Krise ohne Grenzen
Unsere Autorinnen untersuchen in Washington und Peking zwei machtvolle Player, ohne die beim globalen Klimaschutz nicht viel geht; dazu kommen zwei große EU-Staaten, die nicht nur auf diesem Feld derzeit vieles trennt. Was alle vier allerdings eint: Nirgends hat das Thema Top-Priorität, die Argumente sind meist ökonomische. Von Smog und Wachstum, Braunkohle und Klimaskeptikern – eine Reise in vier Etappen.
Digitale Mündigkeit
Wer als Gewinner aus dem technologischen Wandel hervorgehen will, muss ihn selbst gestalten
Zusammen raufen
Ursula von der Leyen will „energisch auf eine Verteidigungsunion hinarbeiten“. Ohne eine europäische Waffenexportpolitik wird das schwierig
Schmutzige Geschäfte
Muss Deutschland seine Unternehmen dazu zwingen, im Ausland für soziale und ökologische Mindeststandards einzutreten?
Saudi-Arabien
Herrscht in Riad ein Verbrecherregime, oder ist das Land ein verlässlicher Partner beim Handel und im Kampf gegen den Terrorismus? Fünf Thesen auf dem Prüfstand
Deutschlands Bedrohungslage
Der Fall der Berliner Mauer und damit auch das vorläufige Ende des Ost-West-Konflikts zwischen den USA und der Sowjetunion liegen nun 30 Jahre zurück. Verglichen mit Deutschlands Sicherhetslage in Europa 1989/90: Hat sich für Deutschland die Bedrohungslage durch äußere Konflikte im Vergleich zu damals eher verringert, vergrößert oder im Großen und Ganzen nicht verändert?
Europäische Entfremdung
30 Jahre nach der Wende verflüchtigt sich im Osten des Kontinents die westliche Anziehungskraft: Höchste Zeit, sich endlich gegenseitig kennenzulernen
In Frieden altern
Wie schnell die Weltbevölkerung wächst, hat gravierende Folgen für die Sicherheitspolitik. Auch deshalb: Investiert in die Bildung von Frauen!
Letzte Chance
Um die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts zu bestehen, ist eine grüne industrielle Revolution der einzige Weg.
Im Wolkenkuckucksheim
Italiens Politiker wollen weiter mehr Geld ausgeben und schimpfen auf EU und Eurozone – von der sie profitieren. Die Landung könnte hart werden
Schwacher Messias
Ohne Brexit wäre Boris Johnson nie Premierminister geworden. Doch die Krise ebnete ihm den Weg. Die Briten sehnen sich nach einem starken Mann
Feigheit vor dem Volk
In Sachen Golfmission stößt die Regierung lieber Verbündete vor den Kopf