
Mit einem freundschaftlichen Plausch unter transatlantischen Partnern dürfte Bundeskanzler Friedrich Merz kaum rechnen, wenn er am 5. Juni im Oval Office von US-Präsident Donald Trump empfangen wird. Das Treffen gilt als erster Härtetest für eine Neuausrichtung der deutsch-amerikanischen Beziehungen.
Doch nicht nur hierzulande blickt man gespannt auf das Aufeinandertreffen der beiden Staatschefs. Schließlich geht es für Merz nicht nur um nationale Interessen, sondern auch darum, die Weichen für den NATO-Gipfel Ende Juni zu stellen – und Trumps Interesse an Europa aufrechtzuerhalten, insbesondere mit Blick auf die Ukraine.
Wie das gelingen kann und warum gerade das deutsch-amerikanische Verhältnis derzeit so belastet ist, darüber sprechen Martin Bialecki und Katharina Peetz in dieser Folge von „Pod und die Welt“ mit Cathryn Clüver Ashbrook, Senior Advisor im Programm „Europas Zukunft“ der Bertelsmann Stiftung.
Gast:
Cathryn Clüver Ashbrook , Senior Advisor im Programm „Europas Zukunft“ der Bertelsmann Stiftung (@Cluverc)
Links und Empfehlungen aus der Folge:
- Das ist die interne Anti-Trump-Agenda von Merz und Macron, Jakob Hanke Vela und Moritz Koch, Handelsblatt, 3. Juni 2025.
- Doku über deutsche Staatsanwälte sorgt für Wirbel – auch in den USA, Eugen Epp, Stern, 18. Februar 2025.