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01. Sep 2020

Meister 
der Musen

2020 feiert man im Ruhrgebiet zehn Jahre Europäische Kulturhauptstadt. Wie liest sich die Bilanz heute, auch im Vergleich der zu anderer Titelträger wie Liverpool (2008) oder Linz (2009)?

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Bild: Die alte Zollverein-Zeche, bunt angestrahlt
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Auf der Freiheit hinter dem Essener Hauptbahnhof klettern Bergleute eng aneinander gedrängt durch einen Stollen dem Tageslicht entgegen. Das bleigraue Denkmal „Steile Lagerung“ erinnert an die rund 15 Jahrzehnte, die das Ruhrgebiet bis heute prägen: Kohle und Stahl. „Von Arbeit ganz grau“, wie es Herbert Grönemeyer in seine Ruhr-Hymne „Bochum“ singt.

 

Zehn nach Zehn im Revier

Unter dem Denkmal donnern Autos und Lastwagen über die Demarkationslinie, die Essen und andere Revierstädte in einen armen, industriellen Norden und einen kaufkräftigen, grünen Süden teilt: Die Autobahn A 40 durchschneidet das Ruhrgebiet von Ost nach West. Vor zehn Jahren organisierte Ralph Kindel hier eines der größten Ereignisse der „Kulturhauptstadt Europas Essen und das Ruhrgebiet“: das „Still-Leben Ruhr-Schnellweg“. Marketingmanager Kindel bekommt heute noch leuchtende Augen, wenn er sich auf der Essener Freiheit über der A40 an den „perfekten Tag“ erinnert: Auf 60 Kilometern feierten zwei Millionen mit 23 000 Picknicktischen und ebenso vielen Bühnen die bunte Zivilgesellschaft des Ruhrgebiets auf der für einen Tag gesperrten Autobahn. Der Spiegel berichtete damals von der „Mischung aus Betriebsausflug, Kleinkunst und Sozialverbandsinfotainment sowie mittelständischer Sponsoring-Veranstaltung“, mit der sich das „gute alte Ruhrgebiet“ selbst gefeiert habe.



Zehn Jahre danach fiel das Fest „Zehn nach Zehn“ zu Ehren der damaligen Kulturhauptstadt Europas auf der Zeche Zollverein bescheidener aus. Die Gestalter der Kulturhauptstadt 2010 schwelgten in Erinnerungen und versicherten unisono, dass sich die Investition von rund 80 Millionen Euro unbedingt gelohnt habe. Für den ehemaligen Leiter des Projekts Fritz Pleitgen hat das Ruhrgebiet „als Einheit die bisher erfolgreichste Kulturhauptstadt Europas“ gestaltet.



Gut vernetzt wie nie

Mehr als die vielen Kulturbauten sind es die im Kulturhauptstadt-Jahr entstandenen Netzwerke, die das Revier vorangebracht haben: Museen, Theater und andere Kulturorte aus verschiedenen Städten finden sich zu den „Ruhrbühnen“ oder den „Ruhrkunstmuseen“ zusammen und organisieren gemeinsame Ausstellungen und Aufführungen. Unter der Marke „Literaturgebiet Ruhr“ veranstalten mehr als 80 Bibliotheken, Vereine, Lesekreise, Verlage, Buchhandlungen, Kulturzentren und -ämter Lesungen, Poetry Slams, Schreibwerkstätten und mehr.



Im Dortmunder „U“ hat das Zentrum für Kunst und Kreativität eine Heimat gefunden. Es verbindet in der 1926/27 erbauten ehemaligen Unions-Brauerei Kunst, Forschung, kulturelle Bildung und Kreativität mit Ausstellungen, Workshops, Vorträgen, Konzerten und Clubabenden.



„Das Ruhrgebiet ist so gut vernetzt wie noch nie“, bilanziert Kulturmanager Kindel. Der Essener organisiert und vermarktet große Veranstaltungen wie 2017 die „Grüne Hauptstadt Europas“. Die Auszeichnung hätte Essen ohne die Erfahrung mit der Kulturhauptstadt Europas wahrscheinlich nicht bekommen. Ruhr 2010 sieht Kindel als Stufe auf dem Weg des Reviers nach oben. Angefangen hatte der Wandel zur Kultur- und Dienstleistungsregion mit der Internationalen Bauausstellung IBA Emscherpark 1989–1999. 2027 folgt die Internationale Gartenausstellung IGA, und 2032 folgen vielleicht die Olympischen Spiele.



Traditionell zerstritten

Für die Bewerbung um den Kulturhauptstadt-Titel mussten sich seinerzeit die notorisch zerstrittenen 53 Revier-Städte und -Kreise aus drei Regierungsbezirken und zwei Landesteilen zusammenraufen. „Man hat dem Hund erstmal eine Wurst vor die Nase gehalten, damit er in eine Richtung läuft, statt sich nur in den eigenen Schwanz zu beißen“, bilanziert Kindel.



