Jahrzehnte einen Emissionssockel festschreiben, der in völligem Widerspruch zu den langfristigen klimaschutzpolitischen Zielen stünde. CCS-Technologien könnten dagegen einen klimaverträglichen Weg eröffnen. Leider befinden wir uns hier noch am frühen Beginn der Entwicklung. Erste Pilotanlagen sind zwar in Bau. Aber wann mit welchen Resultaten gerechnet werden kann, ist offen. Fraglos sind noch zahlreiche ökonomische, ökologische und rechtliche Probleme zu lösen, bevor überhaupt an eine großtechnische Umsetzung gedacht werden kann. Vor 2020 werden CCS-Techniken kaum zur Verfügung stehen.

Das Dilemma: Von allen fossilen Energieträgern hat gerade die Kohle weltweit die größten Vorkommen. Kohle konventionell zu nutzen, würde zwar die Sicherheit der Energieversorgung verbessern, aber zugleich die klimaschutzpolitischen Ziele ad absurdum führen. Laut der jüngsten Energieprognose der Internationalen Energieagentur wird (unter den Bedingungen eines Referenz-szenarios) zumindest bis 2030 mit einer sogar überdurchschnittlichen Steigerung des Kohleverbrauchs gerechnet.

Nach der IEA-Schätzung würde damit allein der höhere Kohleverbrauch die weltweiten CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2005 um fast acht Milliarden Tonnen nach oben treiben; das wäre etwa die Hälfte der gesamten Zunahme der weltweiten CO2-Emissionen in diesem Zeitabschnitt. Eine solche Entwicklung kann aus klimaschutzpolitischen Gründen nicht hingenommen werden.

Angesichts der vorhandenen Struktur der fossilen Energievorkommen ist es jedoch wenig realistisch zu glauben, der weltweite Kohleverbrauch könne schon in überschaubarer Zeit nachhaltig reduziert werden. Daher ist die Entwicklung von CCS-Konzepten absolut notwendig. Wenn sie sich als ökonomisch und ökologisch machbar erweisen, könnte dies die Chance einer „Versöhnung“ zwischen Klimaschutz und Energieversorgungssicherheit bedeuten. Daneben hätte es wohl den Vorzug, dass – zusammen mit der Steigerung der Energieeffizienz und dem forcierten Ausbau der erneuerbaren Energien – eine umso wirksamere Alternative zur Kernenergienutzung bestünde.

Kernkraftwerke – unverzichtbar für den Klimaschutz?

Allerdings sehen manche Experten den Bau neuer Kernkraftwerke als unverzichtbar für die Verwirklichung der Klimaschutzziele an. Dabei wird auch der Eindruck erweckt, als würde die Kernenergie weltweit eine Renaissance erfahren. Die Zahlen, die von der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) veröffentlicht werden, widerlegen das jedoch. So sind gegenwärtig 439 Reaktoren mit einer Leistung von rund 372 GW und einer durchschnittlichen Betriebsdauer von 23 Jahren in 31 Ländern in Betrieb. Die nukleare Stromerzeugung belief sich 2006 weltweit auf rund 2800 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh), das waren etwa 15 Prozent der gesamten weltweiten Stromerzeugung (und weniger als die Stromerzeugung in Wasserkraftwerken mit rund 3000 Mrd. kWh). Etwa drei Viertel des weltweiten Nuklearstroms werden in nur sechs Ländern erzeugt.3 Bezogen auf den weltweiten Primärenergieverbrauch im Jahr 2005 betrug der Anteil der Nuklearenergie nur wenig mehr als sechs Prozent (Angaben der Internationalen Energieagentur, IEA). Bisher stillgelegt wurden weltweit bereits 119 Reaktoren mit einer Leistung von 35 GW, weitere sechs Reaktoren sind langfristig abgeschaltet. In Bau sind derzeit lediglich 31 Blöcke mit einer Leistung von gut 23 GW.

Die IAEA schätzt zwar, dass die Nuklearkapazität bis 2030 auf 447 GW wachsen könnte; das wären dann aber immer noch erst 7,6 Prozent der weltweiten Stromerzeugungskapazität – weniger als 2006, als der Anteil bei 8,7 Prozent lag. Angesichts des hohen Durchschnittsalters der bestehenden Nuklearanlagen ist in den kommenden Jahrzehnten mit einem erheblichen Ersatzinvestitionsbedarf zu rechnen. Es bedarf also ohnehin vieler Neubauten, um überhaupt nur den Kapazitätsbestand aufrechtzuerhalten – von einer Ausweitung ganz zu schweigen. Folgt man der jüngsten Prognose der IEA, wird bis 2030 der Nuklearanteil am weltweiten Primärenergieverbrauch von gut sechs Prozent (2005) auf knapp fünf Prozent und an der weltweiten Stromerzeugung von 17 Prozent (2005) auf zwölf Prozent sinken; ähnlich sieht es auch die Energy Administration Agency (EIA) des amerikanischen Energieministeriums in ihrer Vorausschätzung vom Frühjahr 2007. Vor diesem Hintergrund von einer Renaissance der Kernenergie und ihrem unverzichtbaren Beitrag zum Klimaschutz zu sprechen, geht an der Faktenlage vorbei.4 Die Frage der Kernenergie nur im Kontext des Klimaschutzes zu diskutieren, hieße im Übrigen auch, die zentralen Argumente der Befürworter eines Ausstiegs aus der weiteren Nutzung der Kernenergie (Sicherheitsrisiken des Betriebs, Probleme der Endlagerung radioaktiver Stoffe, Gefahren der Proliferation; die neue Dimension der terroristischen Bedrohung) auszublenden.

Schließlich zeigen etliche Szenarien, dass eine wirksame Klimaschutzpolitik und der Ausstieg aus der Kernenergie kein Widerspruch sein müssen. Hier mag nur auf die entsprechenden Szenarien hingewiesen werden, die für und von der Enquete-Kommission des 14. Deutschen Bundestags „Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und Liberalisierung“ vorgelegt worden sind. Dass sich solche Szenarien nicht von allein verwirklichen lassen, sondern erhebliche Anstrengungen und eine große Akzeptanz seitens der Gesellschaft voraussetzen, ist evident. Klar ist auch, dass dieser Weg nur erfolgreich sein wird, wenn die Politik den Mut zu eingriffswirksamen Maßnahmen hat.

Dr. HANS-JOACHIM ZIESING, geb. 1943, war u.a. Mitglied der Enquete-Kommission „Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und Liberalisierung“ des 14. Deutschen Bundestags und Abteilungsleiter „Energie, Verkehr, Umwelt“ im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).

  • 1Vgl. Europäischer Rat, Schlussfolgerungen des Vorsitzes, Textziffer 17, Brüssel, 9.3.2007.
  • 2International Energy Agency: World Energy Outlook 2007, OECD/IEA, 2007.
  • 3Vgl. BP Statistical Review of World Energy, Juni 2007.
  • 4Vgl. dazu auch Lutz Mez: Die Mär von der Atomkraft-Renaissance, Süddeutsche Zeitung, 12./13.1.2008.
Bibliografische Angaben

Internationale Politik 4, April 2008, S. 25 - 30

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