Modi 2.0
Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit
Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit
Eine Neuausrichtung der NATO nach Ostasien wäre der falsche Weg
Wer nach engagierten und leistungsfähigen NATO-Partnern sucht, der wird in Ostasien rasch fündig werden. Da auch die USA sich derzeit der Region zuwenden und das Bündnis nach Afghanistan bereit für neue Aufgaben scheint: Sollte die NATO da nicht ihre militärische Präsenz in Ostasien ausbauen? Nein.
Xi Jinping entwickelt sich zum Alleinherrscher – um die KP zu stärken
Fast unbemerkt vom Rest der Welt hat sich Chinas Staats und Parteichef Xi Jinping eine beispiellose Machtfülle gesichert. Dies merkt man auch seiner aktiveren Außenpolitik an. Doch Xi handelt aus innenpolitischen Motiven: Die dringenden Wirtschafts- und Sozialreformen muss er nicht zuletzt gegen eine widerstrebende Partei durchsetzen.
Chinas Aufstieg und warum sich der Westen wappnen sollte
China schickt sich an, den Rest der Welt wirtschaftlich und militärisch hinter sich zu lassen – dieser Allgemeinplatz wird derzeit in Medien und Wissenschaft gebetsmühlenartig wiederholt. Doch was steckt hinter dem Gerede von der kommenden „Führungsmacht“? Wie verhält sich Macht zu Führung? Drei Neuerscheinungen suchen nach Antworten.
China profitiert von Putins Interesse an einer Ressourcenpartnerschaft
Die chinesische Regierung hat sich mit Stellungnahmen im Ukraine-Konflikt sehr zurückgehalten und lässt sich auf keine Parteinahme ein. Im Gegenteil nutzt sie diese Krise konsequent zu ihrem eigenen strategischen Vorteil und verfolgt weiterhin ihre Interessen, was sich vor allem in der energiepolitischen Kooperation mit Russland zeigt.
Der neue Premier Narendra Modi und Indiens Wunsch nach Wandel
Bei den jüngsten Parlamentswahlen gewann die Indische Volkspartei Narendra Modis 31 Prozent der Stimmen und dank des Mehrheitswahlrechts 282 von 543 Sitzen. Zusammen mit ihren Partnern in der Nationalen Demokratischen Allianz hat sie eine Mehrheit von 336 Sitzen --– ein klares Mandat für Reformen. Doch wie gut stehen die Chancen dafür?
Ein Blick in die Boomtown des südkoreanischen Wirtschaftswunders
In keiner Wirtschaftsmetropole der Welt arbeiten die Menschen mehr und länger als in Seoul. Ihr Fleiß hat den Südkoreanern Wohlstand gebracht, doch mittlerweile will man mehr. Das Land soll kreativer und dienstleistungsorientierter werden. Wenn der Wandel funktioniert, könnte das Vorbildfunktion für ganz Asien haben.