Seit dem 19. Jahrhundert gründeten der deutsche Reichtum und die militärische Stärke Preußens zu einem großen Teil auf der Kohle- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets. 1945 lag das Revier in Trümmern. Die britischen Besatzungsbehörden legten die vormals preußische Rheinprovinz mit den als eigensinnig verschrienen Westfalen zum Bundesland Nordrhein-Westfalen zusammen. Bis heute verläuft die Grenze zwischen dem als genuss- und feierfreudig bekannten Rheinland und den vermeintlich zurückhaltenden Westfalen mitten durchs Ruhrgebiet.



„Dein Grubengold hat uns wieder hochgeholt“, sang Herbert Grönemeyer über den Wiederaufbau. Dann kamen die Stahlkrise der 1970er Jahre und die billige Importkohle. Sie stießen die Region in den wirtschaftlichen und sozialen Abgrund. Der Strukturwandel begann; Arbeitslosigkeit und Armut trieben einst wohlhabende Städte in Rekordschulden.



Inzwischen keimt in vielen Revierstädten Hoffnung: „Vor 20 Jahren hätte niemand geglaubt, dass Touristen ins Ruhrgebiet kommen“, sagt Ralph Kindel. Doch allein in Essen haben inzwischen zehn neue Hotels eröffnet. Seit 2010 ist die Zahl der Gästeübernachtungen im Pott auf zuletzt (2019) 8,6 Millionen gestiegen. Nach Angaben der Ruhr-Tourismus-Marketinggesellschaft RTG setzt die Branche mittlerweile jährlich 5,5 Milliarden Euro um und schafft so rund 115 000 Arbeitsplätze. Kulturvermarkter Kindel berichtet von Fußballfans aus England, die das Ruhrgebiet als Ziel ihrer Leidenschaft entdeckt hätten. „Die schauen sich hier Spiele an und trinken reichlich Bier.“ Das komme sie mit Flug und Übernachtung immer noch billiger als Tickets für Spiele der britischen Premier League.



Aufstieg des englischen Armenhauses

Den „Return on Investment“ einer Kulturhauptstadt Europas beziffert das wallonische Städtchen Mons, Titelträger 2015, auf fünf bis sieben Euro für jeden ausgegebenen Euro. Auch Nadja Grizzo, die zahlreiche Kulturhauptstädte in Europa berät, schätzt, dass jeder in eine Kulturhauptstadt investierte Euro das Fünf- bis Achtfache an Einnahmen bringe.



Davon kann die Beatles-Metropole Liverpool ein Lied singen. Zu Glanzzeiten des damals wichtigsten britischen Hafens im 18. und 19. Jahrhundert verewigten sich zahlreiche große Unternehmen an der Liverpooler Waterfront mit aufwändig verzierten Bürohochhäusern im viktorianischen und edwardianischen Stil.

Zu ihren Füßen baut Liverpool heute an seiner Zukunft: das städtische Museum in einem futuristischen Neubau, der glitzernde, schwarze, angeschnittene Würfel mit der Open Eye Gallery und vieles mehr.



Als Europäische Kulturhauptstadt 2008 hat sich Liverpool neu erfunden. Und das, obgleich seinerzeit die meisten Liverpooler die Bewerbung ihrer heruntergekommenen Stadt für einen Witz hielten, wie Paul Thompson von der British Music Experience, einem Multimedia-Museum zur britischen Rock- und Pop-Geschichte, erzählt.



Liverpool war nach dem Niedergang der Werften und des Hafens das Armenhaus Englands. Anfang der 1980er Jahre berichteten Europas Medien von den Aufständen im Stadtteil Toxteth, wo sich junge Leute gegen Massenarbeitslosigkeit, Armut und den Verfall ganzer Stadtteile wehrten.

„Es hat eine Weile gedauert, bis sich die ganze Stadt hinter der Idee einer Kulturhauptstadt-Bewerbung versammelte“, erzählt Thompsons Chef Kevin Mac Manus. Aber Politik, Verwaltung und der Bürgermeister waren von der Idee überzeugt. Es gelang den Kulturhauptstadt-Gestaltern in Liverpool, die Menschen zu begeistern und auf die Reise mitzunehmen.



Gut zehn Jahre später ist Liverpool eines der gefragtesten Städtereiseziele in England und nach London das kreativste Pflaster des Landes. Entscheidend für die Wende war der Imagewandel. Mac Manus erinnert sich an die ersten Investoren, die sich für Liverpool interessierten, nachdem positive Medienberichte über die Stadt erschienen waren. Die Liverpooler begannen, an sich und ihre Stadt zu glauben.

