Migration

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Keine Heimat zum Aufwachsen

Wenn Klimafolgen und Konflikte sich gegenseitig verstärken und Menschen zur Flucht zwingen, ­leiden Kinder und Jugendliche besonders. Im Gepäck ist oft nicht mehr als die Hoffnung auf bewohnbare Orte und eine sichere Perspektive.

Autor*in/nen
Mechthild Becker
Abdullah Fahimi
IP Special

Wegschauen und verharmlosen

In Europa wird der islamistische Terror immer noch unterschätzt

Selbst nach den verheerenden Selbstmordanschlägen von London weigert sich die europäische Öffentlichkeit, das Offensichtliche zu sehen: Seit Jahrzehnten haben Islamisten die muslimischen Gemeinschaften Europas systematisch indoktriniert. Ihre gut organisierten Netzwerke haben keine Probleme, laufend neuen Terrornachwuchs zu rekrutieren.

Autor*in/nen
Alex Alexiev
IP
Veröffentlichungsdatum

Der Terrorist, der aus dem Westen kam

Europas gescheiterte Integrationspolitik macht Amerika Angst

London war das Signal. „Von jetzt an müssen wir uns der Tatsache stellen, dass der Krieg innerhalb des Islams auch ein Krieg innerhalb Europas ist“, erklärt Christopher Hitchens im Weekly Standard vom 18. Juli. Aber „auch das Spiegelbild existiert. Viele Muslime stellen sich auf die Seite der Zivilisation, während viele europäische Faschisten und Kommunisten dem Dschihad Sympathie entgegenbringen.“

Autor*in/nen
Tim B. Müller
IP
Veröffentlichungsdatum

Das Ende der Toleranz?

Buchkritik

Europas Sonderweg und das Scheitern der Einwanderungspolitik

Autor*in/nen
Simone Dietrich
IP
Veröffentlichungsdatum

Migration in Zeiten der Globalisierung

Wettbewerbsvorteile, Know-how: Herkunftsländer profitieren genauso wie Aufnahmestaaten

Die Industrieländer setzen heute Migration als ein Mittel ein, sich in der globalisierten Wirtschaft Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Doch auch die Entwicklungsländer können von der Migration profitieren, wenn die Diaspora Gelder in die Heimat überweist oder Know-how zurückbringt.

Autor*in/nen
Hans Werner Mundt
IP
Veröffentlichungsdatum

Jünger, schneller, qualifizierter

Langfristige Konzepte in der Migrationspolitik sind gefordert

Zwar ist das neue Zuwanderungsgesetz am 1. Januar 2005 in Kraft getreten. Langfristige Konzepte für die Steuerung der weltweiten Migration und für die Integration von Immigranten bleiben in Deutschland jedoch Mangelware, die Debatte darüber wird wenig pragmatisch geführt.

Autor*in/nen
Steffen Angenendt
IP
Veröffentlichungsdatum

Insel der Seligen?

Warum deutsche Rechtspopulisten oft scheitern

In Frankreich hat Jean-Marie Le Pen um ein Haar die Präsidentschaftswahlen gewonnen, in Italien, Österreich und Dänemark sitzen Rechtspopulisten in der Regierung, nur Deutschland scheint diesem Trend nicht zu folgen. Der Bonner Politikprofessor Frank Decker weist jedoch nach, dass der relative Misserfolg von Rechtspopulisten und Rechtsextremen in Deutschland auch von zufälligen Faktoren bestimmt wird.

Autor*in/nen
Frank Decker
IP
Veröffentlichungsdatum

Einwanderung und Rechtspopulismus

Eine Analyse im europäischen Vergleich

Rechtspopulistische Parteien sind zu festen politischen Größen geworden. Der Autor untersucht die Entwicklungen in Frankreich, Österreich, Italien, Dänemark, Norwegen, in den Niederlanden, der Schweiz und Ungarn und kommt zu dem Schluss, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen Rechtspopulismus und Einwanderung gibt. Vielmehr nutzen die Rechtspopulisten das Versagen der etablierten Parteien bei dem „Tabuthema Einwanderung“ aus.

Autor*in/nen
Steffen Angenendt
IP
Veröffentlichungsdatum