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Indien: Entwickeln statt erneuern

Seit Jahren ist das Mantra der indischen Regierung das gleiche: Indiens Entwicklung dürfe „nicht auf dem Altar eines Klimawandels in ferner Zukunft geopfert werden“. Daran hat auch Paris nicht viel geändert

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Joachim Betz
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Gier nach Energie

Zur Befriedigung der Nachfrage setzt Indien vor allem auf Kohle und Erneuerbare

Beim viertgrößten Energiekonsumenten weltweit wird die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage nach Ressourcen immer größer. Die Regierung von Premier Modi will diese Lücke durch einen raschen Ausbau von klimaschädlichen Kohlekraftwerken verringern, zugleich aber auch mehr Solar- und Windkraft erzeugen.

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Joachim Betz
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Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht

Entwicklung braucht effiziente Programme und überprüfbare Verpflichtungen

Seit die Welt über Millenniumsziele und internationale Entschuldungskampagnen debattiert, feiert auch die totgesagte Entwicklungszusammenarbeit ein fulminantes Comeback. Doch mehr Geld muss mehr Güte folgen – sonst drohen die zusätzlichen Mittel im Durcheinander unterschiedlicher Projekte und widersprüchlicher Interessen der Geber zu zerrinnen.

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Joachim Betz
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Triumph der Teilhabe

Wie Delhis Demokratie erfolgreich soziale und politische Strömungen ausbalanciert

Was hält ein Volk mit einem Sechstel der Weltbevölkerung zusammen? Wie gut, wie effizient kann es regiert werden? Indien gibt darauf Antworten: Mittels demokratischer Wahlen, föderaler Machtbalance und Beteiligung auch der Unterprivilegierten konnte trotz größter ethnischer wie religiöser Vielfalt der soziale Frieden bewahrt werden – Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und den Aufstieg zu einem Global Player.

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Joachim Betz
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Joachim Betz

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