 

Nachhaltigkeit statt Strohfeuer

Während Liverpool wie kaum eine andere Stadt in Europa vom Kulturhauptstadt-Titel profitiert hat, fällt die Bilanz in Linz gemischt aus. 2009 trug die oberösterreichische Landeshauptstadt den Titel. „Linz reimt sich auf Provinz“, spotteten einst Wiener und Münchner über das knapp 200 000 Einwohner-Städtchen an der Donau. Und: „In Linz, da stinkt’s“, hieß es über die Stahlkocher-Stadt auf halbem Weg zwischen Salzburg und Wien.



Doch inzwischen hat Linz den „Turnaround weg von der proletarischen Stahlstadt“ geschafft, urteilt Klemens Pilsl. Er spricht für die Kulturplattform KUPF, zu der sich rund 150 oberösterreichische Kulturinitiativen zusammengeschlossen haben. Die Linzerinnen und Linzer seien selbstbewusster geworden, stolz auf ihre Stadt. Man versuche, sich über Kreativwirtschaft und ähnliche Schlagwörter neu zu erfinden. Den Titel „Kulturhauptstadt“ hält Pilsl „für weder gut noch schlecht. Es kommt darauf an, was man daraus macht.“



In Linz wie in allen bisherigen Kulturhauptstädten Europas beklagten freie Kulturinitiativen und lokale Künstler, dass sie im offiziellen Programm zu wenig Berücksichtigung gefunden hätten. Diese Kritik lässt Ulrich Fuchs so nicht gelten. Als stellvertretender Intendant hat er Linz 2009 mitgestaltet. Zahlreiche Initiativen hätten zum Programm beigetragen. Zudem habe die EU in ihrem Kriterienkatalog festgelegt, dass die Bewerberstädte das Programm gemeinsam mit den Kulturschaffenden vor Ort in einem Prozess von unten nach oben entwickeln sollen. Außerdem müssten sie einen Plan für eine nachhaltige Stadtentwicklung über das Kulturhauptstadt-Jahr hinaus vorlegen.



Den Erfolg misst der Dramaturg an vielen Faktoren: Infrastruktur wie neue Museen oder Theater, mehr Städtetouristen und eine Stärkung der örtlichen Kulturszene, die, wie in Linz, „lernt, politische Entscheidungen mit zu gestalten“.



Das Problem: Manche Kulturhauptstädte brennen ein teures Strohfeuer ab, von dem wenige Jahre später nur noch Schulden bleiben. Andere wiederum überlegen sich genau, wie ihre Stadt fünf oder zehn Jahre danach aussehen soll. Dazu gehört die Antwort auf die Frage, wer für den Unterhalt neu geschaffener Kultureinrichtungen aufkommen wird.

 

Neue Jobs in der Kultur

Für das Ruhrgebiet ist Kultur inzwischen ein Wirtschaftsfaktor. Bekanntestes Beispiel: Die Zeche Zollverein hat sich vom einst größten Bergwerk Europas zur gefragten Eventlocation gewandelt. „Hier arbeiten heute mehr Menschen als jemals auf der Zeche“, schwärmt Theo Grütter, der das neue Ruhrmuseum auf dem ehemaligen Zechengelände leitet.



 Allein auf Zollverein, von der UNESCO zum Weltkulturerbe geadelt, habe die Kultur Jobs für 3000 Menschen geschaffen. Grütter, in Gelsenkirchen geboren und aufgewachsen, ist davon überzeugt, dass die Kulturhauptstadt im mühsamen Strukturwandel des Ruhrgebiets „wie ein Katalysator“ gewirkt und der gebeutelten Region neues Selbstbewusstsein vermittelt habe. Aus dem traurigen Kohlenpott-Motto „Woanders is auch scheiße“ entstand Heimatstolz. „Die Menschen fühlten sich durch die Kulturhauptstadt wertgeschätzt“, erklärt Grütter.



Schon im Vorfeld der Europäischen Kulturhauptstadt siedelten sich in den 2000er Jahren zahlreiche neue Unternehmen an. Kreative junge Leute machten sich mit neuen Ideen selbstständig. Als Melanie Hundacker 2006 erfuhr, dass das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas werden würde, sah sie ihre Chance gekommen. Sie schmiss ihren Bürojob und machte sich als Reiseleiterin und dann mit dem Radtourenveranstalter „Simply Out Tours“ selbstständig. Seitdem organisiert sie in Essen und Umgebung Betriebsausflüge auf dem Fahrrad und Entdeckungstouren für Gruppen. Motto: „Komm und guck das Revier – Urlaub vor der Haustür“.



