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02. Sep 2024

Von Predigern und Pragmatikern: Europa muss lernen, zuzuhören

Nur zögerlich erkennt man in Europa, dass der ­Rekurs auf die westlichen Werte im Globalen Süden als Argument nicht verfängt. Hier ist man ausgesprochen flexibel, was die Wahl seiner Partner angeht. Zeit, genauer hinzuschauen und hinzuhören.

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Bild:  Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock mit ihrem indischen Amtskollegen Subrahmanyam Jaishankar, Münchner Sicherheitskonferenz, Februar 2024.
Im Austausch: Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock mit ihrem indischen Amtskollegen Subrahmanyam Jaishankar, Münchner Sicherheitskonferenz, Februar 2024.
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Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine nimmt die Idee eines „Globalen Südens“, lange Zeit ein Debattenthema nur kleiner akademischer Zirkel, einen immer breiteren Raum im internationalen Diskurs ein. Die Zögerlichkeit vieler großer nichtwestlicher Länder, die dreiste Aggression des atomar bewaffneten Russlands gegen seinen souveränen Nachbarn Ukraine zu verurteilen, hat Schockwellen in Europa ausgelöst. 

Nicht nur, dass viele nichtwestliche Länder in dem Konflikt unbeirrt an ihrer Neutralität festhalten: Sie haben auch keine Scheu, selbst von den Ungleichgewichten zu profitieren, die durch die westlichen Sanktionen gegen Moskau entstanden sind, etwa durch den Kauf von billigem russischen Öl. Es ist bezeichnend, dass der indische Außenminister Subrahman­yam Jaishankar auf große Zustimmung stieß, als er den Europäern beim Bratislava-Forum in der Slowakei im Mai 2023 eine Standpauke in Sachen weltpolitische Nabelschau hielt: „Europa muss aus der Geisteshaltung herauswachsen, dass Europas Probleme die Probleme der Welt sind, aber die Probleme der Welt nicht die Probleme Europas.“


Rebellion des Südens

Mehrere Entwicklungen weckten bei den einen Ängste und bei anderen Hoffnungen auf strukturelle Veränderungen des internationalen Systems: das Gefühl, mit dem Westen gehe es nun endgültig bergab, die wachsende Bedeutung der BRICS-Staaten als Fixpunkte einer postwestlichen Welt und die offenkundige Renitenz des Südens beim Thema Ukraine. 

Fiona Hill, die frühere Beraterin des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hat das bei einer Rede in der estnischen Hauptstadt Tallinn im Mai 2023 so formuliert: „Der Widerstand des Globalen Südens gegen die Appelle der USA und Europas zur Solidarität mit der Ukraine ist eine offene Rebellion. Es ist eine Meuterei gegen das, was sie als die Dominanz des kollektiven Westens im internationalen Diskurs sehen. Sie meinen, der Westen schiebe seine Probleme auf die anderen ab und wische zugleich deren eigene Prioritäten in Bezug auf Kompensation des Klimawandels, wirtschaftliche Entwicklung und Schuldenerlass beiseite.“

So sehr sich der Westen wegen der Revolte des Südens Sorgen macht, so sehr hoffen Russland und China, diese Re­bellion zu nutzen, um der seit fast vier Jahrhunderten andauernden westlichen Weltbeherrschung den Todesstoß zu versetzen und eine neue Weltordnung zu schaffen. 

Bei näherer Betrachtung erweisen sich sowohl die Euphorie in Teilen der nichtwestlichen Welt als auch die Befürchtungen im Westen als gleichermaßen übertrieben. Viele Beobachter außerhalb des Westens glauben, dass ein „Bandung-­Moment“ bevorstehe, wobei sie sich auf die erste asiatisch-afrikanische Konferenz beziehen, die im April 1955 in der indonesischen Stadt Bandung stattfand. Sie sehen den Zeitpunkt gekommen, zu dem die Länder des „marginalisierten ­Südens“ ihre Solidarität erneuern und den Zusammenschluss der Blockfreien gegen den Westen und den Norden neu erfinden.

Eine solche Vorstellung führt allerdings in die Irre. Bei näherer Betrachtung ist es offensichtlich, dass die Reaktionen der ­Entwicklungsländer auf den ­Ukraine-Krieg mit den jeweils spezifischen Umständen der einzelnen Länder zusammenhängen. Sie lassen sich nicht einfach einer einzigen Kategorie zuordnen. Sie unter den Begriff der Blockfreiheit oder des kollektiven Globalen Südens zu zwingen, geht an der Sache vorbei. 


