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13. Mai 2020

Keine Atempause - Afghanistan und das Virus

Ein Fotoessay

Auch in Afghanistan breitet sich COVID-19 immer weiter aus. Das fragile Gesundheitssystem und eine nur bedingt handlungs- und zahlungsfähige Regierung haben dem Virus nicht viel entgegenzusetzen. Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen der Pandemie stellen das Land vor enorme Herausforderungen. Hoffnung darauf, dass wenigstens ein humanitärer Waffenstillstand zwischen der Armee und den Taliban den Menschen eine notwendige Atempause verschaffen könnte, gibt es wenig. Im Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung Afghanistan waren die Fotografen Mohammad Aref Karim in Herat und Mariam Alimi in Kabul unterwegs - afghanischer Alltag in Zeiten der Pandemie.

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Bild: Ein Krankenpfleger in Kabul, Afghanistan
Der chronische Personalmangel hinterlässt Spuren. Seit drei Monaten hat Krankenpfleger Juma Khan wegen des Ansteckungsrisikos und der hohen Arbeitsbelastung seine Familie nicht mehr sehen können.
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Bibliografische Angaben

Internationale Politik, Online exklusiv, Mai 2020

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