Immer wieder habe sie von ihren vielen Kunden gehört, dass es „hier anscheinend was zu sehen geben muss, wenn immer mehr Touristenbusse kommen“. Das Interesse der Einheimischen an ihrer Region ist über die Jahre beständig gewachsen. 2019 beschäftigte Unternehmensgründerin Hundacker zwei Mitarbeiterinnen und rund 40 freie Tourguides. Erst die Corona-Pandemie stoppte ihren Erfolg.



Obwohl sie also selbst von der Kulturhauptstadt profitierte, hatte die Gründerin anfänglich einige der Bedenken geteilt, die  im Revier geäußert wurden. Sie befürchtete ein teures Hochkulturspektakel mit wenig Nutzen für die einfachen Leute. Heute erinnert sie sich an „grandiose Bilder, grandiose Emotionen“, etwa auf dem Stillleben auf der A40, sieht aber noch viel Arbeit für die Region. Wie viele andere bemängelt sie, dass vor allem jetzt in der Corona-Krise „wieder jeder nur für sich kämpft“ und der Austausch zu kurz komme.



Auch Ralph Kindel vermisst eine Institution, die „die Geschichte der erfolgreichen Kulturhauptstadt Ruhr 2010 weitererzählt. Uns fehlt ein gemeinsames Marketing, das nach vorne guckt.“ Ähnlich sieht das der ehemalige Geschäftsführer der Ruhr 2010 GmbH Oliver Scheytt: „Wir sind es gewohnt, im Fußball gegeneinander zu spielen. In der Politik müsste man mehr zusammenspielen.“ Die Hoffnung gibt er nicht auf. In diesem Jahr wählen die Bürgerinnen und Bürger des Reviers erstmals ein eigenes Parlament.

 

Der blaue Himmel über der Ruhr

Willy Brandt forderte einst: „Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden.“ Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Essen ist inzwischen eine der grünsten Städte Europas. Ehemalige Abraumhalden der stillgelegten Zechen wurden zu Parks und Wäldern. Stadt und Region haben auf den ehemaligen Trassen der Zechenbahnen Rad- und Wanderwege angelegt. Die Ruhr hat teilweise wieder Trinkwasserqualität. 2017 eröffnete der Strandclub am Baldeneysee, einem Ruhr-Stausee, die erste Badestelle.



Die Kulturhauptstadt half dem Revier auch, seine kulturelle Infrastruktur zu erneuern. Entstanden sind etwa das Kunstquartier Hagen, der „Schwarze Diamant“ in Bochum, das Ruhrmuseum und der  Neubau des Folkwangmuseums in Essen sowie viele weitere Kultureinrichtungen.



Auch einige Veranstaltungen haben das Jahr 2010 überdauert – etwa das Sängerfestival „Day of Song“ mit zuletzt 60 000 Teilnehmern, der Emscherkunstweg, das Festival „Interkultur Ruhr“, die „Urbanen Künste Ruhr“ oder das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“, das den Musikunterricht in Grundschulen fördert. Inzwischen lernen mehr als 78 000 Revierkinder ein Musikinstrument.

 

Mit Bildung aus der Armut

Geld für die Folgeprojekte kommt unter anderem aus einem Nachhaltigkeitsfonds, den das Land Nordrhein-Westfalen und die Revier-Städte je zur Hälfte finanzieren. Jedes Jahr stehen daraus 4,8 Millionen Euro zur Verfügung.



So hat die Kulturhauptstadt Europas 2010 geholfen, den Wandel des Ruhrgebiets von der Industrielandschaft hin zu einer Wissens-, Kultur- und Freizeitregion voranzutreiben. Gab es im Revier bis in die 1960er Jahre keine Universität, verweist man heute auf eine der dichtesten Hochschullandschaften Europas mit zahlreichen Fachhochschulen, fünf Universitäten, der Fernuni in Hagen und der Folkwang Universität der Künste.



 Ein Europäisches Kulturhauptstadt-Jahr kann eine Stadt nachhaltig zum Positiven verändern, wenn sich die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft das Thema zu eigen machen und die örtliche Bevölkerung über kurzlebige Events hinaus dafür begeistern. In Liverpool und dem Ruhrgebiet hat das anscheinend gut funktioniert. Soziale Probleme allerdings kann ein solches Ereignis nicht lösen. Jürgen Fischer, Theaterdramaturg und Programmkoordinator der Kulturhauptstadt Europas im Ruhrgebiet, sieht mit Entsetzen, wie die soziale Schere auch im Revier immer weiter auseinandergeht. Hier wie anderswo könnten nur Bildung und die Förderung von Talenten die Menschen aus der Armut befreien. Eine Kulturhauptstadt alleine schafft das nicht.

 

Robert B. Fishman berichtet für Hörfunk und Printmedien aus Europa und Israel. Seine Schwerpunkte sind Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung und Städtereisen.

Bibliografische Angaben

IP Special 01, September 2020, S. 28-36

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