Modi 2.0
Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit
Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit
Jan Rönnfeld über die Do’s and Dont’s in der indonesischen Wirtschaft
Warum Jakartas Ressourcenpolitik globale Konsequenzen hat
Trotz des Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre, das insbesondere Rohstoffexporten zu verdanken war, lebt die Hälfte der Bevölkerung Indonesiens nach wie vor von weniger als zwei Dollar pro Tag. Wie stehen die Chancen, dass das Land seinen natürlichen Reichtum für eine nachhaltige Entwicklung nutzen kann?
Verwalter oder Gestalter? Pekings neue Führungsriege auf dem Prüfstand
Soziale Konflikte, politische Verkrustungen, außenpolitische Krisen: An Aufgaben, die dringend der Bewältigung harren, mangelt es in China nicht. Doch ob die künftige Führungsgeneration um den designierten Parteichef Xi Jinping über die dafür notwendige Einigkeit und Entschlossenheit verfügt, ist zu bezweifeln. Düstere Aussichten im Jahr des Drachen?
Bei genauerer Betrachtung betreibt China keine globale Außenpolitik
Auf den ersten Blick scheint China eine Weltmacht und fest in das internationale System integriert. Tatsächlich spielt die Volksrepublik in der Diplomatie meist nur eine passive Rolle, ist eher halbherzig bei der Sache und hat lediglich seine Wirtschaftsinteressen im Blick. Die Verantwortung, die ihr als zweiter Macht der Welt zukommt, trägt sie nicht.
Ein Interview mit dem China-Experten Tom Doctoroff
Bitte keine großen Veränderungen: Die Chinesen stellen Konventionen und Hierarchien nicht in Frage. Menschen, die anders sind, werden als Bedrohung wahrgenommen. In diesem Klima entstehen keine Räume für bahnbrechende Innovationen. Auch Demokratisierung im westlichen Sinne ist nicht zu erwarten, allenfalls transparentere und effizientere Strukturen.
Peking steht vor gewaltigen Aufgaben – Ausgang ungewiss
34 Jahre nach Beginn der von Deng Xiaoping in Gang gesetzten Wirtschaftsreformen stößt Chinas Wachstumsmodell an Grenzen. Dass Dengs Revolution unvollendet blieb, zeigt sich an vielen Bruchstellen. Die Bedingungen für Reformen werden schwieriger, und die immer rasantere gesellschaftliche Entwicklung droht der KPCh zu entgleiten.