Bitte Abstand halten

Hinzu kommt, dass Blockfreiheit niemals ein geschlossenes Konzept war; die Idee spiegelte stets einen Strauß unterschiedlicher Vorstellungen über postkoloniale Interaktionen mit der Welt wider. Im Wesentlichen ging es darum, Abstand zur Blockpolitik zu halten. Wer auf Distanz zur Rivalität der Großmächte gehe, der könne, so glaubte man, dadurch seine Handlungsfreiheit bewahren. Allerdings dauerte es nicht lange, bis diese Vorstellung von der Wirklichkeit eingeholt wurde.

Einer der Vorkämpfer der Bewegung der Blockfreien, Indiens Ministerpräsident Jawaharlal Nehru, sah sich im Jahr 1962 gezwungen, die USA um militärische Unterstützung zu bitten, nachdem China in Indien einmarschiert war. Nehrus Tochter und Nachfolgerin Indira Gandhi wechselte zur anderen Seite und schloss 1971 ein Bündnis mit der Sowjetunion. Wenn es hart auf hart ging, war die Abwehr einer Bedrohung wichtiger als Ideologie. Abstrakte Grundsätze verflüchtigen sich in Krisenzeiten. In dem Maße, wie postkoloniale Länder in territoriale oder andere Konflikte mit ihren Nachbarn oder in innenpolitische Machtkämpfe gerieten, wandten sich viele von ihnen der einen oder der anderen Supermacht zu

Trotz aller Bemühungen sollte es nie gelingen, eine echte Solidarität des Globalen Südens zu schaffen

Die Widersprüche innerhalb des Globalen Südens sind ebenso folgenreich wie die zwischen dem Süden und dem Norden. Wenn man sich die Konfliktdynamik im Süden genauer anschaut, dann findet man schlagende Beweise dafür, dass die regionalen Widersprüche oft weitaus wichtiger sind als die globalen. Kaum verwunderlich daher, dass es trotz aller Bemühungen nie gelang, eine südliche Solidarität zu schaffen – ideologisch, religiös, ethnisch, regional –, mit deren Hilfe sich die inneren Widersprüche hätten überwinden lassen. Die internationale kommunistische Bewegung, die Blockfreien, die Organisation für Islamische Zusammenarbeit, die Arabische Liga und die asiatischen Einheitsbewegungen – sie alle scheiterten an den harten Realitäten des Nationalismus.


Der Aufstieg Asiens

Noch wichtiger waren die Folgen des raschen Wirtschaftswachstums in manchen Entwicklungsländern; ein Aufschwung, der das Narrativ einer Unterdrückung des Südens durch den Norden veränderte. 

Nehmen Sie nur die Brandt-Linie, die erste geografische Definition des Globalen Südens: Der 1980 veröffentlichte Bericht „Das Überleben sichern. Gemeinsame Interessen der Industrie- und Entwicklungsländer“ der Nord-Süd-Kommission unter dem Vorsitz des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt enthielt eine Landkarte, auf der eine Linie zur Unterscheidung zwischen der entwickelten Welt und den Entwicklungsländern eingezeichnet war.

Dass China und Südkorea südlich dieser Trennungslinie dargestellt wurden, macht deutlich, wie sehr die Realität der 2020er Jahre von der in den 1970er Jahren abweicht. Die Veröffentlichung des Berichts fiel zeitlich mit dem Beginn des ökonomischen Wandels in Asien und der Verschiebung der globalen Wirtschaftsmacht zusammen. Während die Appelle liberaler Denker, den Süden wirtschaftlich stärker zu unterstützen, im Norden auf taube Ohren stießen, nutzte Asien westliches Kapital, um in der Wirtschaftshierarchie rasch aufzusteigen.

Die Abkehr von den sozialistischen Idealen und die Hinwendung zum westlichen Kapitalismus, die mit den asiatischen Tigern begann, gewann unaufhaltsam an Dynamik, als China unter Deng Xiaoping wirtschaftliche Reformen einleitete. Indien war eines der letzten Länder, das auf den Zug aufsprang, aber mit ihm vollendete sich die Beschleunigung von Asiens Aufstieg. Dadurch wurden viele Slogans aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die sich um die Achsen West gegen Ost und Nord gegen Süd drehten, für das wirkliche Leben irrelevant. Heute ist China – lange als Teil des Ostens und des Südens betrachtet – die zweitgrößte Wirtschafts- und Militärmacht der Welt, steht mit an der Spitze der globalen Hierarchie und pflegt enge Verbindungen zum Westen.

China gehörte zwar nie selbst zur Bewegung der Blockfreien, betrachtete aber den Globalen Süden als riesige wirtschaftliche und geopolitische Chance. Pekings zaghafte „Go out“-Strategie aus der Zeit der Jahrtausendwende entwickelte sich nach und nach zur expansiven Seidenstraßen-Initiative. Chinas neues ­globales Gewicht beschränkt sich nicht auf den wirtschaftlichen Bereich, sondern umfasst auch Kultur, Politik, Technologie und Militär. 

