Fachgebiete
- Klimamigration
- Klimafolgen und gewaltsame Konflikte
- Zivile Krisenprävention
- Klima und menschliche Entwicklung
- Klimafolgen in Südasien sowie im Sahel und Pazifik
Kurzbiografie
Dr. Kira Vinke ist die Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik der DGAP. Sie ist außerdem Ko-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung. Von 2014-2022 war sie am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) tätig. Dort leitete sie vor ihrem Wechsel zur DGAP das Projekt East Africa Peru India Climate Capacities (EPICC).
Bis 2018 war Kira Vinke wissenschaftliche Referentin des PIK-Direktors. In dieser Funktion arbeitete sie von 2014-2016 als Referentin für den Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Ihre Expertise stellte sie als Beraterin für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Asiatische Entwicklungsbank zur Verfügung. Sie hat umfangreiche Feldforschungserfahrung in Südasien, im Pazifik und in der Sahelzone gesammelt.
Dr. Vinke schloss ihre Promotion (summa cum laude) an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema Klimawandel und Migration ab. Ihr Studium wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Für ihre Dissertation erhielt sie den „Potsdamer Nachwuchswissenschaftler-Preis“ der Stadt Potsdam.
Seit 2022 ist Dr. Vinke Mitglied im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS). Zudem engagiert sie sich im Kuratorium der Deutschen KlimaStiftung und des Kuratoriums von World Vision Deutschland e.V. Darüber hinaus ist sie Mitglied im Verein der deutschen Sektion von „Aktion gegen den Hunger“ und im Ausschuss Entwicklungsdienst und humanitäre Hilfe von „Brot für die Welt“.
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Sprachen
Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch
[Zuletzt aktualisiert: März 2024]
Artikel
Brüche im Generationenvertrag
Bildung, Gesundheit, Sicherheit: Schon heute schränken Klimafolgen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen weltweit ein. Noch stehen Wege aus der Krise offen.
Unerträgliche Ungerechtigkeit
Im Grunde scheint der Fall einfach: Vor allem der Globale Süden leidet unter den Folgen des Klimawandels, vor allem der Norden hat ihn verursacht und ist in der Pflicht, ihn zu bekämpfen. Nur: Wird er dieser Verantwortung gerecht?
Hoffnungsschimmer in der Klimakrise
Auf der COP27 im ägyptischen Sharm-El-Sheikh wird darüber verhandelt, wie sich die voranschreitende Erderwärmung begrenzen lässt und Emissionsminderungen und Klimaanpassung finanziert werden können. Die Nachhaltigkeitstransformation muss schnellstmöglich umgesetzt werden, sonst droht eine unkontrollierbare Erdsystemkrise. Es bräuchte dringend eine ökologische Schuldenbremse – und es gibt viele konkrete Ansätze, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Wir können auch anders
Die schlechte Nachricht: Für den Erhalt des Planeten muss die Menschheit schnellstmöglich auf Nachhaltigkeit umstellen. Die gute Nachricht: An den Lösungen wird bereits gearbeitet.