Was Trumps Sieg für Mittel- und Osteuropa bedeutet
Der designierte US-Präsident hat so seine Schwierigkeiten mit Europa, vor allem aber mit dem Westen des Kontinents. Trumps Unberechenbarkeit könnte für den Osten durchaus von Vorteil sein.
Der designierte US-Präsident hat so seine Schwierigkeiten mit Europa, vor allem aber mit dem Westen des Kontinents. Trumps Unberechenbarkeit könnte für den Osten durchaus von Vorteil sein.
Die NATO nach dem 11. September
Die NATO bereitet sich auf ihren „Transformationsgipfel“ vor, der im November 2002 in Prag stattfinden soll. Nach Ansicht von Lord Robertson wird es ein „Gipfel des umfassenden Wandels der NATO“ werden. Der Generalsekretär der Allianz ist überzeugt, dass es gelingen wird, die NATO zu einem „noch wichtigeren Akteur im weltweiten Sicherheitsnetzwerk des 21. Jahrhunderts“ zu machen.
Die Perspektiven der Beitrittskandidaten
Die historische Herausforderung einer Erweiterung auf 27 und mehr Mitglieder bedingt eine grundlegende Reform der EU. Aus der Kandidatenperspektive ergeben sich drei zentrale Prioritäten: die Entwicklung einer umfassenden Sicherheitspolitik, die Neudefinition von Solidarität in einer erweiterten Union und die Stärkung demokratischer Strukturen auf europäischer Ebene.
Die Erweiterungsstrategie ist ungenügend durchdacht
Falls es in der Tat zu einer großen, bis zu zehn Staaten einschließenden Erweiterung kommen sollte, befürchtet der Autor große Probleme hinsichtlich der europäischen Stabilität. Er befürwortet eine graduell durchgeführte Erweiterung; allerdings müssen die dadurch voraussichtlich entstehenden Trennlinien zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedern überwunden werden.