Nachdem China von den massiven westlichen Kapital- und Technologieströmen immens profitiert hat, nutzt es jetzt seine neue Stärke, um die US-geführte Weltordnung herauszufordern. Es fand einen Verbündeten in Russland, das sich von den USA und Europa gedemütigt fühlte, als es nach dem Zerfall der Sowjetunion die Integration mit dem Westen suchte. 


Tiefer Groll

Nicht alle in der nichtwestlichen Welt sind mit der chinesisch-russischen Agenda zum Sturz der aktuellen Weltordnung einverstanden. Was sie aber eint, ist ein tiefer Groll gegen die Bevormundung durch den Westen in der Zeit nach dem Kalten Krieg. Viele fühlen sich an die Kolonialzeit erinnert, als europäische Imperialisten mit dem Evangelium auf den Lippen und der Waffe in der Hand auftraten. In der postkolonialen Ära hatten sich die Europäer dann um die Entwicklungsländer bemüht, um Unterstützung in der Auseinandersetzung mit der Sowjetunion zu haben. Nun waren sie wieder dabei, ein politisches Wertesystem zu predigen und zugleich Sanktionslisten in der Hand zu halten. 

Diese Wut auf die Bevormundung durch den Westen bedeutet nicht, dass der Süden wieder kollektiven Widerstand gegen die USA und Europa organisiert. Viele dieser Länder nutzen lieber die Widersprüche für sich, die aus der neuerlichen Rivalität der Supermächte erwachsen. Zugleich müssen sie sich mit dem Aufstieg Chinas in ihrer eigenen Region auseinandersetzen. Indien und andere Nachbarstaaten Chinas, die mit den Folgen von Chinas sehr selbstbewusstem Auftreten konfrontiert sind, hoffen auf die USA als Gegengewicht.

Das Problem ist also weniger das einer strukturellen Feindseligkeit gegen den Westen, sondern ein ganz anderes: die völlige Achtlosigkeit, die Amerikaner und Europäer seit Ende des Kalten Krieges gegenüber den Entwicklungsländern an den Tag gelegt haben. Im Westen wähnte man die globale Geschichte an ihr Ende gekommen; zum Gefühl, über alle politischen Antworten zu verfügen, kam die Überzeugung, keinen Bedrohungen mehr ausgesetzt zu sein. Man sah folglich keine Notwendigkeit, im Süden Freunde zu gewinnen. Mit dieser Selbstgefälligkeit eröffnete der Westen Peking und Moskau viel Raum, um in der Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern in Sachen Wirtschaft, Politik und Sicherheit voranzukommen.


Ukraine-Krise als Weckruf

Kann der Westen seinen Kurs gegenüber dem Globalen Süden korrigieren? Die Ukraine-Krise war mit Sicherheit ein Weckruf. Anders als Präsident Donald Trump, der von Teilen der Entwicklungsländer als „shit-hole countries“ sprach, bemüht sich Präsident Joe Biden sehr intensiv um eine Wiederannäherung. Die USA versuchen, ihr Verhältnis zu Lateinamerika und Afrika mit neuem Leben zu erfüllen. Daneben haben sie ihr Engagement in Südostasien und im südlichen Pazifikraum intensiviert. Washington bemüht sich auch, Araber und Israelis miteinander zu versöhnen, trotz sinkender Erfolgschancen. Die selbstzerstörerische Politik von Israels Premier Benjamin Netanjahu macht es den USA schwer und ermöglicht es China und Russland, neuen Raum im Nahen Osten und darüber hinaus zu finden. Sie hat zudem die Basis dafür geschaffen, dass die moralischen Argumente des Westens zugunsten einer „regelbasierten Ordnung“ weithin infrage gestellt werden.

Mit seiner Selbstgefälligkeit eröffnete der Westen ­Peking und Moskau viel Raum im Globalen Süden

In Japan haben die vorsichtig neutralen und zurückhaltenden Reaktionen vieler Entwicklungsländer auf die Ukraine-Krise Alarm ausgelöst. Premier Fumio Kishida hat angedeutet, dass es Asien in Zukunft so gehen könnte wie der Ukraine. Einfach gesagt: Wenn China einen Krieg in Asien anzettelt, würde Tokio sich wünschen, dass sich die Länder im Globalen Süden hinter den Prinzipien von Souveränität und territorialer Integrität versammeln. In einer Grundsatzrede in Washington im Januar 2023 warnte Ki­shida die anderen G7-Länder vor den Gefahren, die eine Missachtung des Globalen Südens berge. 

Mit seinem neuen Ansatz bricht Japan mit der traditionellen westlichen Einstellung zu den Entwicklungsländern. Tokio ist fest davon überzeugt, dass der Westen sein Verhältnis zum Globalen Süden nicht durch Versuche der Demokratieförderung gefährden dürfe. Im Gegenteil, so Kishida: „In unseren Beziehungen mit dem Globalen Süden müssen wir bescheiden bleiben, unsere vorgefassten Meinungen beiseitelegen und ihren jeweiligen historischen und kulturellen Hintergrund genau verstehen.“


Abschied vom „Imperium der Normen“

Kishida lässt seinen Worten Taten folgen, wenn er diplomatische, politische und wirtschaftliche Bemühungen unternimmt, um das Engagement seines Landes im Pazifik, in Süd- und Südostasien, Afrika und Lateinamerika zu verstärken. 

Auf dem Hiroshima-Gipfel der G7 im Mai 2023 war er es, der die Anliegen des Globalen Südens aufgriff. Zwar verzichteten die Teilnehmer des Gipfels in ihren Erklärungen auf den Ausdruck „Globaler Süden“. Sie legten aber gemeinsam mit den anwesenden Vertretern der Entwicklungsländer einen Aktionsplan zur Ernährungssicherheit vor. Italien setzte diese Tradition beim G7-Gipfel 2024 fort und unternimmt daneben besondere Anstrengungen, die Beziehungen zu dem Globalen Süden in seinem Hinterhof – der Mittelmeer-Region und Afrika – zu pflegen.

Im Westen setzt sich die Erkenntnis durch, dass er sich nur dann das Wohlwollen des Globalen Südens wird verdienen können, wenn er wirtschaftliche und infrastrukturelle Alternativen zu China anbietet. Die Entwicklungsländer schauen nach vorne und verharren nicht in den alten Mustern; ihre Anführer wollen konkrete Optionen und sind geschickt darin, mit mehreren Bewerbern zu verhandeln.

Ihre Logik ist einfach: „Wir werden mit jedermann Freund sein, der mit uns Freund zu sein sucht.“ Kein Wunder, dass viele Länder in Asien die Wahl zwischen den USA und China nicht als binäre ­Entscheidung betrachten. Sie sind für Beziehungen zu beiden offen, auf Basis ihrer eigenen Interessen. 

Was bedeutet das für Europa? Anders als in den USA hat sich in Europa die überkommene geopolitische Tradition verflüchtigt. Europa muss diese Tradition wiederentdecken und den Anspruch zügeln, als „Imperium der Normen“ aufzutreten. Europa sollte gegenüber dem Globalen Süden weniger über Werte und Normen predigen und sich stärker engagieren. 

Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die Bemühungen um politische Modernisierung im Globalen Süden vom Kontakt mit dem Westen inspiriert waren. Die führenden Politiker machten sich den Wesenskern der Aufklärung aus freiem Willen zu eigen und versuchten, ihre Gesellschaften umzustrukturieren. Ein Europa, das seine eigene Demokratie aufwertet, würde einen größeren Einfluss auf den Globalen Süden haben als eines, das versucht, seine Werte anderen mit ­Gewalt aufzuzwingen.

Europa muss sein Wissen über den Globalen Süden auf den neuesten Stand bringen. Dank seiner Kolonialgeschichte hat Europa tiefe und genaue Kenntnisse der Regionen des Globalen Südens. Dieses detaillierte Wissen wurde aber zum großen Teil von Rhetorik über hochmoralische Grundsätze ersetzt. 

Den Globalen Süden zu kennen, ist der erste Schritt zur Wiederannäherung zwischen Europa und der nichtwestlichen Welt. Hinzugehen ist der zweite – es gibt keinen Ersatz für regelmäßige Treffen mit den Eliten des Südens. Und schließlich haben pragmatische und interessenorien­tierte Verhandlungen größere Erfolgschancen als die seit dem Ende des Kalten Krieges so deutlich ausgeprägte Angewohnheit, von oben herab zu reden.

Aus dem Englischen von Bettina Vestring      

Dieser Text fußt maßgeblich auf dem 
Symposium der 
Friedrich-Ebert-
Stiftung „Crisis of Liberalism – World Order in the 21st Century“, New York City, 2024 

Dieser Artikel ist in der gedruckten Version unter dem Titel „Von Predigern und Pragmatikern" erschienen.

 

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Bibliografische Angaben

Internationale Politik Special 5, September/Oktober 2024, S. 4-9

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Prof. C. Raja Mohan ist Gastprofessor 
am Institute of
South Asian Studies 
der Nationalen Universität Singapur und Kolumnist für internationale Politik der Zeitung The Indian Express.

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